Alle Rezensionen von gagamaus

Sag kein Wort - Raphael Montes

Sag kein Wort
von Raphael Montes

Psychothriller vom Feinsten

~~Téo Avelar ist Medizinstudent. Seine Leidenschaft gehört vor allem den Leichen im Seziersaal. Manchen von Ihnen fühlt er sich näher als den lebenden Menschen. Er hat wenig Bekannte, keine wirklichen Freunde. Zuhause wartet seine pflegebedürftige Mutter, die ihn mit ihrer Neugierde und ihrer Dominanz nervt und die er dennoch stillschweigend versorgt.

Liebe findet uns - J. P. Monninger

Liebe findet uns
von J. P. Monninger

Liebe findet dich

„Liebe findet uns“ besticht zuerst einmal mit einem wunderschönen Cover. Es ist fast samtig weich und die Liebe und Gefühle sind wie ein Feuerwerkt um das abgebildete Paar. So beginnt auch die Beziehung von Heather und Jack. In einem Zugabteil lernen die beiden Amerikaner sich kennen. Beide machen aus unterschiedlichen Gründen eine Europareise.

Die Verräterin - Das Imperium der Masken - Seth Dickinson

Die Verräterin - Das Imperium der Masken
von Seth Dickinson

komplexer Auftaktband

~~Baru Kormoran ist noch ein Kind, als ihre Heimat vom Imperium der Masken erobert wird. Schnell greifen die strengen Sittlichkeitsgesetze der Besatzermacht, die unter anderem Homosexualität unter schwere Strafe stellen und eine Lehre verbreiten, die mit Vererbungslehre und genetischen Langzeitplänen das Volk unterdrückt.

Stell dir vor, dass ich dich liebe - Jennifer Niven

Stell dir vor, dass ich dich liebe
von Jennifer Niven

schönes Jugnedbuch

Mit ihrem ersten Roman hatte mich Jennifer Niven vor gut einem Jahr voll und ganz überzeugt und ich war wirklich gespannt, ob sie das Niveau auch im zweiten Roman halten kann.

Das Cover ist wieder ein Scherenschnitt und gefällt mir ausnehmend gut. Und es ist wieder die Geschichte um die Annäherung zweier Teenager, von denen jeder sein Scherflein zu tragen hat.

Die Fährte des Wolfes - Mons Kallentoft, Markus Lutteman

Die Fährte des Wolfes
von Mons Kallentoft Markus Lutteman

Solider Skandinavien-Thriller

~~Neue skandinavische Thriller-Autoren werden gerne mal mit den großen des Genres verglichen um den Büchern auf die Sprünge zu helfen. Namen wie Nesbo, Adler-Olsen oder Mankell machen sich einfach gut auf einem Klappentext. Aber gegen diese Bestsellerautoren muss man erst mal bestehen und oft sind die angekündigten Ähnlichkeiten in Stil und Spannung nicht mehr als Schall und Rauch.

Die Treibjagd - Antonin Varenne

Die Treibjagd
von Antonin Varenne

sehr empfehlenswert

„Die Treibjagd“ von Antonin Varenne spielt im Massif Central, einem Gebirge in der Mitte des südlichen Frankreichs. Aber es könnte tatsächlich überall anders auf der Welt spielen, wo die Gegebenheiten ähnlich sind. Die Ausgangssituation erinnert mich an andere Romane, die ich im letzten Jahr gelesen habe. Z.B. Monteperdido (Spanien) oder The Dry(Australien).

Der Gaukler und die Tänzerin - Nicole Steyer

Der Gaukler und die Tänzerin
von Nicole Steyer

etwas langatmig

Als sechsjährige muss Magdalena überstürzt von Zuhause fliehen, da ihre Mutter, eine der Mätressen des hessischen Landgrafen, eines unnatürlichen Todes gestorben ist und sie den Mord beobachtet hat. Zigeuner retten ihr Leben und nehmen sie bei sich auf.

Der englische Botaniker - Nicole C. Vosseler

Der englische Botaniker
von Nicole C. Vosseler

Ein Lesegenuss

1843 reist „Der englische Botaniker“ Robert Fortune im Auftrag der Horticultural Society of London für ein Jahr nach China, welches sich gerade erst westlichen Einflüssen zu öffnen beginnt, um dort „Samen und Pflanzen dekorativer oder nützlicher Art“ zu sammeln und wenn möglich nach England zu schicken.

Die Mädchen von der Englandfähre - Lone Theils

Die Mädchen von der Englandfähre
von Lone Theils

guter Erstling

„Die Mädchen von der Englandfähre“ ist der erste Teil einer neuen Krimireihe der dänischen Autorin Lone Theils. Ähnlich wie bei Liza Marklund ist die Journalistin Nora im Zentrum der Geschehnisse. Sie berichtet für eine dänische Zeitung aus der britischen Hauptstadt London.

