Rezension

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Komisch, verrückt, mal was GANZ anderes

Magonia - M. D. Headley

Magonia
von M. D. Headley

Bewertet mit 3 Sternen

MAGONIA ist die Geschichte von Aza Ray, die schwer krank ist (sie kriegt super schlecht Luft) und schließlich stirbt sie daran. Doch anstatt wirklich zu 'sterben', wacht sie in MAGONIA auf: einer Stadt in den Wolken mit Wolkenhaien, Vögel-Menschen, die mit Vögeln in ihrem Brustkorb singen und dadurch bestimmte 'Aktionen' durchführen können. Und Aza ist anscheinend eine von ihnen - jemand Wichtiges. Was ihr nicht gerade Recht kommt, denn sie will zu ihrer Menschen-Familie und ihrem besten Freund Jason zurück.

Anfangs fand ich die Story recht interessant: Aza war lustig, lässt sich nichts gefallen, hat Chemie mit ihrem besten Freund (die beiden sind toll zusammen) - auch mit dem Schreibstil konnte ich mich identifizieren. Auch die gesamten coolen Konzepten mitdenen um sich geworfen wurden (insbesondere Schiffe im Himmel) haben mir sehr gefallen. Doch dann wurde es ein bisschen ZU komisch. Und gleichzeitig besonders 0815. Plötzlich ging es nicht mehr um die magischen Elemente, sondern um das, was schon tausend Mal im Fokus eines Buches stand: die Besondere muss die Welt retten. UGH. Nein, danke. Von da an minderte mein Vergnügen sich beim Lesen. Und minderte sich noch mehr. Ich fing an die Geschichte nicht mehr zu genießen. Und am Ende bleibe ich zurück mit den coolen Konzepten, die am Ende nur zu einer stinknormalen Geschichte wie sie jeder kennt, geführt hat.