Rezension

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Saved by the Single Dad - Mitch -

Saved by the Single Dad - Mitch
von Whitley Cox

Bewertet mit 3 Sternen

Seit seine Frau bei einem Unfall starb, zieht Mitch seine Tochter alleine auf. Er versucht, seinen Job und das Familienleben aufeinander abzustimmen, um Jayda eine tolle Kindheit zu ermöglichen. Bei einem Fest sieht er Paige tanzen. Er ist sofort fasziniert von dieser Frau und den Gefühlen, die sich in ihrem Tanz widerspiegeln. Er setzt alles daran, Paige kennenzulernen. Doch sie geht zunächst auf Abstand...

"Saved by the Single Dad" ist der dritte Band aus der Reihe "Single Dads of Seattle". Da die Geschichten in sich abgeschlossen sind, können sie ohne Vorkenntnisse und unabhängig voneinander gelesen werden. Zum besseren Verständnis ist es, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, sicher besser, die Reihenfolge einzuhalten, aber man kann den aktuellen Ereignissen auch so folgen. 

In diesem Band stehen Mitch und Paige im Zentrum der Ereignisse. Beide Charaktere wirken sofort sympathisch. Man kann sich deshalb von Anfang an ganz auf die Handlung einlassen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Whitley Cox versteht es nicht nur, Handlungsorte und Protagonisten authentisch zu beschreiben, sondern auch die ganz großen Gefühle, die sich zwischen Paige und Mitch entwickeln, zu transportieren. Dennoch wirkt die Liebesgeschichte, für meinen persönlichen Geschmack, etwas zu vorhersehbar. Die Schwierigkeiten, die es zu überwinden gilt, werden zu schnell aus dem Weg geräumt. Dabei kommt es zu keinerlei überraschenden Wendungen. Es verläuft alles zu glatt und die Charaktere wirken dabei ein wenig zu "gut", was bei mir für gelegentliches Augenrollen gesorgt hat. 

Insgesamt gesehen, habe ich mich beim Lesen gut unterhalten, auch wenn diese Liebesgeschichte für meinen Geschmack ein wenig zu zuckersüß und dadurch etwas unglaubwürdig wirkte. Deshalb vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch "nur" drei von fünf Sternchen und die Empfehlung, sich selber ein Bild zu machen.