Rezension

Mittelmäßiges Buch

Stimmen in der Nacht - Laura Brodie

Stimmen in der Nacht
von Laura Brodie

Bewertet mit 2 Sternen

Im Haus der Dozentin Emma kommt es zu einem Ausbruch von Gewalt, an der Studenten beteiligt sind. Ihre damals kleine Tochter Maggie bekommt alles mit. Die Geschichte setzt nach dem Prolog neun Jahre später an und handelt quasi rund um das Leben von Maggie.

Zunächst denkt man das Dozentin Emma diese Situation nicht überlebt hat, so ging es mir zumindestens ganz am Anfang. Später wird klar das es so nicht der Fall ist, das nämlich ein Student ums Leben kommt an diesen schicksalhaften Tag. Es wird berichtet über Maggies Besuche beim Psychologen, beim Leben in der Schule, wo nach und nach die Geschichte rund um den verhängnisvollen Abend rekonstruiert wird.

Also wenn man den Klappentext liest, erwartet man meiner Meinung nach mehr. Ich habe das Buch damals direkt mitgenommen, habe eine spannende Geschichte erwartet. Gut es ist keine uninteressante Story, nur es wird nicht spannend genug aufgebaut. Gut am Anfang denkt man zunächst, in welche Richtung geht es jetzt. Aber danach wird recht bald klar, was passiert sein muss. Ein paar Sachen werden nach und nach aufgedeckt, aber es ist nichts was einen absolut Spannung geben kann.