Rezension

Moonbow 1

Auge um Auge
von Stephanie Madea

Inhalt:
View ist ein ganz besonderes Mädchen, sie hat wundersame Augen. Derjenige, der ihr in die Augen schaut, erblindet sofort. So kommt es, dass View als Patientin in einem Versuchslabor ist. Die Wissenschaftler wollen View helfen, dass sie als ganz normales Mädchen irgendwann weiter leben kann. 
Eines Tages lockt ein Fremder sie aus dem Labor, Zac, er behauptet sie bekomme ein Geburtstagsgeschenk: Einmal in den Sternenhimmel sehen. In Wahrheit ist Zac auch ein Gefangener des Labors, er nimmt View mit, und View muss erkennen, dass alles eine Lüge war. Sie ist nicht freiwillig hier, sie kann sich an nichts erinnern...sie ist nicht einmal mehr ein Mädchen, sondern eine junge Frau. Es tut sich ein großer Abgrund auf, dass der Zweck des Labors nicht Views Heilung ist, sondern etwas großes, grässliches. . .
Meinung:
Ich finde das Cover sehr hübsch, es ist ein kleiner Blickfänger. Das Thema hat mich sogleich gepackt und interessiert, ich hatte also keine Chance nein zu dem Buch zu sagen. 
Der Schreibstil ist nicht herausragend, er ist normal, allerdings ist die Story super und das Spannungslevel steigt immer mehr. Ein wenig nervenzehrend ist es, dass View sich gegen Ende des Buches immer noch nicht so recht erinnern kann, da hätte ich mir mehr Futter gewünscht. View ist mir sofort sympathisch, auch wenn sie manchmal in ihrer Naivität richtig blöde Dinge tut, aber was weiß View schon von der Welt? Die Trennung von Zac  und die Begegnung mit Zacs Vater haben mir besonders gut gefallen, da war der Spannungspegel am höchsten. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil der Dilogie auch lesen.