Rezension

Vorhersehbar

Das Haus ihrer Kindheit - Katja Maybach

Das Haus ihrer Kindheit
von Katja Maybach

Inhalt:
2 Frauen und deren untrennbares Schicksal, nur verbunden durch ein altes Gemälde, welches der jungen Georgia den Weg in ihre Vergangenheit weist …

Schreibstil:
Der Schreibstil ist gut, lässt sich flüssig lesen und das war es dann leider auch schon. Katja Maybach schafft es nicht eine Spannungskurve aufzubauen und dadurch ist die Geschichte vorhersehbar.

Charaktere:
Alle Männer, die eine Partnerin haben, sind egoistisch, vielleicht sogar Frauenverachtend und absolut hassenswert gezeichnet. Es gab nur einen Mann, der mir einigermaßen gefallen hat. Sir Alistair Flythe, der Kunsthändler. Aber auch hier, hat die Autorin immer wieder konstruierte Cliffhanger eingebaut, dass es selbst bei ihm anstrengend wurde am Ball zu bleiben.

Die Frauen nehmen sich aber auch nichts. Naiv und dumm sind sie dargestellt. Sie denken nicht selbstständig und wenn, dann geht es nicht gut aus.

Cover:
Das Cover finde ich sehr schön, eine junge Frau in London, auf der Suche nach …

Fazit:
Ein Buch ohne Spannungskurve und schwachen Charakteren. Auch müssen viele Charaktere unfreiwillig sterben / verschwinden um die Handlung voranzutreiben, so dass Krimiliebhaber eventuell auf den Geschmack kommen, aber wenig gefördert werden. Mir war die Geschichte nicht genug durchdacht, zu einfach und, was ich ganz schlimm fand, ich konnte zu keinen Charakter eine Bindung aufbauen. Daher nur einen Stern.

Kommentare

Janine2610 kommentierte am 13. April 2014 um 21:23

Oje, das hört sich aber nicht so gut an, obwohl mich der Klappentext und das Cover doch sehr ansprechen.