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"Biologisch gesehen sei ein Mensch ab dem vierzigsten Lebensjahr überflüssig, denn dann sind die Kinder erwachsen und brauchen keine Eltern mehr. Der köperliche Verfall setze zu dieser Zeit ein, mit Haarausfall und Lesebrille.Auch auf Zellniveau gehe es bergab." Zitat Seite 50
Die große Besonderheit des Kalenders ind die unterschiedlichen Zitate, die jeweils anderen Sprechern in den Mund gelegt werden und gerade dadurch komisch wirken. Es ist mitunter ein bissiger Humor, ein Wortwitz, den man mögen und verstehen muss.
Ich habe diesen Kalender gewonnen und mich schon Tag für Tag und Zitat für Zitat sehr über die Sprüche gefreut.
Ein paar Beispiele:
Anja Marschall hat einen unterhaltsamen 2. Band um ihre Senioren-Heldin Lizzi vorgelegt. Dank des flüssigen und erfrischenden Schreibstils, der mit lebendigen Figuren und einer Prise Humor aufwartet, begibt man sich gemeinsam mit Lizzi auf den Hamburger Kiez und spürt einige üble Machenschaften auf.
Dieser Roman beschreibt einen Lebenskreis, der mit der Kindheit Evas beginnt, dann von ihren Freunden und Bekannten erzählt, später sehen wir Eva als erfolgreiche Köchin wieder und erleben am Ende das Wiedersehen mit ihrer Mutter Cynthia.
Es geht mit Gesprächen um das Älterwerden los, das Inselflair kommt gut zur Geltung und die Freundinnen versuchen gegenseitig mit ihren Freunden anzugeben. Jeder möchte die andere übertrumpfen.
Das hat einige lustige Szenen über Bauch einziehen und Botox spritzen zum Inhalt, die mich sehr amüsiert haben.
Dieser Alpenkrimi hat mich mit seiner politisch aktuellen Brisanz umgehauen. Es dreht sich um die Geschichte des Bauern Kilian Schwaiger und seiner Familie, die ein schlimmes Schicksal ereilte. Erst kam der kleine behinderte Sohn ums Leben und als die Milchkühe nach und nach an einer rätselhaften Krankheit starben, stand die Existenz der Familie auf dem Spiel.
Diese Krimireihe hat mir schon mit "Ausgeplappert" schöne Lesestunden geschenkt und so war es auch mit der ersehnten Fortsetzung der Fall!
Besonders die Figuren sind mit so lebhaften und ausgefallenen Charakterzügen versehen, dass man sie sofort wiedererkennt. Über Lissies Ungeschicklichkeit kann man sich herrlich amüsieren, wie üblich tritt sie außerdem in jedes Fettnäpfchen.
Skandinavische Kriminalromane sind beliebt und belegen oft vordere Plätze auf Bestsellerlisten. Das liegt sicherlich daran, dass die Schriftsteller genauesten über die gesellschaftlichen Strukturen und die herrschenden Sozialstrukturen ihres Landes informieren und die Handlung vor diesen Hintergrund stellen.
"Schuld daran ist die Sprache, denn sie tut der Erinnerung etwas an. Sie vereinfacht, sie konkretisiert, kodifiziert und mumifiziert das bloß Erinnerte. Eine oft erzählte Geschichte ist wie ein Foto in einem Familienalbum. Igendwann ersetzt es den Moment, den es eigentlich nur festhalten sollte." Zitat Seite 70
Dieses Buch habe ich bis Seite 26 (von 566) gelesen und dann resigniert aufgegeben.
Das 1. Kapitel heißt "Köpfe" und beschreibt, wie Alu zu seinem Onkel Balaram kommt, nachdem seine Eltern bei einem Autounfall verunglückt sind. Dieser Onkel vermisst Köpfe mit einem Greifzirkel. Lange Schädel, hohe Stirn, Beulen am Kopf..
Es geht um Henrik Falkner, der ein Haus in Lissabon erbt, in dem er wichtigen Beweismitteln auf die Spur kommt, die zu einem Verbrechen führen, das vor Jahrzehnten vertuscht wurde.
Ich bin Tatjana Kruse-Fan, weil der rabenschwarze Humor aus ihren Zeilen springt wie bei kaum einer anderen Autorin.
"Immer sind Inseln Orte der Sehnsucht. Nah und fern zugleich. Und das Meer? Es schweigt wohl nie." (Seite 7)
Ein Kinderbuch, das direkt unter die Erde führt ist für kleine Leser von 6 - 10 Jahren ein großes Erlebnis. Wie mag es dort aussehen? Dieses Buch zeigt nicht nur den See der Finsternis oder den Rubinberg, sondern führt auch durch das Gebiet der Erdbeben und Vulkane. Herrlich aufregend und aus Kindersicht begeben sich die Leser selbst auf eine Wanderung mit Zoppo, Max und Jenny.
Dieses Buch zog mich magisch in einen Lesesog. Auch wenn ich Maris Gefühle für den alten Übersetzter nicht verstehen kann und einige Szenen mir ekelhaft und abschreckend erscheinen, wollte ich dennoch wissen, wie die Geschichte ausgeht.
"Ja, Schreiben ist eine Waffe... eine Rakete, ein Flammenwerfer, eine Kriegswaffe. Es kann alles zerstören, aber es kann genauso gut alles wieder aufbauen. " Zitat S. 153
Bei diesem Buch geht es hauptsächlich um das Leben und Handeln von Sarah und ihre Familie. Es geht nicht so sehr um die Aufklärung der Tat, als um die Erklärung der Umstände.
Gleich mal vorab, diese Reihe ist definitiv nichts für mich!
Dieser Regionalkrimi hat mir gut gefallen, die vielen Einbindungen der Gegend habe ich mit eigenen Erlebnisse in St. Peter-Ording gut vor Augen gehabt. So ein Revival des Urlaubs gefällt mir und auch wenn dieses Buch nicht mit Landschaftsbeschreibungen aufwartet, sind doch einige Adressen des Ortes erwähnt.
Auf diese Fortsetzung der Reihe habe ich mich schon gefreut und die Lektüre hat mir super gefallen. Ich war sofort wieder in die heimelige Stimmung vom ruhigen Burgheide eingetaucht und mich mit den Schwestern auf Mörderjagd begeben.