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Selten hat mich ein Roman mehr überrascht und vor allem begeistert. Eher zufällig bin ich auf dieses Buch gestoßen, als ich nach dem Roman "Vienna" von Menasses Schwester Eva gesucht habe.
Warum nur drei Sterne, obwohl sich der Roman durchaus gut liest und auch spannend ist? Ganz einfach, mir erscheint er doch zu sehr konstruiert. Obwohl Lüneburg 75000 Einwohner hat, scheint dort jeder jeden zu kennen bzw. über den Weg zu laufen. Der Ort, in dem ich lebe, ist vielfach kleiner, aber es gibt Menschen, die ich nicht kenne.
Anselm Bernhard, Koch und Autor von Kriminalromanen, wird von Valerie Baumann gebeten, ihr bei der Suche nach einer mysteriösen Frau, die in den letzten Monaten Kontakt zu ihrem verstorbenen Mann hatte, zu helfen. Dessen Ableben ist keineswegs die Folge eines Badeunfalls, wie es zunächst aussieht, sondern die Folge des (zu heftigen) Gebrauchs Potenz steigernder Mittelchen.
Auch der fünfte Teil der Reihe um das Dezernat Q erfüllt die geweckten Erwartungen. Der Versuch eine Klaukindes, sich aus den Fängen seines Clans zu befreien, führt Carl Morck und sein Team in einen Mordfall mit internationalen Verstrickungen, ausgelöst durch die Bankenkrise.
Der Autor Clemens Ottawa stellt in insgesamt 60 Kurzbiographien Literaten aus Österreich vor, die in Vergessenheit geraten sind. Ob dies tatsächlich für alle gilt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber Jakob Wassermann, Hertha Pauli, Gina Kaus und Herbert Eisenreich sind meiner Ansicht nach durchaus präsent in den Literaturgeschichten.
Mein opus magnum für 2013. Auf über 780 Seiten (zuzügl. Anhang) unternimmt Joachim Bumke den Versuch, die höfische Literatur des Hochmittelalters hinsichtlich ihres Wertes als Geschichtsquelle zu überprüfen, wobei das Ergebnis , kurz gesagt, ernüchternd ist.
"Was hättest du getan, wenn Ulrike vor der Tür gestanden hätte?". Diese Frage stellt sich leicht abgewandelt für Matti aus der Okerstraßen-WG in Berlin-Kreuzberg.
Joachim Vernau ist zurück. Vier Jahre nach seinem letzten Fall sitzt er nichtsahnend in einem Berliner Lokal, in dem ihn eine junge polnische Anwältin findet und darüber informiert, dass sein Freund und Automechaniker Jacek wegen Mordes in Untersuchungshaft sitzt und sie in dessen Auftrag Vernaus Ex-Parnerin Marie-Louise sucht.
Als der Berlin Story Verlag dieses Buch für eine Lesrunde anbot, bewarb ich mich, weil mir die Geschehnisse rund um die Progromnacht vom 9.11.1938 zwar durchaus bekannt sind, über das Schicksal des Auslösers, Herschel Grynspan hingegen wusste ich wenig, schon gar nichts über sein Schicksal nach der Tat.
Passiert mir selten, dass ich ein Buch hundert Seiten vor dem Ende beiseite lege, aber diesmal war es unvermeidbar.
Pünktlich zur Eröffnung der Karnevalssession am 11.11. geschehen in Köln zwei Morde, einer im Schokoladenmuseum, der andere in einer nahe gelegenen Kneipe. Da beide Opfer Manager in der Schokoladenindustrie waren und zuvor an einer Verbandsveranstalltung im Schokoladenmuseum teilgenommen haben, liegt der Verdacht auf der Hand, dass es sich um den gleichen Täter handelt.
Und wieder ein Buch von Wolfgang Schorlau, das beklommen und wütend macht. Beklommen ob der Gleichgültigkeit gegenüber den Tieren und Mitmenschen, wütend wegen der mafiösen Strukturen der Fleischindustrie.
Nachdem ich mir im Sommer einen Bildband über den römischen Orient gegönnt habe, nun diesen über das römische Nordafrika. Beeindruckend ist die Vielzahl der erhaltenen Relikte aus der Römerzeit, die Auswahl, die Baratte für die Fotos getroffen hat, besticht durchaus. Fast hat man den Eindruck, als ob man über Ruinen stolpern müsste, wäre man in Nordafrika unterwegs.