Rezension

Schöner erster Band einer Lovestory

Rebel Soul - Vi Keeland, Penelope Ward

Rebel Soul
von VI Keeland Penelope Ward

Bewertet mit 4 Sternen

„Loyalität bedeutet, ehrlich zu sich selbst und anderen zu sein.“

Gia ist eigentlich eine Schriftstellerin und verbringt die Sommerzeit zum Schreiben in den Hamptons, doch für ihre Freundin springt sie auch als Barkeeperin ein. Natürlich ist genau an diesem Abend der Chef anwesend und bemerkt die chaotische Gia. Eines führt zum anderen, statt einer Kündigung bekommt Gia einen Job und lernt ihren Chef Rush näher kennen.

Gia ist selbstbewusst und weiß sich durchzusetzen. Genau deshalb scheut sie auch nicht die Begegnung mit dem im der Bar etwas gefürchteten Rush.
Rush ist reich, bodenständig, aber leicht reizbar. Rauchen ist sein größtes Laster des attraktiven tätowierten Mannes, der durchaus eine verletzliche, hilfsbereite Seite in sich trägt. 

„Loyalität bedeutet, ehrlich zu sich selbst und anderen zu sein.“

Der Schreibstil ist locker leicht und so schnell konnte ich gar nicht schauen war ich auch schon am Ende angelangt. Rebel Soul ist der erste Band des Rebel Duetts. Die Reihenfolge ist daher wichtig, auch in Hinsicht auf den Cliffhanger am Ende des ersten Bandes. Sollte man also die Reihenfolge einhalten kann man auf jeden Fall mit unerwarteten Wendungen rechnen. Die erste Hälfte des Buches verläuft weitestgehend ruhig und die Charaktere schleichen lange umeinander her.  Entscheidungen werden daher aber auch nie überstürzt und werden gut überlegt. Die Handlung wirkt daher gut aufgebaut und ist nachvollziehbar. Es ist unterhaltsam und dieses „nicht miteinander sprechen“ gibt es auch nicht, auch die Romantik und der Humor kommen nicht zu kurz.

Eine unterhaltsame Lovestory eines missverstandenen Bad Boy und einer Frau, deren Leben durch eine Fehlentscheidung auf den Kopf gestellt wird.