Rezension

sehr fesselnd....

RAVNA – Tod in der Arktis -

RAVNA – Tod in der Arktis
von Elisabeth Herrmann

~~Nun möchte ich auch meine Zusammenfassung schreiben.

Ich habe Elisabeth Herrmann schon gekannt, aber noch nicht vieles von ihr gelesen. Darum war ich auch sehr neugierig auf die etwas andere Art von Roman. Erstmal ist die Location sehr interessant, aber auch die vielen interessanten Details aus dem Leben der Samen waren toll!!

Die junge Ravna hat gerade frisch auf der Polizeistation ihren Dienst begonnen, als auch gleich ein Mord passiert. Ein reicher norwegischer Waldbesitzer ist ermordet worden, Ravna kennt ihn auch so wie jeder in dem kleinen beschaulichen Ort. Von den Kollegen wird sie erstmal als Praktikantin nicht wirklich ernst genommen, solange bis Rune Thor- ein umstrittener Komissar auftaucht und sie gleich mit ihm unterwegs sein darf. Da einige Dinge auf die Rituale der Samen hindeuten, kann Ravna natürlich viel beitragen zu der Aufdeckung des Mordes. Wer hatte Grund, Tyrgg zu töten? Viele Fäden werden gesponnen, viele Wege führen in die Irre und man ist dann überrascht über den Ausgang der Geschichte.

Toll, wie die düstere Zeit im Winter dargestellt wird und auch wahnsinnig spannend, was man alles erfährt von der Lebensweise der Samen. Das Cover und der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, ich habe nicht viel auszusetzen den dem Buch. Alles deutet darauf hin, dass es eine Fortsetzung geben wird mit dem jungen Mädchen Ravna. Ich würde auch gerne eine weitere Geschichte mi ihr lesen und kann das Buch hier auf jeden Fall weiter empfehlen.