Lohnt sich!
Inhalt:
Constance Dubois, die Herausgeberin des Magazins Etcetera, Kitty Logans beste Freundin und Bobs geliebte Ehefrau ist an Krebs gestorben.
Kitty ist Journalistin und hat sich durch einen verhängnisvollen Fernsehreport, in dem sie vermeintliche Abgründe eines Lehrers aufdeckte, ins Aus katapultiert.
Voller Verzweiflung versuchte diese ihren Ruf wieder herzustellen, aber weiß weder vor noch zurück.
Kurz nach Constances Tot bekommt sie die Chance alles wieder gut zu machen. Sie will die Geschichte schreiben, die ihre beste Freundin nie geschrieben hat: Die Geschichte über hundert Namen.
Kittys Weg ist lang, abenteuerlich, verzweifelt, aber auch sie bekommt die Chance wieder die richtige Bahn zu wählen.
Meine Meinung:
Ich bin grundsätzlich immer ein Fan von Cecilia Aherns Büchern, schon seit P.S. Ich Liebe Dich auf den Markt kam. Jedes Buch wird vorbehaltlos gekauft und noch nicht mal der Klappentext muss gelesen werden.
Zum Glück wurde ich auch dieses Mal nicht enttäuscht.
Cecilia Ahern beschreibt hier die menschlichsten Fehler, aber auch, dass alles wieder gut werden kann, wenn man Menschen nur einen kleinen Anstoß in die richtge Richtung gibt.
Kitty Logan hat einen Familienvater in einem Fernsehreport des Missbrauchs an zwei jungen Frauen angeklagt, welcher aber nicht der Wahrheit entspricht. Als besonders engagierte Journalistin ist sie darauf hereingefallen und hat ihre Karriere damit vorerst auf Eis gelegt.
Doch als sie Constances Geschichte schreibt, fängt sie selbst wieder an sich zu glauben und hofft die Puzzleteile richtig zusammenzusetzen. Auf diesem Pfad kommt sie ihrem besten Freund näher und entdeckt in ihm ihr fehlendes Teil zum Glück.
Für mich waren die einzelnen Geschichten der ausgesuchten Personen so herzergreifend und spannend, dass mir jetzt nach und nach erst ein paar Ungereimtheiten aufgefallen sind. Zum Beispiel wollte sie sich die ganze Zeit bei ColinMcMurphy, dem Familienvater entschuldigen - hat sie aber nicht und auch wie es mit ihrer zukünftigen Bleibe nun steht weiß der Leser am Ende nicht. Das sind aber wirklich nur Kleinigkeiten die mich im Nachhinein interessiert hätten.
Deswegen wird ein Punkt abgezogen.