Rezension

Ganz okay - aber nichts für mich

Eine Liebe über dem Meer - Jessica Brockmole

Eine Liebe über dem Meer
von Jessica Brockmole

Bewertet mit 2.5 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Mir war schon von Anfang an klar, dass ich mir dieses Buch nicht selber gekauft hätte. Aber bei einem Gewinn bin ich ja offen für Genres, die ich selten bis gar nicht lese. Ein Liebesroman gehört dazu. Das Buch ist in Briefform gehalten - einerseits geht es um den Briefwechsel zwischen der schottischen Schriftstellerin Elspeth und dem Amerikaner David und andererseits um den von Margret (Elspeths Tochter) und ihrem Verlobtem Paul. Die Briefe sind natürlich in einem Sprachstil geschrieben, der der Zeit um 1900 herum gemessen ist. Dies allein ist schon nicht mein Ding. Es wird recht schwülstig formuliert und vieles nicht konkret genannt, sondern eher dünn umschrieben. Es ist mir schleierhaft, wie man sich per Briefwechsel in einander verlieben kann, aber sei’s drum.

Die Figuren sind nicht so klischeehaft wie befürchtet und sie wurden lebendig präsentiert.

Die Stimmung der Zeit kam gut rüber und allerdings kam mir die Schilderung der beiden Kriege doch recht vereinfacht vor.

Das Buch ist nicht schlecht, aber halt nicht mein Genre - so vergebe ich mit viel Wohlwollen 2,5 Sterne.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Isle of Skye, 1912. Eines Tages erhält die schottische Schriftstellerin Elspeth einen Brief aus Amerika. Der Absender, ein junger Mann namens David, bewundert ihre Gedichte. Obwohl ein Ozean zwischen ihnen liegt, ist es der Beginn einer tiefen Liebe. Erst die Wirren des Weltkrieges führen die beiden zusammen, nur um sie unter tragischen Umständen wieder zu trennen. Mehr als zwei Jahrzehnte später stößt Elspeths Tochter Margaret auf Davids Briefe und kommt so der Geschichte dieser schicksalhaften Liebe auf die Spur …