Rezension

Viel Spannung und Action

I am Elektra -

I am Elektra
von Christian Handel

Bewertet mit 5 Sternen

I am Elektra – Christian Handel

Verlag: Ueberreuter

Gebundene Ausgabe: 17,95 €

eBook: 14,99 €

ISBN: 978-3-7641-7112-4

Erscheinungsdatum: 15. März 2021

Genre: Sci – Fi

Seiten: 384

Alter: ab 14 Jahren

Inhalt:

Was bleibt von dir, wenn dein Herzschlag nur gestohlen und dein Leben dir entrissen wurde? Die atemberaubende Fortsetzung des gefeierten Near-Future-Thrillers „Becoming Elektra“ – noch düsterer, spannender und ergreifender als zuvor!   Als Elektra erwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Dann erkennt sie das Bett, ihr Zimmer, das Ferienhaus ihrer Familie. Erst beim Blick in den Spiegel zuckt sie zusammen. Wem gehören die langen Haare, die dünnen Beine, die Narbe über dem Bauch? Langsam dämmert ihr, dass sie sich in einem fremden Körper befindet. Doch damit nicht genug. Irgendjemand ist nachts in ihrem Zimmer … und hinterlässt eine rätselhafte Botschaft: "Bereust du es?"   Erlebe Kino im Kopf mit der langersehnten Fortsetzung von „Becoming Elektra“! Doch bist du bereit für die Wahrheit hinter dem Spiegelbild?

Mein Fazit:

Zum Cover:

Das Cover passt gut, eine junge Frau wird in diesem Cover gespiegelt. Ist es Elektra, möglicherweise. Das Cover von Band 1 hate rote Elemente, dieses hier ist eher in blau gehalten.

Zum Buch:

Also ich nahm ja lange an, Becoming Elektra bleibt ein Einzelband, doch Christian Handel hatte Erbarmen mit uns, die einen zweiten Band wollten, nun haben wir I am Elektra.

Band 2 geht eigentlich dort weiter, wo Band 1 endete, und das war ein wirkliches fieses Ende. Elektra erwacht in ihrem Ferienhaus und kann sich an nichts erinnern, sie hat nur immer wieder sehr merkwürdige Flashbacks.

Ihre Eltern verhalten sich komisch, vor allem ihre Mutter, sie ist plötzlich so fürsorglich.

Die Thematik an sich finde ich schon sehr gut, Klone. Klone sind immer wieder ein Thema, auch wenn man es gar nicht so mitbekommt, doch darf Klone züchten um sie als Ersatzteillager zu nutzen? Das Buch greift genau wieder dieses Thema auf.

Für Elektra sind Klone keine Menschen, doch ist dem wirklich so? Hector hingegen zweifelt an den Machenschaften seines Vaters.

Die Charaktere sind gut erzählt und auch weiter ausgebaut. Ich persönlich finde, Hector hat sich sehr gemausert und war mir sehr sympathisch. Elektra gefiel mir gut, doch manchmal wollte ich sie eigentlich schütteln. Ihre Meinung zu den Klonen war mir mitunter zu heftig. Dann wäre da noch Isabel, was ich von ihr halten so, kann ich so nicht sagen. Sie ist Elektra sehr ähnlich und doch so völlig anders. Auch treffen wir hier wieder auf Phillip und auf Kelsey.

Mich hat die Geschichte mitgerissen, vor allem gefielen mir die zwei Perspektiven, in denen die Geschichte erzählt wird. Ich mag sowas immer sehr gern. Ich konnte mich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und bin mit ihnen ihren Weg gegangen, bis zum Ende.

Eine Geschichte in der es um Geld und Macht geht, aber auch um Familie und Vertrauen.

Ich gebe hier 5 von 5 Sternen und empfehle die Geschichte gern weiter.