Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Unverrückbar steht die Front zwischen Müttern und Nicht-Müttern: 'Man muss wahnsinnig sein, heute noch Kinder zu kriegen', hieß es im Januar 2014 in der FAS. Kurz darauf kam die Antwort: 'Ruhe, ihr Jammerfrauen! Eure Ausreden zum Kinderkriegen sind narzisstisch und absurd.' Dabei kann eine Frau heute frei zwischen verschiedenen Lebensmodellen wählen. Dennoch dominiert in unserer Gesellschaft noch immer die Vorstellung, dass potentiell alle Frauen den Kinderwunsch in sich tragen. Kein Kind zu wollen, gilt als unnatürlich, egoistisch oder feige. Sarah Diehl, Mitte 30 und selbst kinderlos, hat Frauen interviewt, die freiwillig keine Mütter sind. Sie hat erfahren, dass die Gründe vielfältig sind, Egoismus oder Narzissmus gehören nicht dazu. Ihr Buch ist das überfällige Plädoyer für eine vorurteilsfreie und zeitgemäße Einstellung zu Mutterschaft und weiblicher Identität.
Zum Inhalt: Entspannt ist es nicht, das Verhältnis zwischen Müttern, bzw. Frauen mit Kinderwunsch und solchen, die keinen Kinderwunsch verspüren. Wie unentspannt es tatsächlich ist, ist mir nach und nach bei der Lektüre des Buches „Die Uhr, die nicht tickt. Kinderlos glücklich. Eine Streitschrift“ von Sarah Diehl bewusst geworden.
In neun Kapiteln führt die Autorin uns durch die unterschiedlichen Facetten der Kontroverse zwischen Müttern, Frauen, die noch Mütter werden wollen, und...
„Eine Frau, die keine Kinder will, ist egoistisch und feige. Ihr Leben lang wird sie unter dieser falschen Entscheidung leiden, wird sie furchtbar bereuen.“ Solchen und ähnlichen Argumenten sind Frauen ohne Kinderwunsch tagtäglich ausgesetzt. Denn in unserer Gesellschaft ist es kaum vorstellbar, dass es Frauen gibt, die freiwillig auf das Muttersein verzichten, keinen Kinderwunsch in sich tragen.
Die Publizistin und Filmemacherin Sarah Diehl, Mitte 30 und...
Inhalt:
Unverrückbar steht die Front zwischen Müttern und Nicht-Müttern: »Man muss wahnsinnig sein, heute noch Kinder zu kriegen«, hieß es im Januar 2014 in der FAS. Kurz darauf kam die Antwort: »Ruhe, ihr Jammerfrauen! Eure Ausreden zum Kinderkriegen sind narzisstisch und absurd.« Dabei kann eine Frau heute frei zwischen verschiedenen Lebensmodellen wählen. Dennoch dominiert in unserer Gesellschaft noch immer die Vorstellung, dass potentiell alle Frauen den Kinderwunsch in sich tragen...
Unverrückbar steht die Front zwischen Müttern und Nicht-Müttern: "Man muss wahnsinnig sein, heute noch Kinder zu kriegen", hieß es im Januar 2014 in der FAS. Kurz darauf kam die Antwort: "Ruhe, ihr Jammerfrauen! Eure Ausreden zum Kinderkriegen sind narzisstisch und absurd." Dabei kann eine Frau heute frei zwischen verschiedenen Lebensmodellen wählen. Dennoch dominiert in unserer Gesellschaft noch immer die Vorstellung, dass potentiell alle Frauen den Kinderwunsch in sich tragen. Kein...
Sarah Diehl hat es geschafft, das Thema gewollte Kinderlosigkeit ganz neutral anzugehen. In neun Kapiteln geht es um die Gründe, warum Frauen sich ein Leben mit Kindern einfach nicht vorstellen können - und das hat oft wenig mit Egoismus zu tun, im Gegenteil: die Gründe sind sehr vielfältig und stets einleuchtend. Zu jedem Kapitel gibt es diverse Unterthemen und alles ist "aufgelockert" durch die Interviews.
Cover: Schlicht gestaltet mit allem wesentlichen, um gleich zu wissen um was...
== Leseeindrücke: ==
In diesem sehr lesenswerten und aufschlussreichem Sach- und Erfahrungsbuch berichtet die Autorin Sarah Diehl über unterschiedliche Denkensmuster von verschiedenen Frauentypen.
Da gibt es ja die Frauen, die Kinder bekommen können, aber nicht wollen. Oder natürlich auch die, die können und auch bekommen. Auf der anderen Seite gibt es auch Frauen, die gerne wollen und keine Kinder bekommen können bzw. auch die die keine bekommen können und damit auch kein...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.
Dieses Buch lesen gerade: