Rezension

Wohlfühlbuch

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1 -

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
von Lorena Schäfer

Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Kennenlernen fand ich mega lustig und grandios geschrieben. Der Schreibstil ist klasse und ich konnte direkt in die Geschichte abtauchen.

Es ist super schön zu erleben wie Ivy sich einlebt und nach und nach die Bewohner von Emerald Bay kennenlernt. Wie unterschiedlich die Bewohner alle sind, von etwas grumpy zu sehr fröhlich ist alles dabei. Typisch Kleinstadt eben. Und ich mag es total. Sie lernt alleine klar zu kommen und dass sie viel mehr wert ist als ihr Ex-Freund sie hat glauben lassen. Besonders schön fand ich unteranderem auch, dass sie endlich ihre Koch und Backkünste voll auslebt und nicht nur mit Taylor teilt. Auch, dass die ganze Geschichte in Australien spielt mit Strand und Meer finde ich einfach traumhaft. Das hat mich wohlfühlen lassen und ein Hauch von Urlaubsfeeling dagelassen.
Ivy und Taylor sind mir sehr sympathisch und nach einem etwas holprigen Start öffnen sie sich gegenseitig immer mehr und haben sogar schon erste Rituale wie den Serienabend. Bei einigen ihrer Unternehmungen wäre ich ja echt gerne dabei gewesen. Die beiden sind auf jeden Fall auf einer Wellenlänge, aber dennoch gibt es ein paar Missverständnisse bei denen dann nicht miteinander gesprochen wird. Das hat mich zwischenzeitlich ein wenig gestört. In diesem Buch geht es aber nicht nur um Liebe sondern auch darum zu sich selbst zu finden und dann gibt es unteranderem noch eine Nebengeschichte in den Ivy hilft eine Farm zu retten. Dieser Erzählstrang hat mir besonders gut gefallen und ich fand es super da wir im Laufe der Geschichte auch den Farmbesitzer näher kennenlernen und auch, dass hinter seiner etwas griesgrämigen Art mehr steckt.

Eine Slow Burn Geschichte, die sich nicht nur um die Liebe dreht und absolut zum Wohlfühlen einlädt. Ich würde mich sehr freue nach Emerald Bay zurückzukehren. Eine klare Leseempfehlung.