Rezension

Infinity Drake 1 - Scarlettis Söhne

Infinity Drake 1 - Scarlattis Söhne - John Mcnally

Infinity Drake 1 - Scarlattis Söhne
von John McNally

Bewertet mit 4 Sternen

Eigentlich freut sich Finn auf die Ferien mit Onkel Al, doch eine drohende Katastrophe hält die beiden auf. Ein durchgeknallter Wissenschaftler hat ein Killerinsekt freigesetzt, das nun die Menschscheit bedroht. Al soll helfen, den Scarlatti zur Strecke zu bringen. Der ist allerdings nur 9 mm groß. Dafür wird Onkel Al´s selbst erfundene Maschine gebraucht, die eine gesamte Rettungscrew auf Scarlatti-Größe schrumpfen kann.

Ein riesiges Abenteuer - zumindest für Finn, der aus Versehen ins geschrumpfte Rettungsteam gerät. Er hat für sein Alter unglaubliche naturwissenschaftliche Kenntnisse, die er hier gut zum Einsatz bringen kann. Schon das ganz normale Leben als 9-mm-Persönchen ist nicht einfach und auch nicht ganz ungefährlich - dazu noch die Jagd auf ein Killerinsekt - das wird das Abenteuer seines Lebens.

Finn wird zum Helden der Geschichte mit gutem aber nicht unerwartetem Ausgang.

Auf den Schreibstil muss man sich erst ein bisschen einstellen, doch dann lässt es sich super lesen. Eine durchweg spannende Story, die einen das Buch zügig lesen lässt.

Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und auch die technischen Erklärungen gehören dazu, könnten aber einigen Lesern zu ausführlich sein. Auch die eingefügten Geräusche fand ich gut - man stelle sich mal ein Hörbuch oder eine Lesung der Geschichte ohne diese Worte vor...

Abschließend kann ich sagen, dass die angepeilte Zielgruppe - ca. 12 bis 15 Jahre definitiv erreicht wird. Aber auch ich (eine gute Generation weiter)  habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Bin neugierig auf die Fortsetzung.

4 Sterne von mir dazu.