Rezension

Perfect

Perfect - Willst du die perfekte Welt?
von Cecelia Ahern

Bewertet mit 3.5 Sternen

Fazit:

Der zweite Band las sich wirklich sehr gut, aber ich kam nicht so an Celestine dran. Es kam mir oft so vor, als ob Celestine einfach viel Glück hat und oft nicht nachdenkt. Und dann fällt ihr doch was ein und schwups, passt es irgendwie, auch wenn nicht alles so geplant ist. So läuft es am Ende doch alles gut... Ansonsten finde ich es einen guten Ansatz und ich werde im Jugendbuchbereich Frau Ahern weiterverfolgen. 

Bewertung:

Das ist der zweite Teil der Reihe.

Celestine kämpf sich jetzt mit ihren Leben als flüchtige Fehlerhaft voran. Sie muss entscheiden, ob sie sich verstecken will oder eine Revolution anzetteln will. Das ist natürlich eine schwierige Entscheidung, denn es ist ja nicht gesagt, ob es glückt. Und die Gegner werden nicht zimperlich mit ihr umgehen.

In diesem Buch werden mir immer wieder verschiedene Menschen vorgestellt. Alle sind falsch oder doch richtig. Und die Leute die sich als gut darstellen sind es nicht und andersrum. Aber die Guten lassen einen (besonders Celestine) immer weitermachen.
Celestine ist nicht dumm, hat aber irgendwie einfach viel Glück, dass es so klappt, wie sie denkt oder es passt einfach. Irgendwie kann sie sich immer retten und das hat manchmal eher wirklich mit Glück als mit Verstand zu tun.

Celestine ist meistens eher unsicher, weil sie sich einfach nicht als eine Anführerin für eine Revolution fühlt. Außerdem ist sie eben doch ein wohlgehütetes Kind. Das merkt man einfach manchmal, weil sie bockig/trotzig wirkt. Und auch eher unbedarft handelt, also nicht so nachdenkt, bevor sie handelt.

Carrick ist hier etwas zutraulicher, manchmal recht handzahm, aber er hat immer noch so seine Geheimnisse. Er ist Feuer und Flamme für eine Revolution. Ich hoffe, da übersieht er die Gefahren nicht.