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Mir hat diese Liebesgeschichte gefallen und die Besonderheit, hier mal einen Mann als Romanhelden vorzufinden, ist mal etwas anderes.
Nina Sedano hat alle 193 Länder dieser Erde bereist. Das klingt gewaltig und ist auch in meinen Augen ein abenteuerliches Unterfangen. Doch damit steht sie nicht allein da. Es gibt inzwischen viele Menschen, die "Länder sammeln"! Sie nennen es den "Weltenbummler Wettstreit der extrem Vielreiser".
In diesem Roman gibt es romantische Stellen, die die Wünsche und Träume eines jungen Mannes mit einer Beinprothese zeigen. Aber im Buch sind vermehrt Teile eines Thrillers und Krimis zu finden. Der Leser wird in die Beobachterrolle gesteckt und muss sich ein Bild über den Protagonist Jamal machen. Denn die Grenzen zwischen Wahrheit und psychologischer Verwirrung sind fließend.
Regina Ramstetter beginnt ihren Krimi mit einer brutalen Kreuzigung und lässt die Spuren dieses Falles zu klerikalen Einrichtungen, wie den Regensburger Domspatzen führen. Es geht um Missbrauchsfälle, körperliche Gewalt und seelische Grausamkeit, die jungen Schutzbefohlenen von Kirchenmännern angetan wurden.
Auf diesen Krimi habe ich mich sehr gefreut, denn schon der erste Teil hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin bringt mit ihrem Schreibstil frischen Wind in die Krimiszene.
Ein Quereinsteigen in die Reihe ist kein Problem, denn die wichtigsten Informationen werden auch im zweiten Band erwähnt.
Dies ist mein erster Roman der Autorin Eva Stachniak und da ich Ballettaufführungen liebe, hoffte ich auf einen wunderbaren historischen Roman über eine bekannte Tänzerin.
Die Autorin hat einen lockeren und humorvollen Krimi geschrieben. Auch ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes hatte ich keine Verständnisprobleme. Der Schreibstil enthält einiges an Situationskomik, es werden aber auch ernste Themen wie Vorurteile angesprochen.
Der erste Weltkrieg ist vorbei, aber die dramatischen Folgen sind deutlich spürbar. Die Bevölkerung leidet unter der Nahrungsmittelknappheit, den schlechten Wohnbedingungen und echter Armut. Dabei ist es offensichtlich, wir gut der Autorin ihre historische Recherche in diesem Buch gelungen ist.
Sage ist eine junge Frau mit seelischen Problemen, der Tod ihrer Mutter lässt sie nicht los. Sie gibt sich daran die Schuld. Auch ihr privates Glück lässt sie nicht zu, sie hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann, den sie nicht zu lieben scheint.
In Blixens Geschichten erlebt man andere Kulturen, sieht fremde Menschen und man taucht ein in eine längst vergangene Zeit. Das merkt man schon am Sprachstil sehr deutlich. So wie Blixen sich ausdrückt, redet oder schreibt heute niemand mehr. Es wird märchenhaft, aber auch abenteuerlich und die Wichtigkeit gesellschaftlicher Schichten wird deutlich aufgezeigt.
Der Krimi ist fesselnd und mitnehmend geschrieben, die Autorin versteht ihr Fach wirklich bestens. Was mich gestört hat, sind die vielen involvierten Personen des Dorfes, die durch die Zeitspanne von 40 Jahren auch noch verschiedenste verwandschaftliche Beziehungen eingegangen sind. Hier noch klar durchblicken zu können, erfordert höchste Aufmerksamkeit und Konzentration.
Auch dieses Mal hat mich dieses Buch wieder begeistert und mit vielen spritzigen und schlagfertigen Sprüchen gut unterhalten.
Gleich vorab: Lily Kings Schreibstil ist berührend und zeigt tiefe Einblicke in emotionaler und bildhafter Weise von der Beziehung der drei Protagonisten und dem Stammesleben der fremden und faszinierenden Tam in Neu Guinea. Zeitweise fühle ich mich direkt vor diese exotische Kulisse versetzt. Aber leider nur zeitweise!
"Sizilianische Rache" ist bereits der zweite Band der Reihe um den Ermittler Luca Santangelo. Auch wenn ich den ersten Teil nicht kenne, war ich sofort mitten im Geschehen und hatte keine Verständnisprobleme. Es gibt allerdings einige Handlungsstränge, die verschiedene Familien beschreiben und auch weit in die Vergangenheit ins Jahr 1914 hineinreichen.
Der Thriller beginnt mit einem ergreifenden Prolog, in dem die Trennung von Geschwistern im Jahr 1987 gezeigt wird.
Dann beginnt die Überfallhandlung, bei der die kleine
Margrét anwesend ist, als ein gewaltätiger Mann ihre Mutter grausam ermordet.
Ein alter Mann fährt mit seinem Rad und betrachtet es genauer, dabei bemerkt er die Spuren, die das Leben auf ihm hinterlassen hat: Rost, Dellen und Abnutzungserscheinungen.
Diese Geschichte konnte mich zwar gut unterhalten, aber nicht richtig packen. Der Schreibstil ist gefällig und führt gleich mitten ins Geschehen.
Es geht um eine Dreiecksbeziehung, über die man dank Erichs Gedanken nähere Inhalte erfährt.
Seine Beziehung zu Ida möchte er wegen seiner todkranken Frau nicht weiter aufrecht halten. Noch einmal möchte er mit Ida tanzen.
Valerie soll sich eigentlich von den schweren Folgen ihres Schädel-Hirn-Traumas erholen, doch das erste Lebenszeichen ihrer Tochter verleitet sie zu einer Flucht aus der Klinik. Das ist wieder einmal typisch für sie. Doch die Wiedersehensfreude ist getrübt, denn ihrer Tochter, die wirklich mit allen Wassern gewaschen ist, ist die Mafia auf den Fersen.
Die Untersuchungen der alten Fälle machen den Reiz dieses Buches aus. Man erfährt grauenhafte Überfälle und ahnt, wie sich ähnliche Fälle in der Gegenwart wiederholen werden und wartet förmlich nur darauf. Denn nun ist es sicher, es gibt einen Täter, der den Zodiac imitiert und damit von sich reden machen will.