Rezension

Hell yes

Wer die Hölle kennt -

Wer die Hölle kennt
von Leigh Bardugo

Nachdem mich 'Das neunte Haus' total gefesselt hat, konnte ich es kaum erwarten die Fortsetzung zu lesen. Leigh Bardugo ist es mit 'Wer die Hölle kennt' erneut gelungen mich in den Bann zu ziehen.

Da es sich um eine Fortsetzung handelt, welche mehr oder weniger nahtlos an Band 1 anknüpft, werde ich zum Inhalt nichts verraten. Nur soviel, dass der Titel hier wirklich Programm ist. Protagonistin Galaxy, Alex, Star, geht im wahrsten Sinne des Wortes für Daniel Arlington 'Darlington' durch die Hölle.

Ich habe 'Wer die Hölle kennt' zeitnahe zum ersten Band gelesen, was definitiv gut war. Denn Leigh Bardugo schreibt nicht groß um den heißen Brei herum oder verliert gar Zeit mit einer kurzen Zusammenfassung. Man sollte sich daher unbedingt an die Reihenfolge halten. Empfehlenswert ist zudem ein starker Magen, denn genauso wie schon der erste Teil, ist auch die Fortsetzung ziemlich blutig, düster und stellenweise wird auch sehr derb. Eben so wie ich mir 'Dark Akademia' vorstelle und wünsche.

Ich musste mich beim Lesen aber auch sehr konzentrieren, um mitzukommen und den Anschluss nicht zu verpassen. Die Autorin springt nämlich immer wieder zwischen den Zeiten hin und her.

Nach einem eher ruhigeren Einstieg - wobei ruhig in Leigh Bardugos Maßstäben mit einem kleinen Torndo gleichzusetzen ist, nimmt die Handlung ab der Hälfte so richtig an Windstärke zu und entwickelt sich zu einem großen Orkan, der mich am Ende dann doch sehr zerstört hat. Werde ich die Reihe weiterverfolgen: JA!

Von mir gibt es auch für die Fortsetzung eine große Leseempfehlung'