Rezension

Linus Geschke schreibt super!

Die Akte Zodiac 3 - Linus Geschke

Die Akte Zodiac 3
von Linus Geschke

Bewertet mit 3 Sternen

Das Cover:

gleicht denen zuvor, & hat daher einen großen Wiedererkennungswert.

Das „Zodiak Zeichen“, diesmal auf hellem Grund.

Inhalt:

Der „Sam-Club“ macht weiter. Die 3-er Gruppe junger Internatsschüler sucht noch immer, nach möglichen Verbindungen zwischen dem, in den späten 60iger Jahren, amerikanischen Zodiak Killer und den Mordfällen in ihrem lokalen Umfeld.

Marco Brock, Profiler:

er versucht weiterhin Brücken zwischen sich und den anderen Ermittlern zu schlagen.

Die inneren Zwiegespräche mit seiner verstorbenen Frau sind weiterhin eine, - die emotionale Stütze für ihn.

Neue Ermittlungsansätze werden von Eva, Oliver & Marco individuell und als Team,  verzweifelt gesucht.

Ermittlungsstrategien diskutiert.

Persönliche, emotionale Sackgassen kommen ans Licht.

Und, geht das Morden weiter?

 

Mein persönlicher Leseeindruck:

Sein wirklich guter, flüssiger Schreib-& Erzählstil, macht Linus Geschke aus.

Ein weiterer Teil der „Zodiak Akte“, die sehr gut gefällt.

Spannung, Emotion und nachdenkenswerte Einblicke werden absolut geschickt, miteinander verbunden.

Leider wird, durch die Entscheidung, „Die Akte Zodiak“

in mehreren Abschnitten, unabhängig von einander zu vertreiben, zum Spannungskiller.

Das ist bei mir mit einer gewissen Frustration verbunden:

Gerade wenn die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt und  auf einen möglichen Wendepunkt zuläuft, ist Band 3 zu Ende erzählt.

Mein Fazit:

Eine gute 3 Sterne Bewertung für den Buchabschnitt 3.

Durch die „Stückelung“ der Akte Zodiak, wird es dem Leser schwer gemacht, die erzählte Spannung zu halten sowie den Zusammenhang so lange vor Augen zu haben, bis ihm der nächste Band zur Verfügung steht.

Ich persönlich bevorzuge definitiv eine Gesamtausgabe  „ der Akte Zodiak“.