Spannende Idee, aber schwache Umsetzung
Bewertet mit 2.5 Sternen
Das Buch lag ewig auf meinen SUB und nun habe ich es endlich gelesen. Passend zum Thema, das im Klappentext angegkündigt wird, fängt die Geschichte spannend und interessant an. Die Kapitel erzählen in der Ich-Perspektive abwechselnd aus Shays und Callies Sicht. Trotzdem konnte ich mich mit keiner von beiden identifizieren; sie sind mir leider einfach unsympathisch und Shays Verhalten (besonders Kai gegenüber) finde ich sehr kindisch. Ähnlich unspektakulär ist auch die aufkommende Romanze zwischen Shay und Callies Bruder Kai. Gegen Ende des Buchs wurde die Geschichte rund um das Virus immer unglaubwürdiger und ich war schließlich froh als ich es fertig gelesen hatte. "Infiziert" ist für mich das bislang schwächste Buch, das ich von Teri Terry gelesen habe. Aus diesem Grund werde ich auch die anderen Bände der Reihe nicht lesen.
Kurz gesagt: Die Idee war spannend und vielversprechend - für mich scheitert es an der Umsetzung.