Rezension

Noch nicht ganz rund, aber dennoch schön zu lesen

Zwischen uns die Zeit - Tamara Ireland Stone

Zwischen uns die Zeit
von Tamara Ireland Stone

Insgesamt hat mir das Buch zwar gut gefallen, aber irgendwas  fehlte mir letztlich dann doch, wobei ich nicht einmal genau sagen kann, was es war.

Es ist eine schöne Geschichte mit einem originellen Plot und interessanten Charakteren, auch der Schreibstil ist sehr angenehm, wobei ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. So floss es wunderbar leicht dahin, ohne mich jedoch wirklich zu fesseln.

 

Letztlich hätte man insgesamt einfach mehr aus der Geschichte machen können. Ich empfand es so, dass Fragen oder Punkte angerissen wurden, die ich gerne noch weiter verfolgt hätte, die dann aber irgendwo ein wenig im Sand verliefen. Gerade das Ende war mir etwas zu schnell und ließ mir doch noch zu viel offen, um mich wirklich zufriedenzustellen, hier hoffe ich auf den zweiten Band. 

 

Als Anna und Ben sich kennenlernen, ist Anna irritiert - vor wenigen Stunden hat sie Ben schon einmal gesehen und nun tut er auf einmal so, als würde er sie nicht kennen. Doch nicht nur dass, obwohl beide sich offensichtlich von Anfang an zueinander hingezogen fühlen, benimmt Ben sich sehr merkwürdig und blockt immer wieder ab. Als Anna schließlich hinter sein Geheimnis kommt, muss sie feststellen, dass sie viel mehr voneinander trennt als nur die Tatsache, dass er in San Francisco wohnt und sie in Chicago - Ben kommt aus der Zukunft und ist eigentlich gerade erst geboren! Dennoch verlieben sich beide immer mehr ineinander und versuchen, einen Weg zu finden, um zusammen bleiben zu können, doch dann verschwindet Ben plötzlich.

 

Auch wenn das Buch mich jetzt noch nicht hundertprozentig überzeugen konnte, freue ich mich trotzdem auf den zweiten Band und hoffe, dass dieser noch einige Enden für mich verknüpfen kann.