Rezension

spannender Thriller mit unkonventionellen Ermittlern

Als die Nacht begann -

Als die Nacht begann
von Alexander Hartung

Bewertet mit 4.5 Sternen

Bei dem vorliegenden Band handelt es sich bereits um den siebten Band aus der Jan-Tommen-Thriller-Serie. Für mich war es das erste Buch überhaupt von Alexander Hartung.

 

Die Handlung spielt in Berlin. Eine Studentin wird in der Friedrichstraße vermutlich von einem Heckenschützen erschossen. Bei der Überprüfung der Lebensumstände dieser jungen Frau ergeben sich Unregelmäßigkeiten. Doch was war der Grund für den Mord? Während die Ermittlungen laufen, gibt es dann bereits weitere Opfer und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

Zu Beginn habe ich mir ein klein wenig schwer getan, die Personen richtig zuzuordnen. Da wäre es vermutlich vorteilhaft gewesen, die Vorgängerbände zu kennen. Aber dann bin ich doch sehr gut hineingekommen und konnte gut der Handlung folgen.

Es kommt auch sehr schnell Spannung auf, die sich dann im weiteren Verlauf immer mehr steigert. Der Spannungsbogen hält sich wirklich bis zum Ende und mit der Auflösung konnte man nicht unbedingt rechnen.

 

Der Schreibstil von Alexander Hartung gefällt mir sehr gut. Er mischt Spannung und Nervenkitzel mit einer leichten Prise Humor, so dass sich das Buch richtig flott und unterhaltsam liest.

Die Protagonisten sind etwas eigen, aber menschlich und authentisch. Sie ermitteln etwas unkonventionell, aber das hat mir auch sehr gut gefallen.

 

Fazit: Ein spannender, aber zugleich auch unterhaltsamer Thriller, der sich sehr gut liest und Lust auf mehr von Alexander Hartung macht! Ich vergebe 4,5 Sterne.