Rezension

Im gefrorenen Wald lauern die Shatten der Vergangenheit.

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge -

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
von Aisling Fowler

Bewertet mit 5 Sternen

Ein abenteuerlicher Fantasyroman erwartet seine Leser hier!

Die Figuren tragen keine Namen, sie tragen Nummern. So wie das Mädchen Zwölf. Sie lebt in einer sehr gefährlichen fiktiven Welt, muss sich Gefahren stellen und  kämpfen. Sie ist eine interessante Figur, die auf den ersten Blick keine große Sympathie hervorrief, da sie anfangs sehr eigen ist. Sie wirkt zornig, launisch und ist voller Rachegedanken. Aber gerade das macht sie so besonders. Immerhin lebt sie an einem Ort, der nicht gerade einladend ist.

Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, dass es keine Namen gibt und man sich die Nummern merken muss. Aber das hat man schnell raus , da es auch nicht so viele gibt. Es bleibt also übersichtlich. Der Erzählstil ist temporeich und trägt dazu bei, dass man zügig vorankommt. Was bei der Handlung auch kein Problem ist. Die Neugier gewinnt die Oberhand und man will immer wissen wie es weitergeht!

Was ich toll fand, war das Buch das Zwölf dabei hat. Darin sind die Wesen des Waldes enthalten mit ihren Fähigkeiten und Informationen. Das erinnert an ein Computerspiel, wie man die Gegner bekämpfen kann.

Manches mag bekannt vorkommen, die Autorin sagt selber, sie wurde stark von Buffy inspiriert. Aber ist das schlimm? Nein. Man kann die Welt nicht komplett neu  erfinden. Aber man kann mit seinem Buch trotzdem gut unterhalten.

Spannend, magisch, gefährlich und mitreißend!  Auf zum nächsten Teil!