Rezension

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Zweites Buch, zweiter Volltreffer

Das Buch ohne Staben - Anonymus

Das Buch ohne Staben
von Anonymus

Bewertet mit 5 Sternen

Auch ein Massenmörder muss an seine Rente denken. Erst recht nach 18 Jahren Gemetzel und einer höllischen Menge Bourbon. Und so kommt es, dass der berüchtigte Bourbon Kid seinen Job an den Nagel hängen will. Doch so einfach ist das nicht. Der Mönch Peto ist ihm auf den Fersen, denn Bourbon Kid hat alle Mitbrüder des Mönchs auf dem Gewissen. Außerdem trachten ihm diverse Zeitgenossen nach dem Leben: eine Reihe von Vampiren und Söldnern, eine Mumie, ein neuer Dunkler Lord - die Liste scheint endlos. Rente hin oder her. Bourbon Kid hat die Nase voll und erstellt seine eigene Abschussliste. Und diesmal verschont er niemanden...

Ich habe mir ja sehr lange Zeit gelassen mit dem Folgeband und um es positiv auszudrücken ein sehr gutes Buch aufgespart. Wirklich toll ist, dass der Schreibstil beibehalten wird, zusätzlich kommt hinzu das die Vorgeschichte des Bourbon Kid beschrieben wird und witzigerweise wird für mich die Figur des Bourbon Kid sehr liebenswert. Ich meine die Story ist schon sehr abgedreht, aber es ist so geschrieben, das alles sich zusammen fügt. Ich muss gestehen, das ich zu den Menschen gehöre, die es gut finden das der Bourbon Kid wieder ein Mensch wird, ich habe ihn trotz der Morde richtig ins Herz geschlossen, ist ja auch einiges was er in seinem Leben zu verarbeiten hatte, Mutter eine Hure und ermordet, kleiner Bruder ermordet und von seiner Jugendliebe getrennt. Allerdings ist noch einiges offen und mal schauen ob es im dritten Teil sich auflöst.