Alle Rezensionen von KrimiElse

Die Geheimnisse meiner Mutter - Jessie Burton

Die Geheimnisse meiner Mutter
von Jessie Burton

Geheimnisse

Der Roman „Die Geheimnisse meiner Mutter“ von Jessie Burton erzählt eine alte Geschichte, die in ein zeitgemäßes Setting platziert ist, was das Buch letztlich rettet.

 

Der Sommer, in dem Einstein verschwand - Marie Hermanson

Der Sommer, in dem Einstein verschwand
von Marie Hermanson

Zeitreise

Zur Zeit der Weltausstellung 1923 in Göteborg ist der Roman „Der Sommer, in dem Einstein verschwand“ von Marie Hermanson angesiedelt. Es ist ein Zeitreise-Krimi in unterhaltsamen Stil verfasst.

 

Das Museum der Welt - Christopher Kloeble

Das Museum der Welt
von Christopher Kloeble

Unwiderstehliches Buch

Eine Mischung aus klugen Abenteuerroman, Spionagethriller und Coming-of-Age Geschichte ist dem Autor Christopher Kloeble in seinem großartigen Roman „Das Museum der Welt“ gelungen. 

 

Die Bagage - Monika Helfer

Die Bagage
von Monika Helfer

Last der Vergangenheit

Monika Helfer erzählt in ihrem gerade mal 160 Seiten langen Roman „Die Bagage“ von der Last der Vergangenheit über mehrere Generationen hinweg, von der Zähigkeit des dörflichen Lebens, vom Fluch der Schönheit und von der Mühsal des Überlebens.

Die Lotosblüte
von Hwang Sok-Yong

Lotosweg

Der koreanische Autor Hwang Sok-Yong entführt den Leser in seinem Werk „Die Lotosblüte“  ins 19. Jahrhundert in die konfliktreiche Zeit des Taiping-Aufstandes, der politischen Verwicklungen zwischen China, den Briten, Amerikanern und den Japanern.

Bell und Harry
von Jane Gardam

Warmherziges Ferienbuch

Lapidar, very British und wunderbar leichtfüßig erzählt Jane Gardam in ihrem Buch „Bell und Harry“ die Sommergeschichten einer Freundschaft, grandios übersetzt von Isabel Bogdan, die den Ton der Autorin sehr gut trifft.

 

Worauf wir hoffen - Fatima Farheen Mirza

Worauf wir hoffen
von Fatima Farheen Mirza

Verzweifelte Suche

Fatima Farheen Mirza hat mit ihrem Roman „Worauf wir hoffen“ eine vielstimmige und mitreißende Geschichte geschrieben über indische Migranten zwischen Tradition und Moderne.

Niemals ohne sie - Jocelyne Saucier

Niemals ohne sie
von Jocelyne Saucier

Zerreißprobe

Der neue Roman der Franko-Kanadierin Jocelyne Saucier „Niemals ohne sie“ ist einfach wunderbar, und ich war, was mir selten passiert, ein bisschen traurig, als ich das Buch zuklappte. Es ist die ungewöhnliche Geschichte einer Großfamilie mit 21 Kindern, vielstimmig von den Kindern mäandernd erzählt, voller Wildheit, Leid, Geheimnisse und Zusammenhalt.

Wir, die wir jung sind - Preti Taneja

Wir, die wir jung sind
von Preti Taneja

King Lear in Bollywood

Episch und spannend kommt die dramatische Familiengeschichte aus Indien „Wir, die wir jung sind“ von der Autorin Preti Taneja daher.

Die Mauer - John Lanchester

Die Mauer
von John Lanchester

Dystopisch

Der Autor John Lancaster schrieb seinen fünften, diesmal dystopischen Roman „Die Mauer“. Es geht um Abgrenzung und Ausgrenzung von Klimaflüchtlingen, Bedrohungen von außen und aus den eigenen Reihen, Schuldfragen der vorangegangenen Generationen in einem offenbar totalitäten System. 

