Rezension

teil 3

Gefährtin der Dämmerung - Jeaniene Frost

Gefährtin der Dämmerung
von Jeaniene Frost

Bewertet mit 5 Sternen

Die Halbvampirin Cat und ihr geliebter Bones schützen die Menschheit vor den Vampiren. Da fliegt ihre Tarnung auf und Cat wird selbst zur Zielscheibe der Blutsauger. Gleichzeitig wird Bones von der Vergangenheit eingeholt. Cat bleibt nur eine Möglichkeit, Bones und sich selbst zu retten – sie muss sich ihrem vampirischen Erbe stellen!

Für Cat wird es immer schwerer, ihrem Job nachzugehen. Sie ist einfach schon zu bekannt. Und als wäre das nicht genug, wird wieder einmal Jagd auf sie gemacht. Eine uralte Macht will sie vernichten. Doch Cat lässt sich nicht so einfach unterkriegen und kämpft. Doch dann geschieht etwas, mit dem niemand gerechnet hätte und Cat verliert den Boden unter ihren Füßen. Und sie ist kurz davor, alles aufzugeben und zu kapitulieren. Doch dann wird sie überzeugt weiterzukämpfen.

Ich fand es sehr traurig, wie viele liebgewonnene Charaktere sich in diesem Buch verabschieden müssen. Allerdings bringt dies auch ein großes Stück Glaubwürdigkeit mit sich, dass die Guten nicht unbesiegbar und unverletzbar sind. Trotzdem werde ich sie wohl arg vermissen und bin gespannt, wie die Autorin diese Lücken wieder auffüllen möchte.

Cats Mutter ist mir in diesem Teil endlich ein Stück sympathischer geworden, wärs nicht so verrückt, würde ich sagen, sie ist ein Stück menschlicher geworden. Doch menschlich ist und war sie ja schon immer ...

Schön fand ich, dass Denise und Randy ein Stück mehr Aufmerksamkeit erlangten in diesem Teil. Ich bin sehr gespannt, wie es hier weiter gehen wird, ob sie noch größere Rollen spielen werden.

Wirklich cool fand ich auch den Auftritt von Vlad ... was eine irre Vorstellung, wer er ist. Ebenso wie Patra. Auch wenn ich sie nicht mochte, dennoch bringt die Autorin mit diesen Charakteren absolut Neues und Spannendes in diesen Band.

Ganz süß fand ich übrigens den Heiratsantrag, den Bones Cat ziemlich am Anfang des Buches macht und vor allem ihre Reaktion darauf: "Wie konnte es Dich nur nervös machen, mich zu fragen, ob ich Dich heiraten will, Bones? Ich würde für Dich sterben, warum sollte ich dann nicht mit Dir leben wollen?"