Rezension

Schlechter als Vorgängerbände, dennoch guter Abschluss

Percy Jackson, Die letzte Göttin - Rick Riordan

Percy Jackson 05. Die letzte Göttin
von Rick Riordan

Bereits in den ersten Kapiteln wird deutlich, dass jetzt Krieg herrscht. Krieg zwischen Kronos und dem Olymp. Percy schöpft alle Möglichkeiten aus, um Kronos' Sieg zu verhindern. Währenddessen sorgt er sich um eine menschliche Freundin (Rachel), die durch den magischen Nebel sieht. Kurz: Alles läuft drunter und drüber.

In diesem Band spielt Nico, der Sohn des Totengotts Hades, eine etwas größere Rolle. Er ist undurchschaubar und für einen Zwölfjährigen ziemlich auf Draht.
Percy war mir in diesem Band weniger sympathisch. Einerseits fand ich ihn ein wenig arrogant, dadurch dass er laut der Weissagung für das Schicksal des Olymp verantwortlich ist. Andererseits war er mir ein bisschen zu perfekt. Alles was er tut, ist das Richtige. Fast alle anderen machen immer nur das Falsche.

Auf das Ende hab ich wirklich hingefiebert. Letztendlich war mir das zu - wie soll ich sagen? - "klischeehaft". Klischeehaft ist zwar nicht das richtige Wort, aber wenn es ein Klischee gäbe, würde das Ende genau diesem entsprechen. Es war aber dennoch nicht komplett vorhersehbar. Ich hab mir ein paar Gedanken zum Ende gemacht, aber das hab ich nicht vermutet.

"Die letzte Göttin" ist nicht ganz so gut wie die Vorgängerbände. Trotzdem ist es ein guter Abschluss für die Percy-Jackson-Reihe.