Rezension

tolles Buch

Wo der Himmel die Prärie berührt -

Wo der Himmel die Prärie berührt
von Rebecca Maly

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

 

In diesem Buch geht es um Mary und Thimothys. Mary ist eine weiße Frau und Thimothy ist ein Halbblut. Thimothys Mutter war eine Nutte und sein Vater ein Cree. Sein Vater nahm ihn mit aufs Schiff, wo er Wale fing. Er war der Beste an der Harpune.  Aber durch ein Unglück starb, musst er ihm versprechen, beim nächsten Halt vom Schiff zu gehen. Und das tat Thimothy dann auch.  Er zog dann mit einem Kopfgeldjäger und einer Indianerin umher. Er lernte von den Beiden sehr viel.                                                       

Seit Marys Mutter tot war, hat sich ihr Vater sehr verändert. Er schlug sie mehr und schrie mit ihr. Ihr Vater reiste als Quacksalber herum. Sie waren eine Attraktion, denn ihren Wagen zogen zwei Bisons. Ihr Vater riss auch Zähne und renkte Knochen ein und sie verkauften Cremen Tinkturen für alles und jedes Wehwehchen. Eines Tages kam ein Mann und suchte ihren Vater, denn er beschuldigte seine Frau umgebracht zu haben. Mary machte sich auf die Suche nach ihren Vater und fand ihn mit einer Stichverletzung. Sie flüchteten und doch fand er sie wieder und Sarah erschoss ihn. Ihr Vater nahm nun eine Stelle als Lehrer für Waisenkinder an. In der Stadt trafen dann Mary und Thimothy aufeinander. Es hat bei den Beiden gleich gefunkt.

Wie es weitergeht und was Mary noch alles erlebt und erdulden muss, sollt ihr selbst lesen. Das Buch fesselt einen vom Anfang an. Mir taten die Beiden oft leid genauso wie die geraubten Indianerkinder die geschlagen wurden für nichts und wieder nichts. Es wurde auch sehr gut recherchiert. Ich glaube nicht, dass ich den Mut hätte so zu handeln wie Mary es getan hat. Es ist einfach ein großartiges Buch. Holt es euch, denn sonst versäumt ihr etwas Großartiges.