Rezension

O.K.

Infinity Drake 1 - Scarlattis Söhne - John Mcnally

Infinity Drake 1 - Scarlattis Söhne
von John McNally

Bewertet mit 3 Sternen

Rezension "Infinity Drake - Scarlattis Söhne" von John McNally

Scarlattis Söhne ist der erste Band zur Reihe um Infinity Drake. Verfasst wurde sie von John McNally und ist mit 448 Seiten im Loewe Verlag erschienen.

Inhalt:
Infinity Drake, genannt Finn, und sein verrückter Onkel Al sind gerade auf dem Weg in die Ferien, als Al zu einer internationalen Krisenkonferenz abberufen wird. Die Welt steht vor einer globalen Katastrophe: Im Süden Englands wurde ein sogenannter Scarlatti freigesetzt, ein Killerinsekt, das innerhalb weniger Tage die halbe Menschheit auslöschen könnte. Sofort wird ein Interventionsteam zusammengestellt, das den Scarlatti verfolgen und vernichten soll. Es gibt bereits eine heiße Spur, aber der Scarlatti ist so klein wie ein Daumen und schwirrt durch ein Gebiet so groß wie die ganze Grafschaft Surrey. Nur ein Team, das genauso winzig ist, hat eine reale Chance ihn zu finden. Eine durchgeknallte Idee? Nein, denn Onkel Al hat eine Maschine erfunden, mit der die gesamte Crew auf durchschnittlich 9 Millimeter geschrumpft werden kann. Ein hochriskanter Auftrag, für den nur speziell ausgebildete Agenten in Frage kommen. Kurz nachdem er das Team auf seine gefährliche Mission geschickt hat, vermisst Onkel Al plötzlich seinen Neffen Infinity ...

Das Cover:
Ich finde es schön. Es zeigt eine Riesen Wespe und einen kleinen Jungen.
Es spiegelt das Thema gut wieder und letztendlich muss ich sagen, dass ich das Cover außergewöhnlich gut finde.

Meine Meinung:
Nun habe ich das Buch endlich geschafft war mein letzter Gedanke. Ich muss sagen, dass es auch ruhig 100 Seiten kürzer hätte sein können.
Nun denn, das ist wohl Geschmackssache.
Die Personen sind gut gemacht. Gerade die Oma hat mir gut gefallen, da sie einfach witzig rüber kam.
Infinity, oder auch Finn, ist der Held der ganzen Sache und schreckt vor fast nichts zurück mit seinen 12 Jahren... Er ist ein Naturtalent in Sachen Naturwissenschaft und Mathematik und zeigt es auch mehrmals im Buch. Trotzdem geht er wohl nicht gerne zur Schule und zockt gerne mal Dinge auf der Playstation/Xbox wie Call of Duty, was übrigens ab 18 ist.. Naja was solls.
Die Erzählweise sind gut, hierbei ist das Augenmerk auf den Humor und die Actionszenen ausgelegt.
Der Autor schildert die Szenen in der "Mikrowelt" ganz gut und zeigt halt welche Gefahren auf ein Lauern, wie Katzen, Spinnen oder anderes Krabbelzeugs. Da Finn sich mit vielen Tieren auskennt, weiß er natürlich, welches giftig ist, ungefährlich ist oder wo man einfach weglaufen sollte.

Als Fazit kann ich sagen, dass ich das Buch in Ordnung fand, es jedoch nicht außergewöhnlich ist. Manch einem wird es wohl gefallen, mir hat es aber nicht so gut gefallen.
 Mit der ähnlichen Thematik (also Micromenschen und Naturwissenschaften) kann ich eher das Buch "Micro" von Michael Crichton empfehlen...