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Barbara Edelmann-Singers "Das Römische Reich von Tiberuis bis Nero" bietet eine knappe, aber gute Darstellung der ersten vier Nachfolger Augustus' aus dem julisch-claudischen Kaiserhaus.
Lange hat es gedauert, bis Armin Öhri seine Reihe um den Tatortzeichner und Ermittler Julius Bentheim fortgesetzt hat. In "Das schwarze Herz" wird er 1868 gemeinsam mit seinen Freunden und Kollegen Albrecht Krosick und Gideon Horlitz in das Schloss des Herzogs von Gerolstein gerufen.
Tiberius war nach Augustus von 14 -37 n. Chr. der zweite Princeps, also der zweite römische Kaiser. Wenig weiß man über ihn, wahrscheinlich kennen durch die biblische Geschichte weitaus mehr Menschen den Namen seines Statthalters in der Provinz Judäa, Pontius Pilatus, als den seinen.
Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan mit dem Roman. Nachdem ich mit "Sturmwand" schon ins Grübeln gekommen bin, ob ich die Reihe weiterlesen möchte, fiel mir der Einstieg in "Schattenland" nicht leicht und ich war kurz davor, die Lektüre abzubrechen. Warum?
Nachdem im letzten Roman der Verlobte von Maddalena Degrassi ums Leben kam, kämpft diese nun mit Depressionen, die sie auch davon abhalten, ihrem Dienst nachzugehen. Doch ein unerwartetes Treffen mit der Ehefrau eines Kollegen weckt sie aus ihrer Lethargie auf.
Wie schon der erste Rügen-Krimi Julia Bruns' spielt auch die Handlung von "Ostseeglut" in der Welt des Gastgewerbes in Sellin. Beim Brand eines zum Verkauf stehenden Kurhotels wird die Leiche des seit zwei Wochen vermissten Besitzers gefunden. Er starb auf schreckliche Weise eingesperrt in einem Schrank, der sich von innen nicht öffnen ließ.
Auf dieses Buch, dass eigentlich schon für das letzte Jahr angekündigt war, musste der Leser lange warten, aber das Warten hat sich gelohnt. Kommissar Wolf Heller muss das Haus eines jüdischen Richters bewachen, der Morddrohungen von seiten der radikalen Linken bekommen hat. Doch er lässt sich für eine kurze Zeit ablenken und genau in diesem Zeitraum wird die Gattin des Richters ermordet.
Eher zufällig werden bei Sprengarbeiten auf einer bisher unbewohnten Insel vor Sandham, der Heimat von Nora Linde, Teile eines menschlichen Skeletts gefunden.
Lange habe ich gezögert, mir dieses Buch zuzulegen, doch nun hat die Wissenschaftliche Buchgesellschaft eine kostengünstigere Paperback-Ausgabe herausgegeben. Und vorweg: ja, die Anschaffung und Lektüre hat sich gelohnt.
Am New Yorker Flughafen begegnen sich zwei Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht sind. Sie tauschen ihre Flugtickets (und damit die Reiseziele), Ausgangspunkt einer äußerst spannenden Geschichte.
Es ist nicht die erste, aber sicherlich die bisher beste Darstellung der Punischen Kriege, die ich bisher gelesen habe. Dem Oldenburger Althistoriker gelingt es, die die Weltgeschichte prägenden Phase der drei mit der Zerstörung Karthagos endenden Kriege informativ und fesselnd darzustellen. In einem relativ kurzen Zeitraum von ca. 120 Jahren (264 v. Chr. -146v.
Nachdem ich kürzlich Frank Goosens neustes Werk "Sweet Dreams" mit Genuss gelesen habe, bin ich gleich beim Autoren geblieben und die Geschichten/Anekdoten aus "Radio Heimat" von 2012 gleich hinterhergeschoben und, oh Wunder, bin wieder begeistert. Gooosen beschreibt darin Kindheitserinnerungen und Typen aus dem Ruhrgebiet und spart dabei nicht mit (Selbst-)Ironie.
"Ottonen und Salier" von dem Bayreuther Geschichtsprofessor Ludger Körntgen ist in der Reihe "Geschichte Kompakt" der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienen, der Name der Reihe ist Programm. Auf knapp 130 Seiten (den Anhang nicht eingerechnet) beschreibt der Historiker die Herrschaftszeit dieser beiden Dynastien, die 919 beginnend mit Heinrich I.
Eher zufällig wird eine an der Binzer Seebrücke festgekettete Leiche entdeckt. Es dauert etwas, bis Hauptkommissarin Romy Beccare und ihr Team die Identität des Opfers klären können. Es handelt sich um einen wegen diverser Gewalt- und Drogendelikten Vorbestraften, was die Ermittler natürlich sofort an ein Verbrechen im Drogenmilieu denken lässt.
Ist es schon die Sentimentalität des Alters? Oder liegt es daran, dass die Zeit des Erwachsenwerdens in der Rückschau immer die scheinbar schönste Zeit darstellt? Bei mir (Jahrgang 64) waren es jedenfalls die 80er, ebenso wie bei Frank Goosen (Jahrgang 66). Wahrscheinlich sehen Endvierziger die 90er und Enddreißiger die 00er Jahre als ebenso prägend für ihr Leben an.
Im vierten Roman schwebt Leander Lost aufgrund seiner Liebesbeziehung zu Soraia, der Schwester seiner Vorgestzten, im siebten Himmel, soweit wie das für einen Asperger möglich ist. Doch die Idylle wird jäh gestört, als ein Sprengstoffanschlag auf eine Bank verübt wird, ein für Portugal ganz ungewöhnliches Verbrechen.
In seinem zweiten Fall bekommen es Leander Lost, Graciana Rosado und Carlos Esteves mit dem dreckigen Erbe des portugisischen Kolonialismus zu tun. Auslöser ist das Verschwinden einer Kollegin, eine groß angelegte Suchaktion in Fuseta verläuft allerdings ergebnislos.
Nachdem mich der Auftaktroman dieser Reihe infiziert hat, habe ich nun auch die Nachfolgebände geordert, leider kam Band 3 vor Band 2. Aber aufgrund mangelnder Alternativen habe ich nicht warten wollen und die Lektüre begonnen.
Als Mensch, der Joseph Roth zu sienen Lieblingsautoren zählt, habe ich irgendwie dessen ambivalente Haltung zurm ausgehenden Habsburgerreich übernommen, auch wenn ich, historisch gesehen, ein westfälischer Preuße gewesen wäre.
Auch so ein Kriminalroman, der mich erst nach langem Zögern erreicht hat. Als der Roman damals erschien, hat mich der Klappentext kalt gelassen. doch nachdem ich kürzlich "Die Toten von Marnow" vom gleichen Autoren gelesen und für gut befunden habe, habe ich mir dann doch den ersten Band der "Lost"-Reihe besorgt und gelesen. Und ja, auch dieser Roman hat mich überzeugt.