Rezension

Würdiger Abschluss

Percy Jackson, Die letzte Göttin - Rick Riordan

Percy Jackson 05. Die letzte Göttin
von Rick Riordan

Bewertet mit 5 Sternen

An den letzten Teil einer tollen Bücherreihe gehe ich ja immer mit einem lachenden und einen weinenden Auge ran. Natürlich möchte ich wissen, wie alles endet, aber dann ist es ja aber auch vorbei. Wie bei Harry Potter halt - ihr kennt es alle.

Man merkt im letzten Band aber, dass sich Percy in den vorherigen Teilen sehr entwickelt hat. Er ist vom Kind zum Jugendlichen gereift und verhält sich auch entsprechend. Genau so verhält es sich auch mit Annabeth und Grover. Sehr authentisch.

Auffällig ist, dass der große Endkampf nicht nur ca. 5 Seiten lang dauert. Rick Riordan hat sich für das große Finale sehr viel niedergeschrieben. Hier ähnelt das Buch dann ein wenig dem letzten Teil von Harry Potter. Alle kommen zusammen und bekämpfen das Böse, aber am Ende hängt das meiste von Percy ab. Aber warum sollte man es auch nicht so machen. Mir hat es jedenfalls gefallen.

Spannend ist der fünfte Teil also auf jeden Fall und auch dieses Buch mag man gar nicht weglegen. Immer wieder tauchen neue Kreaturen aus der griechischen Mythologie auf und scheinen für die Halbgötter ein unbezwingbares Hindernis zu sein. Natürlich kommt da nicht jeder gut bei weg, aber ich spoiler nicht, wen es hier erwischt.

Ein bisschen traurig bin ich ja doch, dass die zweitbeste Jugendfantasy-Reihe nun zu Ende ist. Man hat Percy, Annabeth, Grover und Co. ja doch sehr lieb gewonnen. Aber "Die letzte Göttin" war ein würdiges Ende einer fantastischen Bücherserie.