Rezension

Mittelmäßig

Versteckt - Jack Ketchum

Versteckt
von Jack Ketchum

Bewertet mit 3 Sternen

"Gib acht, wer dich findet!
Dead River ist kein Ort für junge Leute. Die Hitze und die Langeweile legen sich über sie und saugen das Leben aus ihnen heraus. Auf verzweifelter Suche nach einem Adrenalinkick streifen Dave und seine Freunde durch das Dorf. Ein verlassenes Haus wird schließlich zu ihrer Spielstätte. Doch Freunde können gefährlich sein. Und das Spiel wird blutiger als geplant ..."
Also ich muss sagen, dass ich diesem Buch mit gemischten Gefühlen gegenüber stehe. Ich habe bisher kein Buch von Jack Ketchum gelesen und von daher weiß ich nicht wie man diese vergleichen könnte, aber hier einfach mal meine Meinung zu dem Buch.
Die Geschichte selber umfasst 228 Seiten hinzu kommen noch 12 Seiten autobiografische Erzählung von Ketchum selbst.
Die 228 Seiten der Geschichte werden leider erst relativ spät spannend, im Grunde genommen erst im letzten Drittel. Das eigentlich "Grauen" ist auch leider viel zu schnell vorbei. Der Anfang der Geschichte ist zwar nicht uninteressant zu lesen, aber eben auch nicht wirklich spannend. Langsam aber sicher geht dann das Versteckspiel in dem verlassenen Haus los und dann ganz plötzlich ist es dann auch schon wieder vorbei.
Das Buch ist durchaus lesenswert - keine Frage. Aber ist meines Erachten auch kein wirklicher pageturner oder eines der Bücher die man unbedingt gelesen haben muss.