Wunderbarer Briefroman voller Liebe und Zuneigung
Bewertet mit 4 Sternen
Schottland 1912: Aus einem ursprünglichem Fanbrief, den die Schriftstellerin Elspeth von einem Amerikaner namens David erhällt, entwikelt sich mit der Zeit tiefe Zuneigung bis sich die beiden schliesslich Verlieben. Obwohl Eslbeth verheiratet ist, sie tausende Kilometer trennen und auch noch der erste Weltkrieg ausbricht versuchen sie ihre Liebe zu leben.
Das Buch ist als Briefroman geschrieben, was auch wie finde wirklich gut umgesetz ist. Normalerweise hab ich bei Briefromanen das Problem, das mir das alles zu schwammig ist und man bei vielen dingen im unklaren gelassen wird, weil die Protagonisten nicht alles im Brief erzählen. Hier ist es ganz und gar nicht so. Man erfährt wirklich alles was zwischen den beiden passiert und man selber muss nur noch die Details ausschmücken.
Man weiss von eigentlich von Anfang an, dass diese Liebe kein Happy End haben wird, denn schliesslich hat Elsbeth eine Tochter aber keinen Mann an ihrer Seite. Was also ist passiert? ich wollte auf jeden fall bis zum Schluss lesen um zu erfahren was schiefgelaufen ist.
Das einzige Negative an dem Roman war, das ich mit David erst zum Mitte des Buches richtig warm wurde. Am Anfang kam er mir wie ein verwöhnter reicher Junge vor, was aber im laufe des Buches komplett gewandelt wird.
Alles in einem ist es eine schöne und leichte Lektüere für lange einsame Abende und vielleicht verleitet es ja den einen oder anderen wieder selber Briefe zu schreiben.