Rezension

Land of stories

Land of Stories: Das magische Land 1 - Die Suche nach dem Wunschzauber - Chris Colfer

Land of Stories: Das magische Land 1 - Die Suche nach dem Wunschzauber
von Chris Colfer

Bewertet mit 4 Sternen

Als absoluter Glee-Fan war für mich sofort klar, dass ich das Buch von Chris Colfer lesen möchte. Denn bereits in der Serie mochte ich ihn sehr gerne und ich war gespannt, was für eine Fantasie er wohl hat.

Alex und ihr Zwillingsbruder Conner landen durch Zufall in der Märchenwelt. Während Alex das ganze unfassbar aufregend und spannend findet, macht sich Conner fortwährend Sorgen, dass sie es nicht schaffen nach Hause zurückzukehren.

In dem Märchenland warten so einige Abenteuer auf die beiden. Um wieder nach Hause zu kommen müssen sie bestimmte Dinge finden, um den Wunschzauber wirken zu können. Ihre einzige Hilfe dabei: Ein Tagebuch eines Mannes, der diesen Wunschzauber bereits erfolgreich getätigt hat. Sie treffen auf viele bekannte Märchenfiguren, aber natürlich haben sich diese mittlerweile weiterentwickelt und es ist schön zu lesen, was denn aus diesen geworden ist.

Conner mochte ich am Liebsten. Er wirkte zu Beginn etwas dümmlich, aber als er im Märchenland ist, ist er oftmals viel bodenständiger und cleverer als seine Schwester. Diese war für mich ab und an mit ihrer überdrehten Art etwas nervig. In meinen Augen wirkte sie in der Märchenwelt oftmals naiv. Diesen Eindruck hatte ich vorher so gar nicht von ihr.

Der Schreibstil von Chris Colfer ist sehr angenehm und sehr kindlich. Man merkt schon, dass dies ein Kinderbuch ab 10 Jahren ist. Für mich persönlich war es oftmals etwas zu langatmig oder nicht spannend genug. Gerade zu Beginn hatte ich so meine Probleme einen Einstieg zu finden. Irgendwann wirkte der Sog aber auch auf mich und die Seiten flogen nur so dahin. Auch wenn für mich das Ende nicht sonderlich überraschend war, so hatte ich doch viel Vergnügen beim Lesen.

Land of stories ist für mich ein schönes Kinderbuch. Allerdings für meinen Geschmack oftmals etwas zu langatmig und nicht ganz so spannend wie erhofft. Dennoch mochte ich den Schreibstil von Chris Colfer sehr.

4 von 5 Punkten