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Als „A Magic Steeped in Poison“ angekündigt worden ist, ist mir das Cover vielfältig online begegnet. Ich fand es auch sofort reizvoll, dass ersichtlich war, dass es um die chinesische Kultur gehen würde. Ich liebe es nämlich sehr, andere Kulturen über spannende Romane kennenzulernen. Vielleicht habe ich unbewusst mit dem Lesen gewartet, weil eine Dilogie angekündigt wurde.
Die Mixtape-Dilogie geht mit „Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen“ auch schon wieder zu Ende. Ursprünglich hatte ich mich sehr über diese beiden Bände gefreut, denn Musik mag ich einfach gerne und bin dann immer gespannt, wie es umgesetzt wird.
Mit „Icebreaker“ habe ich doch länger gehadert, ob ich es lesen werde oder nicht. Das Cover erschien mir etwas kindlich. Dafür mag ich es bei Collegegeschichten aber eigentlich gerne, wenn es um Sport geht.
Während ich von Kara Atkin die Trilogie an der San Teresa sehr gut fand und mich von den unterschiedlichen Liebesgeschichten auch eingefangen fühlte, habe ich das Seoul-Duett beispielsweise abgebrochen, weil es mir trotz viel Gefühl einfach zu zäh war.
„Wo niemand dich rettet“ ist bereits der fünf Band rund um Ava Turner und Luc Callanach, die gemeinsam in Edinburgh unter der Schreibfeder von Helen Fields ermitteln. Warum nun auf einmal die Stilistik der Titelwahl geändert werden musste, das bleibt fraglich, denn so wird auch aufgebrochen, dass man ein klares Reihenmerkmal hat.
Meg Wolitzer ist in der Buchbranche keine Unbekannte und hat sich stets sehr wandelbar präsentiert, denn Jugendbücher kann sie genauso anbieten wie Romane. Dennoch habe ich bislang noch nie etwas von ihr gelesen, bis jetzt zu „Was uns bleibt ist jetzt“, das schon 2015 veröffentlicht wurde, was ich aber jetzt geschenkt bekommen habe.
Auf „Vom Ende der Nacht“ von Claire Daverley bin ich durch die Lesechallenge bei NetGalley aufmerksam geworden, denn das Cover ist mit dem Farbverlauf wirklich wunderschön geworden. Inhaltlich fühlte ich mich gleich an „Zwei an einem Tag“ erinnert, ein Buch, das meine Jugend sehr geprägt hat, so dass ich ganz gespannt reingelesen habe.
Und so schnell heißt es wieder Abschied nehmen von der Mulberry Mansion, denn mit „No Longer Alone“ steht schon der letzte Teil von Merit Niemeitz an. Die Reihe spaltet die Leserschaft ja wirklich sehr. Während ich eine solche Spaltung eigentlich immer nur dann erlebe, wenn das Buch den einen zu oberflächlich und den anderen genau richtig ist, ist es hier genau umgekehrt.
„I Was Born For This”, ein Alice Oseman-Roman aus dem Jahr 2018, ist nun auch endlich in die deutsche Sprache übersetzt worden und angesichts der faszinierenden Themen, die die junge Autorin bislang für Jugendliche und junge Erwachsene konzipiert hat, bin ich immer wieder neu gespannt, was sie sich diesmal ausgedacht hat.
Den ersten Band der Reihe von Anna Savas an der New England School of Ballet habe ich in einer Leserunde kennenlernen dürfen und da waren wir uns doch allgemein einig, dass es zu wenig Thematik Tanzschule und Tanzen waren. Dementsprechend war ich gespannt, was nun in Band 2 passiert und man muss sagen, Savas hat ein Muster.
Nachdem ich „Vergiss uns. Nicht.“ nach der langen Wartezeit wirklich sehr genossen habe, war ich natürlich gespannt, wie das Happyend von Gavin und April nun über die Bühne geht. Eine gewisse Skepsis war schon angebracht, denn dieser Konflikt, auf dem Band 1 endete, war jetzt nicht unbedingt mein Highlight, weswegen ich mir vorstellen konnte, dass der Umgang damit schwierig werden könnte.
Nachdem 2021 von Kerstin Gier nach langer Wartezeit der Auftakt zur „Vergissmeinnicht“-Geschichte erschien, war meine Freude groß. Tatsächlich hat mich der erste Band dann aber nicht gut überzeugen können. Kritisiert hatte ich eine zu freigiebig erzählte Welt, die keine Grenzen zu haben scheint, keine klare Linie, wohin die Geschichte will und einen etwas chaotischen Schreibstil.
Anfang Mai 2023 startete auf Streamingdienst Netflix mit "Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte" ein Spin-Off zu der beliebten Serie "Bridgerton", die sich im Zentralen um acht Bridgerton-Geschwister dreht, die nacheinander ihr jeweiliges Liebesglück finden. Vorlage ist dort eine Buchreihe nach Julia Quinn.
Ich habe mich von „Let’s be Wild“ von Nicole Böhm und Anabelle Stehl sehr unterhalten gefühlt, weil es die Vibes von „The Bold Type“, der Serie, sehr gut eingefangen hat und weil auch viele wichtige Themen angesprochen wurde.
Bei „The Darkest Gold“ von Raven Kennedy bin ich hellhörig geworden, weil zum einen gleich zwei Bände auf einmal veröffentlicht worden sind, was schon ungewöhnlich ist, und weil ich dank meines Vaters mit den griechischen und römischen Sagen sehr vertraut bin.
Yvy Kazi habe ich bislang bei Lyx als Romance-Autorin kennengelernt, nun also auch Vorhang auf für Fantasy, wobei ich das nach „A Curse Unbroken“ etwas einschränken möchte. Ja, es geht um Magie und Hexer, aber insgesamt habe ich es bewundert, wie natürlich die Autorin diese Elemente in den Alltag integriert hat.
Von Mounia Jayawanth fand ich ihre erste New Adult-Reihe bei Lyx wirklich unterhaltsam. Natürlich gab es noch Punkte, die ausbaufähig waren und das finde ich speziell bei einer verhältnismäßig noch unerfahrenen Autorin auch völlig normal, dass die Stilistik manchmal etwas holprig ist.
Bei Fantasy greife ich wahrlich nicht bei allen Büchern zu, weil ich auch immer wieder die Erfahrung mache, dass mir gewisse Geschichten etwas zu komplex sind (schlechtes Vorstellungsvermögen und so), weswegen ich über all die Jahre wählerischer geworden bin. Bei „Stealing Infinity“ von Alyson Noël fand ich das Cover einfach sehr überzeugend, aber auch der Inhalt klang wahrlich nicht schlecht.
Nachdem ich Bianca Iosivoni über ihre New Adult-Romane kennengelernt habe, habe ich natürlich auch mitbekommen, dass sie in anderen Genres genauso zuhause ist. Dennoch habe ich sie bislang weder in Fantasy noch jetzt ganz neu in Thriller ausprobiert. Einen wirklichen Grund gab es dafür eigentlich nicht, denn in beiden Genres sage ich wahrlich nicht aus Prinzip nein.
Ich war überrascht im Klappentext zu lesen, dass die Adairs in ihrer Ideenentwicklung schon parallel zur Edinburgh Love-Reihe entstanden sind. Denn diese Reihe hat mich von Young begeistert zurückgelassen, aber so viele Bücher, wie ich seitdem von ihr gelesen habe, macht mir das auch bewusst, wie lange es doch gedauert hat, bis diese Familie das Licht der Welt erblicken durfte.