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„Die Uhr näherte sich in beachtlichem Tempo. Es war eine riesige Burgunder Uhr auf Rollen mit einem Pendel, das laut die Sekunden schlug. Ophelia sah nicht alle Tage ein Möbel von solcher Statur auf sich zurasen.“ Zitat aus "Die Spiegelreisende 3 - Das Gedächtnis von Babel" von Christelle Dabos, Seite 13.
„»Ich fürchte, das ist erst der Anfang«, entgegnete Bouda. »Die Leute müssen sie scheitern sehen. Und sie müssen sehen, dass wir unsere Stärke zeigen.« Um genauer zu sein, sie mussten sehen, wie Bouda Wunder wirkte. Ruhmreich und mächtig.
„Victor rückte die Schaufel auf seiner Schulter zurecht und stieg vorsichtig über ein altes, halb eingesunkenes Grab. Sein Trenchcoat bauschte sich leicht und streifte hier und da einen Grabstein, während er über den Friedhof von Merit ging und dabei ein Lied summte.“
Zitat aus "Vicious - Das Böse in uns" von V. E. Schwab , Seite 11.
Drei Jahre sind vergangen, seit Scythe Goddard die Macht ergriffen hat und der Thunderhead verstummt ist. Das Machtverhältnis verschiebt sich mehr und mehr, bis es zu ersten Ausschreitungen kommt. Neal Shusterman zeigt in seinem Finalband eine Bandbreite an verschiedenen Themen und den damit verbundenen Gefahren.
„Der Krieg war von Drohnenpiloten ausgetragen und gewonnen worden - von Männern und Frauen in Kontrollräumen fernab der Schlachtfelder, auf denen die Drohnen sieben Jahre lang in einem Strategiespiel gegeneinander antraten. (...) Alle priesen die Technik, die uns vor sinnlosem Blutvergießen bewahrte.“ Zitat aus "The Electric State" von Simon Stålenhag, Seite 3.
„Es war Spätwinter in Nord-Rus und der Himmel düster vom Niederschlag, der weder Regen noch Schnee war. Die strahlende Februarlandschaft war vom trostlosen Grau des Monats März verdrängt worden.“ Zitat aus "Der Bär und die Nachtigall" von Katherine Arden, Seite 11.
Cornelia Funke verzaubert mit einer farbenprächtigen Welt voller Magie und überzeugt mit einem sehr einnehmenden Schreibstil. Der Autorin gelingt es meisterlich, die magische Welt hinter den Spiegeln im Kopf des Lesers Gestalt annehmen zu lassen. Mit dieser zauberhaften Sammlung von Geschichten beweist Cornelia Funke ihr Talent zur Kreativität.
"Lady Smoke" ist in meinen Augen ein typischer Mittelband, der nur den Weg zum Finale bereitet und einige Längen mit sich bringt. Was Laura Sebastian hier in dem 576 Seiten umfassenden Buch vorlegt, kostet streckenweise einiges an Geduld. Schnell fällt dem Leser auf, dass vordergründig nur sehr wenig auf den vielen Seiten passiert.
Marah Woolf punktet wie gewohnt mit einem einfachen und lockeren Schreibstil, der den Leser schnell gefangen nimmt. Das Buch liest sich sehr angenehm und wird vor allem jungen Mädchen im Teenageralter gut gefallen. Die Idee der Selenmagie fand ich sehr ansprechend und interessant. Wie in allen Büchern von Marah Woolf liegt der Fokus der Geschichte auf den zwischenmenschlichen Beziehungen.
Die Autorin verzaubert mit einer farbenprächtigen Welt. Märchenhafte Beschreibungen untermauern die Magie und den Zauber der von Laini Taylor erschaffenen Welt. Es ist fast unmöglich, sich dem Bann des poetischen Schreibstils zu entziehen. Laini Taylor gelingt es, die eigenen Sehnsüchte zu berühren und dem Leser einen Traum einzupflanzen.
Eindringlich, fesselnd, intensiv
Der Einstieg in das Buch ist mir dank des einfachen Schreibstils sehr leicht gefallen. Auch an Spannung mangelte es nicht, da die Autorin die ersten Szenen sehr gut ausgewählt hat. Es gibt teilweise grausame Szenen, die dem Leser ein gutes Bild der Unbarmherzigkeit der Königsfamilie zeigen und zum Nachdenken anregen.
Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da die Geschichte mich von der ersten Seite wieder in den Bann ziehen konnte. Die Fortsetzung schließt nahtlos an den ersten Band an und startet direkt voller Spannung. Dank des angenehmen Schreibstils und der packenden Handlung lässt sich das Buch sehr schnell lesen.
Der Einstieg in das Buch ist mir nicht so leicht gefallen, da die Geschichte mich einfach nicht packen konnte. Die Ereignisse im Reich des Erlkönigs sind nicht spurlos an Liesl vorbeigegangen. Sie wirkt lethargisch und depressiv. Ich konnte ehrlich gesagt wenig mit ihr anfangen und wollte sie oft einfach nur schütteln.
Interessant ist vor allem die Tatsache, dass David Wallace-Wells sich nicht als Umweltaktivist sieht. Er ist Kolumnist und stellvertretender Chefredakteur beim „New York Magazine“, wo er immer wieder Beiträge zum Thema Klimawandel verfasst. "Die unbewohnbare Erde - Leben nach der Erderwärmung" basiert auf vielen wissenschaftlichen Fakten und fordert daher viel Aufmerksamkeit vom Leser.
Das Buch gliedert sich zum einen in Kapitel aus der Ich-Perspektive von Ana, in der sie die Vergangenheit Stück für Stück aufrollt, zum anderen gibt es immer wieder Ausschnitte aus Protokollen sowie dem Gerichtsverfahren. Alleine schon das Setting ist absolut traumhaft: ein futuristischer Vergnügungspark, der an ein verrücktes Disneyland erinnert und in dem Träume wahr werden.
Giovanna und Tom Fletcher verstehen es gut, den Leser mitzureißen. Der Schreibstil ist einfach und zugleich noch bildhaft genug, um einzelne Szenen im Kopf zum Leben zu erwecken. Aus meiner Sicht gliedert sich das Buch in drei Teile. Im ersten Abschnitt lernt der Leser Eve und ihr Leben in der Kuppel kennen. Dieser Einstieg ist dem Autorenteam sehr gut gelungen.
Jane lebt in der geheimen Forschungsanstalt Lengard und weigert sich standhaft, auch nur ein einziges Wort zu sprechen. Da niemand ihren richtigen Namen kennt, wurde sie Jane Doe getauft. Jane weiß, welche entsetzliche Macht ein Wort von ihr entfesseln kann und ist fest dazu entschlossen, nie wieder zu sprechen.
Kaum ist Ophelia in der Himmelsburg angekommen, geht der Ärger schon los. Sie hat ein Haifischbecken gegen das andere getauscht und scheint nirgendwo in Sicherheit zu sein. Nur Faruk kann Ophelia schützen, wodurch sie vollständig von den Launen des mächtigen Familiengeistes abhängig ist.
Viel Zeit ist vergangen, seitdem Owen Kiskaddon als Geisel zu König Severn gebracht wurde. Mittlerweile steht er hoch in der Gunst des einst so verhassten Königs. Dank seiner magischen Gabe wird Owen hoch geschätzt und niemand wittert den Verrat dahinter.