Rezension

Im Grunde gut... aber erst spät

Bleicher Tod - Andreas Winkelmann

Bleicher Tod
von Andreas Winkelmann

Bewertet mit 3.5 Sternen

Sie dachten, der Tod wäre das Schlimmste. Sie haben sich getäuscht

Ein junges Mädchen, allein, gefangen in der Dunkelheit. Sie ahnt, dass ihr Leben bald vorbei sein wird – nur um festzustellen, dass es schlimmere Dinge gibt als zu sterben ... Derweil erfährt Kriminalkommissarin Nele Karminter von einer erschreckenden Studie: Einer von fünfundzwanzig Menschen hat kein Gewissen, ist ein potentieller Psychopath. Eine Erkenntnis, die sich für Nele bald in blutige Praxis verwandeln wird. Denn kurz darauf wird sie zu einem Tatort gerufen – und zu der grausam entstellten Leiche eines jungen, seltsam bleichen Mädchens ...

Im grunde ist es ein guter Thriller, ich habe mich jedoch sehr schwer damit getan, erst nach 250 Seiten wurde es für mich spannend. Toll fand ich wie darüber berichtet wurde was ein Soziopath ist und die teilweise grausame Art und Weise wie er mit seinen Opfern verfahren ist. Ich konnte mich jedoch nicht so recht reinfühlen in dieses Buch obwohl die Geschichte sehr gut war. Man wird jedoch immer wieder in die Irre geführt, was ich gut fand, da es die Spannung aufbaut.