Rezension

Spannender Whodunit-Krimi

Mord stand nicht im Drehbuch -

Mord stand nicht im Drehbuch
von Anthony Horowitz

Bewertet mit 4 Sternen

Daniel Hawthrone möchte noch sehr gerne ein viertes Buch zusammen mit Anthony Horowitz machen. Aber Horowitz lehnt ab. Im Moment habe er überhaupt keine Zeit. Er müsse sich voll auf sein neues Theaterstück "Mindgame" konzentrieren. Aber es kommt alles anders als gedacht. Sein neues Theaterstück wird vernichtend kritisiert. Am nächsten Morgen wird diese Kritikerin tot aufgefunden. Sie ist mit einem Dolch ermordet worden, an dem die Fingerabdrücke von Anthony Horowitz entdeckt werden. Jetzt wird Horowitz klar, dass ihm nur noch Daniel Hawthrone helfen kann.

Dies ist schon der vierte Fall von Anthony Horowitz und Daniel Hawthrone. Mir hat er sehr gefallen. Der Schreibstil ist flüssig. Zum Schmunzeln fand ich wieder, dass der Autor in der Ich-Perspektive am Geschehen teilnimmt und sogar verdächtig wird. Das Zusammenspiel von Horowitz und Hawthrone ist schon einmalig. Der britische Humor hat mir sehr gefallen. Der Autor hat wieder einen klassischen Whodunit-Krimi angelehnt an Agatha Christie und Shelock Holmes geschrieben. In der Handlung passieren immer wieder überraschende Wendungen. Auf die Auflösung am Ende bin ich nicht gekommen. Von mir gibt es die volle Leseempfehlung. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Horowitz und Hawthrone. Man muss die vorherigen Fälle nicht gelesen haben, um alles zu verstehen. Man kann auch problemlos mit diesem Fall die Reihe beginnen.

Spannender Fall von Anthony Horowitz und Daniel Hawthrone, allen zu empfehlen, die gerne einen Whodunit-Krimi a la Agatha Christie lesen möchten.