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Mit einem rätselhaften Prolog startet der Thriller und lässt den Leser mit einer temporeichen Handlung, kurzen Kapiteln und spektakulären Morden kaum zur Ruhe kommen. Dabei scheint sich das undurchsichtige Dunkel erst allmählich zu lichten, die mysteriöse Hexenfigur spukt ungewiss bis kurz vor dem Ende über der ganzen Geschichte. Das schafft schon eine gruselige Stimmung.
Emily Wu, deren chinesischer Name "Yimao" übersetzt Feder heißt, ist knapp drei Jahre alt, als unter Mao Tse Tung Millionen Menschen in China Not leiden und verhungern. Die benötigten Lebensmittel werden an andere sozialistische Länder verkauft, um mit dem Geld die Kampffähigkeit des Landes auszubauen.
Dieser Krimi enthält neben dem typischen Rätselraten von Krimis auch viele Thrillerelemente, denn die Tatvorgänge sind echt sadistisch brutal dargestellt. Der Nervenkitzel ist gewaltig und die Heldin begibt sich häufig in Gefahr.
Gleich mal vorweg: ich habe mich bei diesem Krimi so gut amüsiert wie schon lange nicht mehr und das liegt eindeutig am wunderbaren Erzähstil der Autorin und ihren unsagbar tollen Sprüchen, die sie ihrer Titelheldin Pauline locker in den Mund legt.
Mit knapp 2 Stunden ist es ein kurzes Hörvergnügen, der Film wird inhaltlich gut wieder gegeben. Das ist natürlich schwierig, denn die Bilder machen für Kinder sicher großen Eindruck und auch die piepsigen Stimmen sorgen für Unterhaltung.
Wie auch sein erstes Buch Hasenpfeffer illustriert Ralf Waiblinger diesen Krimi mit eindrucksvollen Zeichnungen und verleiht seinen Büchern damit eine ganz besondere Note. Seine einzigartig gezeichneten Figuren leben förmlich und tragen deutliche Merkmale ihrer Charaktere und Gefühle. Das gibt ihnen schon menschliche Züge und schon ist die Satire perfekt.
Diesen Roman habe ich gern gelesen, denn Katy Simpson Smith erzählt diese Geschichte sehr lebensnah und anschaulich. Dabei findet sie deutliche und bildreiche Worte und trifft die Situation genau.
Eine Liebesgeschichte zwischen einer Jüdin und einem Palästinenser bringt uns die Autorin Claire Hajaj hier nahe und erzählt dabei auch ein Stück weit ihre eigene Geschichte.
Dieser Roman lebt hauptsächlich von atemberaubenden Beschreibungen der Landschaft, den schrulligen Charakteren und einer unverwechselbaren Sprache mit einzigartigem Ausdruck.
"Irgendwo auf der Welt gab es immer einen Konflikt zwischen Völkern.
Die Grausamkeiten waren nur auszurotten, indem man den Menschen ausrottete und alles Weitere der nächsten Evolutionsstufe überließ." Zitat S. 268
Der Schreibstil der Autorin wirkt unverbraucht und sehr ungewöhnlich: teilweise witzig, manchmal poetisch ausufernd, dann aber auch sehr deutlich und direkt, manchmal wie abgehackt. Es gibt viele wiedergegebene Dialoge und Gedanken. So etwas habe ich noch nicht gelesen und habe es genossen.
Dieser Thriller zog mich sofort in seinen Bann und ich bin schockiert von der neuartigen und grausamen Idee des Mordens, gefesselt von der geschickten sprachlichen Umsetzung und auch gut unterhalten von den recht ungewöhnlichen Protagonisten. Mehr braucht es nicht, um die 5 Sterne zu vergeben.
Dieses Buch zeigt anschaulich die Kindheit von Ali Mitgutsch in Kriegs- und Nachkriegszeit und steht damit stellvertretend für eine ganze Generation. Wie viele Kinder erlebte er die Schrecken, Wirrungen und Drangsale der damaligen Zeit mit Ängsten, Hunger und Bedrohung. Doch trotz all dieser Widrigkeiten ist aus ihm der Erfinder der wunderbaren "Wimmel-Bilderbücher" geworden.
Dieser Regionalkrimi aus der Holledau macht wirklich Spaß und unterhält prima.
Einen großen Anteil am Gelingen und dem Wohlfühlcharakter dieses Krimis hat die allgegenwärtige Dorfatmosphäre mit der bayrischen Mundart, den Gebräuchen mit Hochzeitslader, Kinderbaum und die Hoagartn Volksmusik. Dieses Brauchtum wird in Wolnzach und Umgebung liebevoll gepflegt und beschützt.
In diesem Roman hat mir besonders der Erzählstil gut gefallen und das Buch konnte mich auch fesseln, aber ein echter Psychothrill kam nicht auf.
"*André Gide hat mal gesagt: Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.*" Zitat Seite 126
Dieser Frauenroman hat mir einige humorvolle und kurzweilige Lesestunden bereitet und mich in Gedanken nach St. Peter-Ording an die Nordsee entfliehen lassen.
Es geht mit Infos rund um das Thema los und anschließend werden die idealen Salatnudeln vorgestellt.
Dann geht es los mit sehr schönen Rezepten, die auf wunderbaren Fotos appetitanregend in Szene gesetzt sind. Die kleine Auswahl meiner Salat-Hitparade habe ich mal aufgelistet:
Der Erzählstil der Autorin ist sehr bildhaft und flüssig, es gibt viele Emotionen und man fiebert gespannt mit den Protagonisten mit.
Das bunte Leben im Venedig der damaligen Zeit ist gut nachzuvollziehen.
Was für ein toller Schmöker!
Dieses Buch hat mich gut unterhalten, informiert, aber auch erschüttert und mitgerissen. Doch das Wichtigste, es hat mich vollkommen vereinnahmt und in eine andere Zeit hineinversetzt. Ich konnte es einfach nur verschlingen und immer weiter lesen, obwohl der Roman ja umfangreiche 880 Seiten zählt.