Rezension

perfekter Auftakt zum Finale der Percy-Jackson-Reihe

Percy Jackson 04. Die Schlacht um das Labyrinth - Rick Riordan

Percy Jackson 04. Die Schlacht um das Labyrinth
von Rick Riordan

Nach dem dritten Band war ich schon echt gespannt auf das Ende. Dieser Band hat die Spannung noch erhöht. 

Im ersten Band hat mich noch gestört, dass die Szenen immer unmittelbar vor ihrem Eintritt vorhersehbar waren. In "Die Schlacht um das Labyrinth" war dem gar nicht mehr so. Außerdem hat man nicht das Gefühl, dass Percy geistig älter wird. Im ersten Band kam mir Percy wie ca. 16 vor, so auch in diesem Band. Allerdings passt das Alter in diesem Band sogar.

Eine Kleinigkeit verwundert mich: Immer wenn neue Personen aus der griechischen Sagenwelt aufkreuzen, weiß Percy nicht, wer das ist. Selbst wenn diese sich namentlich vorstellen, kennt er sie nicht. Wenn mir gesagt worden wäre, ich sei ein Halbblut, und ich schon einige Abenteuer im Zusammenhang mit der griechischen Mythologie erlebt hätte, würde ich mich über die Sagen informieren. Im dritten Band z.B. nervt es Percy immer, dass Thalia mehr über die aktuellen Geschehnisse, die Hintergründe und die Personen weiß. Aber Percy könnte sich doch ein wenig informieren.

Einige Stellen waren wieder zu spannend, sodass ich sie nur überfliegen konnte, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Zum Glück, wie ich finde, waren es nur wenige.

Alles in einem ist "Die Schlacht um das Labyrinth" der perfekte Auftakt zum Finale der Percy-Jackson-Reihe.