Rezension

Volle Leseempfehlung!

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge -

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
von Aisling Fowler

Bewertet mit 4 Sternen

Sehr fantasievoll beschrieben wird eine frostige Berggegend mit diversen Clans, beschützt durch die Jägerloge.

Zwölf ist ein weiblicher, rachsüchtiger Jagdling, aufgenommen vom Jagdbund nahe dem gefroren Wald. Sie wird wie die Jagdlinge Fünf, Sechs und Sieben ausgebildet, um allen sieben Clans zu dienen und sie zu verteidigen gegen die Dunkelheit und bösen Mächten. Sie absolviert diese Ausbildung, um den Tod ihrer Familie zu rächen. Ihr trotziges, abweisendes Verhalten anderen Jagdlingen gegenüber ist verständlich. Diese Einstellung ändert sich erst, als der Jagdling Sieben entführt wird. Auf den Spuren der Entführer erleben diese vier Jagdlinge, begleidet vom magischen Steinhund, dem gigantischen Wächter, phantasievoll beschriebene Abenteuer in den Bissbergen und im Frostigen Forst. Allmählich entwickelt sich Vertrauen und ein Wir-Gefühl durch gegenseitige Hilfe im Kampf gegen phantasievolle Monster. Gegen Ende wird der Jagdling Sieben befreit und die Ausbildung der Jagdlinge endet mit dem Finden eines selbst gewählten Namens als Jäger.

Wie ein roter Faden durchzieht folgendes Zitat das Buch: Ich entscheide, was für ein Mensch ich sein will! Dabei geht es um Vertrauen, Offenheit, Freundschaft, Hilfsbereitschaft – weg von Vorurteilen, Zorn und Rachsucht, Abschottung und Isolierung.