 

Stella - Takis Würger

Stella
von Takis Würger

Der Apfelbaum - Christian Berkel

Der Apfelbaum
von Christian Berkel

Familienpuzzle

Wenn der Schauspieler Christian Berkel ein Buch schreibt, noch dazu ein autobiografisch angehauchtes, ist man als Leser einerseits neugierig, andererseits zwiegespalten, ob das gut gehen würde.

Ein Winter in Paris - Jean-Philippe Blondel

Ein Winter in Paris
von Jean-Philippe Blondel

Wunderbar und eindringlich

Jean-Phillippe Blondel hat mit seinem Roman „Ein Winter in Paris“ eine kleine literarische Perle geschaffen, die fasziniert und bedrückt.

Die Unsterblichen - Chloe Benjamin

Die Unsterblichen
von Chloe Benjamin

Schicksalsfäden

Vorschusslorbeeren begleiteten das Erscheinen des Romans „Die Unsterblichen“ von Chloe Benjamin. Das Buch wurde von der Amerikanischen Presse gefeiert, ihr erster Roman „The Anathomy of Dreams“ war preisgekrönt.

Good Night Stories for Rebel Girls 2 - Elena Favilli, Francesca Cavallo

Good Night Stories for Rebel Girls 2
von Elena Favilli Francesca Cavallo

Leseempfehlung

Es ist ein ganz wunderbares Buch, der zweite Teil des Werkes „Good Night Stories For Rebel Girls“ von Elena Favilli und Francesca Cavallo“, sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. Hundert neue und spannende Geschichten berühmter und weniger berühmter Frauen aus aller Welt sind wie bereits im ersten Band versammelt, und es wird nicht langweilig, im Gegenteil.

Die Party - Jonas Winner

Die Party
von Jonas Winner

...da waren‘s nur noch neun...

Ein rasanter und äußerst spannender Horrorthriller mit vielen Überraschungen entwickelt sich aus einer Halloweenparty in Stil der 80er Jahre.

Königskinder
von Alex Capus

Herzerwärmend

Herrliches Fabulieren mit wenigen Worten, eine trostspendende herzerwärmende Geschichte gegen die Langeweile und die Kälte, Ordnung im Durcheinander schaffen, das macht den neuen Roman „Königskinder“ von Alex Capus aus, in dem er eine Liebesgeschichte aus der vorrevolutionären Zeit im Frankreich Ludwig XVI. in den Rahmen einer Liebesgeschichte aus dem Heute setzt.

 

Manhattan Beach - Jennifer Egan

Manhattan Beach
von Jennifer Egan

Episch und sehr amerikanisch

Die Pulitzerpreisträgerin Jennifer Egan hat mit ihrem neuesten Roman „Manhattan Beach“ ein vielschichtiges, spannendes und sehr amerikanisches Buch geschrieben, das Familiengeschichte, Frauenschicksal und ein Sittengemälde New Yorks in den 30er und 40er Jahren in sich vereint und sich locker wegliest.

Die Gesichter - Tom Rachman

Die Gesichter
von Tom Rachman

Warmherziges Sittengemälde

In seinem neuem Roman „Die Gesichter“ lotet der Autor Tom Rachman eine aufregende Vater-Sohn Beziehung mit viel psychologischem Spürsinn aus, wirft dabei einen warmherzig-kritischen Blick auf einen Ausnahmekünstler mit dem ihn umgebenden Kunstapparat und schafft mit Leichtigkeit und wie nebenbei eine spannungsgeladene, äußerst lesenswerte und wirklich grandiose Geschichte.

Weit weg von Verona - Jane Gardam

Weit weg von Verona
von Jane Gardam

Coming of age auf Britisch

In ihrem Erstling „Weit weg von Verona“ trifft die gefeierte britische Autorin Jane Gardam den Ton einer altklugen und  launigen 13jährigen einfach perfekt. Skurril und aberwitzig, trocken und „very British“ folgt man auf verdrehten Gedanken und Wegen der Jessica Vye in Cleveland Sands und Cleveland Spa an der nordöstlichen Küste Englands, grandios übersetzt von Isabel Bogdan. 

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