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In diesem Band sind eine Vielzahl von Dichterinnen vertreten, und es finden sich auch ein paar Volkslieder darunter.
Sie alle eint das älteste und zugleich zeitloseste Thema der Welt in eindrücklicher Weise, und zwar schreiben alle über die Liebe.
Dabei erfahren wir als Leser die Familienzusammenhänge, sehen die ärmliche Kindheit von Lucy und ihren beiden Geschwistern und erkennen, wie wenig Zeit ihre Eltern neben ihrer Arbeit für die Kinder hatten. Es wird deutlich, in der Familie herrschte ein rauher Ton, Schimpftiraden waren üblich und auch Schläge wurden zur Erziehung eingesetzt.
Giulia Enders hat sich durch ihr Medizinstudium mit diesem Thema befasst und spricht offen an, was für viele Menschen ein schwieriges Tabu-Thema ist. Dabei geht sie mit Fachverstand an die Sache heran und beschreibt allgemein verständlich und mit einem Fünkchen Humor die Sicht auf unsere innere Kehrseite.
Eva Fischer leidet an Zöliakie, eine Glutenunverträglichkeit und passt ihre Ernährung demzufolge an. Die Zöliakie als Life-Changing-Moment sozusagen!
Das sorgt bei ihr für ein verändertes Essverhalten und sie kommt den Gründen für allergische Reaktionen vieler Menschen auf die Spur. Dabei geht sie auf den nötigen Energiebedarf und einen ausgewogenen Teller ein.
In diesen Krimi kann man sich so richtig hineinfallen lassen. Es ist der schöne Erzählstil, der mich mitnimmt auf eine Reise ins Elsass.
"Berger ging durch den Regen. Es war wunderbar wohtuend, als würde das Wasser all den Mist wegspülen. Die graue unfreundliche Dunkelheit der Herbstnacht konkurrierte mit der sanften Beleuchtung Södermalms. und irgendwo in diesem Spannungsfeld fand der Reinigungsprozeß statt." Zitat S. 36
Carina Bergfeldt setzt direkt am Vorgängerband an, man kann aber diesen Krimi ohne Verständnisprobleme gut lesen. Sie entwirft eine Handlung, die zwar ohne direktes Blutvregießen auskommt, die Taten zeigen jedoch ein enormes Grausamkeitspotential des Täters an.
Dieser Roman handelt von Kindern, die schwere Schicksalsschläge einstecken mussten und nun in einem Kinderheim aufwachsen. Dort sorgen sich liebevolle Heimeltern um die Kinder, doch an Katies Mutismus ändert das nichts. Sie zieht sich vor allen anderen in sich zurück und lässt nur ihre Freundin Hope näher an sich heran. Die versteht sie auch ohne Worte.
Die Geschichten sind durch die unterschiedlichen Erzählstile sehr unterhaltsam, alle kurzweilig und flüssig geschrieben und die Mischung aus Liebesgeschichten, Kurzkrimi und Märchen bringen für jeden Geschmack etwas mit.
"Die Jutta saugt nicht mehr?
So ein Satz, in dieser Umgebung? Schlagartig waren mir gut zwei Dutzend Knaller-Gags durchs Hirn geschossen, die natürlich samt und sonders unangemessen waren. Unter Callcenter-Kolleginnen - okay. Aber vor den Frau Bergers dieser Welt? Niemals." Zitat S. 27
Nachdem die Waringham-Reihe im Mittelalter begonnen hat, spielt das Geschehen des 5. Bandes im Höhepunkt der Renaissance, dem goldenen elisabethanischen Zeitalter. Dadurch verlassen wir die Gegend um Waringham und erkunden die weite Welt. Die Seefahrerära hat jetzt ihre Hochzeit und macht sich zu neuen Ufern auf.
"*Der Traummacher*" ist der 6. Band der Thrillerreihe um Ermittler Nils Trojan von Erfolgsautor "*Max Bentow*". Der Thriller erscheint 2016 im "*Goldmann Verlag*".
"Unheil lag in der Luft. Es war tiefste Nacht. Blau-schwarze Gewitterwolken hatten sich an den Spitzen der Berge verfangen und immer weiter aufgetürmt. Der Wind heulte durch die Täler."
Was mit einen richtigen Gewitter beginnt, wird schliesslich ein tolles Kinderbuch, ein Heldenepos für Kinder, wo die Kleinen am Ende die Gewinner sind.
"Denn wenn wir den Menschen, die wir lieben, nicht verzeihen, wer bleibt dann nocht? Was ist Liebe, wenn sie nicht bedeutet, unserer geliebten Menschen zu lieben, gerade wenn sie es nicht verdienen?" Zitat Seite 336
Auch wenn dieser Roman als Sonnenscheingeschichte ausgelobt wird, kann ich mich dem nicht anschließen.
Dieser Roman beschreibt einen Lebenskreis, der mit der Kindheit Evas beginnt, dann von ihren Freunden und Bekannten erzählt, später sehen wir Eva als erfolgreiche Köchin wieder und erleben am Ende das Wiedersehen mit ihrer Mutter Cynthia.
Das ist wie bei Menschen. Gegensätze erzeugen Spannung. Auf der Zunge, im Kochtopf und auf Bildern. ...Gegensätze ziehen sich an. " Seite 10 Zitat
"Max Broll. Totengräber, Trinker, Träumer.Sein Leben ist gut." Zitat Seite 7
Bernhard Aichner hat mich mit seinem wirklich schrägen Kriminalroman extrem überrascht und gut unterhalten.
Man kann die beiden Bücher unabhängig voneinander lesen, bekommt im ersten Band jedoch einiges über das Leben der allein erziehenden Kommissarin und ihrer Tochter mit.
Flätscher ist ein echter Skunk, recht eingebildet, aber dennoch liebenswert und nur manchmal stinkig. Er ist ein wagemutiger Typ und denkt nicht lange nach, er handelt einfach. Denn sein großer Vorteil liegt in seiner Waffe: Mit seiner Stinkepistole schiesst er sich den Weg in brenzligen Situationen frei. Glücklicherweise haben die Bücher keine Geruchsbeispiele auf Lager.