Rezension

Nicht sehr spannend

Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste - Philipp Schwenke

Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste
von Philipp Schwenke

Bewertet mit 3 Sternen

          Das Cover des Buches ist relativ schlicht gehalten und wenig auffällig. Auch der Titel ist nicht einschlagend. Vom Autor habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist sehr flapsig und witzig. Zu Beginn hat mir das ganz gut gefallen, jedoch geht mir der Schreibstil mit der Zeit etwas auf die Nerven. Er ist zu gekünstelt auf witzig gemacht. Die einzelnen Personen sind ganz interessant aufgemacht. Karl May erscheint mir hier als sehr arrogant und von sich eingenommen.
Zur Geschichte, Karl May behauptet lange Zeit, dass er selbst Old Shutterhand sei. Doch Karl May ist nie aus seiner Heimat herausgekommen. 1899 begibt er sich erstmals auf eine Reise und wird dort mit so einigem konfrontiert, so dass viele Ungereimtheiten auftauchen, die er versucht zu widerlegen. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Das Buch hat mich während ungefähr den ersten hundert Seiten gut unterhalten, doch danach kam nichts wirklich Neues mehr. Mir hat es definitiv an Spannung gefehlt. Die Geschichte ist mehr oder weniger ein Reisebericht, der meines Erachtens nach mit weit weniger Seiten ausgekommen wäre. Das Buch war leider überhaupt nicht meins.