Der Schwarze Thron - Die Schwestern - Kendare Blake

Der Schwarze Thron - Die Schwestern
von Kendare Blake

guter Einstiegsband

~~Die Grundidee fand ich wirklich Klasse. Es sind Drillingsmädchen, die hier die Hauptrollen spielen. Als Kleinkinder wurden sie voneinander getrennt und zu verschiedenen magischen Völkern geschickt, die sie aufziehen und den Mädchen ihre unterschiedlichen Künste lehren sollten.

Das Haus der schönen Dinge - Heidi Rehn

Das Haus der schönen Dinge
von Heidi Rehn

geschichtlich lesenswert

„Das Haus der schönen Dinge“ war mein erstes Buch von Heidi Rehn. Ich konnte einfach nicht widerstehen, da es in meiner Heimatstadt spielt und zu einer Zeit, die mich immer besonders interessiert.

Das Erbe der Seher - James Islington

Das Erbe der Seher
von James Islington

Noch jede Menge Luft nach oben

~~Mit „Das Erbe der Seher“ legt James Islington seinen Erstlingsroman vor – und es ist gleichzeitig auch der Einstieg in eine neue Fantasy-Reihe. Da ich immer auf der Suche nach Autoren bin, die mir die Zeit zwischen den Tad-Williams- und George-Martin-Romanen versüßen und Brandon Sanderson ja nicht NOCH mehr schreiben kann, war ich gespannt, wie sich die Licanius-Saga anlässt.

Björn Freitag - Smart Cooking - Björn Freitag

Björn Freitag - Smart Cooking
von Björn Freitag

solide

Das Kochbuch „Smart Cooking“ von Björn Freitag ist ein solides Kochbuch.

Wenn das Eis bricht - Camilla Grebe

Wenn das Eis bricht
von Camilla Grebe

Leseempfehlung

Da ich die Vorgängerromane vom Autorenduo Camilla Grebe ja schon kenne, hatte ich schon genaue Vorstellungen von diesem Roman, um nicht zu sagen Vorfreude. Auch wenn es keine direkte Fortsetzung ist – also keine Reihe – bin ich gut in die Geschichte reingekommen und die Personen wurden mir nach und nach sehr gut erklärt.

Die Anatomie des Teufels - Jordi Llobregat

Die Anatomie des Teufels
von Jordi Llobregat

gelungener Erstling

~~Die Leiche des Mediziners Amat wird verstümmelt von zwei Fischern aus dem Wasser gezogen. Sein Sohn Daniel, der in Oxford gerade eine Professoren-Stelle angenommen hat, kommt zur Beerdigung zurück nach Barcelona. Ein Familienzwist hatte ihn einst vertrieben. Umso mehr möchte er jetzt den Tod seines Vaters aufklären.

Die Strandräuberin - Ines Thorn

Die Strandräuberin
von Ines Thorn

hartes Inselleben

~~1711 ist das Leben hart auf Sylt. Die Natur ist karstig und widersetzt sich allen Versuchen, dort etwas zum Essen zu kultivieren. Also leben die Menschen vor allem vom Fisch- und Walfang. Und ist der mal schlecht gelaufen, dann hungern die Sylter in ihren windschiefen, ärmlichen Hütten und hoffen auf besseres Wetter und bessere Fangausbeute.

Die fremde Königin
von Rebecca Gablé

volle Punktzahl

Wer Rebecca Gablé kennt, und wie ich als eine der besten deutschen Autorinnen auf dem Histo-Sektor schätzt (wenn nicht gar die Beste), der weiß, dass man nicht viel falsch macht, wenn man sich das neueste Buch von ihr kauft. Nach der erfolgreichen Waringham-Serie hat sie mit „Die fremde Königin“ nun den zweiten Band ihrer Reihe um Otto I. geschrieben.

Magonia - M. D. Headley

Magonia
von M. D. Headley

schöne Jugend-Fantasy

Inzwischen passiert es ja nicht mehr so häufig, da ich weiß, dass das Aussehen alleine nicht ausreicht für eine tolle Geschichte. Aber das Cover von Magonia war eigentlich der Grund, mich überhaupt für dieses Buch zu interessieren. Und so magisch wie diese Feder, die sich in lauter kleinen Vögeln auflöst, so magisch ist tatsächlich die Story.

Der zweite Reiter - Alex Beer

Der zweite Reiter
von Alex Beer

toller Histokrimi

Als Fan der Nachkriegsromane von Cay Rademacher hat mich diese neue Krimireihe brennend interessiert. Handlungsort ist zwar Wien – und es handelt sich um den ersten und nicht den zweiten Weltkrieg - aber die Lebensumstände, in denen die Menschen sich befinden, erinnern stark an das zerstörte Berlin. Hunger und Beschaffungskriminalität sind an der Tagesordnung.

Königreich der Schatten: Die wahre Königin - Sophie Jordan

Königreich der Schatten: Die wahre Königin
von Sophie Jordan

Luna im Turm

Vor 17 Jahren hat irgendetwas die Welt von Relhok verändert. Seitdem herrscht eine lange rabenschwarze Nacht, die jeden Tag nur von einer Sonnenstunde unterbrochen wird. In der Dunkelheit sind hungrige Finsterirdische unterwegs, die alles in die Tiefen der Erde ziehen, was sie an Lebendem finden können.

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