Rezension

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Das sternenlose Meer - Erin Morgenstern

Das sternenlose Meer
von Erin Morgenstern

Bewertet mit 3 Sternen

Durch Zufall findet der Student Zachary Ezra Rawlins in der Uni-Bibliothek ein Buch ohne einen Autornamen in dem ein Erlebnis aus seiner Kindheit aufgeschrieben wurde. Neugierig geworden, versucht Zachary, hinter das Geheimnis hinter dieses Buches zu kommen.

Es ist gar nicht so einfach, dieses Buch in Worte zu fassen. Der Stil ist wirklich richtig toll, die Autorin versteht es einfach, mit Worten umzugehen. Die Geschichte ist poetisch, aber auch modern. Das ist kein Buch, das man so nebenbei liest, hier muss man sich schon sehr konzentrieren, um nichts zu verpassen. Ich bin wirklich sehr positiv an dieses Buch heran gegangen, ich wollte es wirklich mögen. Leider hat es mir nicht so gut gefallen als erwartet. 

Erzählt wird die Handlung überwiegend aus der Sicht von Zachary, es gibt aber immer wieder Passagen aus Geschichten aus dem Buch,  dass Zachary entdeckt hat. Anfangs fand ich die Handlung sehr interessant, weil an so gar nicht wusste in welche in welche Richtung es gehen wird. Im Laufe der Handlung fehlt mir aber irgendwie der rote Faden, manchmal wirken die Geschichten einfach nur aneinander gereiht und man sieht gar keinen Zusammenhang. Auch wirken die Charaktere leider recht blass auf mich, weil die Autorin sie einfach nur agieren lässt und wenig über ihre Gefühle preis gibt. 

Zwar ergibt die Geschichte am Ende ein Gesamtbild, aber viele Fragen werden einfach nicht beantwortet. Ich kann zwar verstehen, wenn an diese Geschichte mit voller Punktzahl bewertet, aber von mir gibt es “nur” 3 von 5 Punkten.