Alle Rezensionen von heinoko

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach -

Der Koch, der zu Möhren und Sternen sprach
von Julia Mattera

Ein seelenvoller, feiner und wirkungsstarker Roman

 

Ein kleines, feines Buch hat da Julia Mattera geschrieben. Der Roman zog meine Aufmerksamkeit auf sich aufgrund des originellen Titels und des Verlagshinweises auf das Elsass, in dessen Grenznähe ich wohne. All dies und das etwas schlicht gestaltete Cover ließen mich nicht erahnen, mit was für einem seelenvollen Buch man es hier zu tun hat.

 

Was für unfassbare Sachen echte Drachen gerne machen -

Was für unfassbare Sachen echte Drachen gerne machen
von Nikola Kucharska

Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht -

Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht
von Anna Schneider

Der große Fehler -

Der große Fehler
von Jonathan Lee

Was Bären über Bienen wissen (müssen) -

Was Bären über Bienen wissen (müssen)
von Pip Cornell

Bärenstarke Kombination von Lachen und Wissen

 

Was gibt es Schöneres, als mit Kindern ein Bilderbuch zu entdecken, das nicht nur Erwachsenen, sondern auch den Kleinen herzhaftes Lachen entlockt, dabei aber gleichzeitig ganz nebenbei Wissenswertes vermittelt?

 

Die Stiefmutter -

Die Stiefmutter
von Rebecca Fleet

Guter Plot, aber wenig Spannung durch zuviel Selbstreflexionen

Eigentlich hätte ich wissen müssen, was mich bei dieser Autorin erwartet. Denn bereits bei ihrem Buch „Das andere Haus“ schrieb ich in meiner Rezension: „… ist die Autorin zu bewundern, wie sie es schafft, die geschilderten Befindlichkeiten in tausend Bruchstücke zu zerlegen und zu immer neuen Mustern wieder zusammenzusetzen, einer Laterna magica gleich….

Die 5-Minuten-Formel für Ihre Gesundheit -

Die 5-Minuten-Formel für Ihre Gesundheit
von Rangan Chatterjee

Querbeet ins Glück -

Querbeet ins Glück
von Lisa Kirsch

Was wirklich wichtig ist im Leben

 

In diesen erschreckenden, Angst machenden Zeiten sind Bücher mit positiver Ausstrahlung eine stärkende Gegenmaßnahme, eine Art Atem-Holen in all der Beklemmung. Das vorliegende Buch hatte für mich diese kraftgebende, rundum  lebensbejahende Wirkung.

 

Glücksfisch: Hallo, das bin ich! -

Glücksfisch: Hallo, das bin ich!
von

Schult vorurteilsfrei Selbst- und Fremdwahrnehmung

Leider konnte ich das „Allererste Körperbuch“ noch nicht mit Kindern der jüngsten Lesegruppe testen und kann insofern nur meinen persönlichen Eindruck wiedergeben. Und der ist rundum positiv.

 

Das verschlossene Zimmer -

Das verschlossene Zimmer
von Rachel Givney

"Man sieht nur was man sehen will" - Erzählkunst vom Feinsten

 

Dass ich diesen Roman an dem Tag beendete, an dem ganz aktuell durch Russland  nach Jahrzehnten des Friedens in Europa wieder Krieg einzog, auch und gerade in Lemberg, das im Buch eine nicht unbedeutende Rolle spielt, gab meinem Leseerlebnis zum Abschluss eine bestürzende und erschreckende Aktualität.

 

Frank und Bert -

Frank und Bert
von Chris Naylor-Ballesteros

Kurzum: Ein großartiges Bilderbuch

 

Dieses Bilderbuch hat mich begeistert! Mit schlichten Mitteln eine so eindrückliche Botschaft zu übermitteln, ist hohe Bilderbuchkunst, wie ich finde.

 

Grabesstern -

Grabesstern
von Anne Mette Hancock

Weitschweifig erzählt, erst gegen Ende überzeugend

 

Die Autorin war mir bislang nicht bekannt, deshalb startete ich neugierig und unbefangen die Lektüre des vorliegenden Thrillers, des 3. Bandes rund um Kommissar Schäfer und die Journalistin Heloise Kaldan. Glücklicherweise verlangte diese neue Folge keinerlei Vorkenntnisse, sodass mir der Einstieg in die Geschichte mühelos gelang.

 

Die Feuer -

Die Feuer
von Claire Thomas

Am eigenen Anspruch gescheitert?

 

Eigentlich klingt der Aufbau dieses Romans nach einem literarischen Geniestreich. Eigentlich versprechen Cover, Inhaltsangabe und das Renommé des Verlags ebenfalls Außergewöhnliches. Und doch wage ich zu behaupten, dass die australische Autorin an ihrem eigenen Anspruch gescheitert ist.

 

Alkoholfreie Drinks -

Alkoholfreie Drinks
von Eva Derndorfer

Unerwartete Geschmackserlebnisse

 

Sehr neugierig war ich auf dieses Buch, denn Drinks ohne Alkohol, die dennoch vom Geschmack her überzeugen, konnte ich mir schlecht vorstellen. Aber ich bin immer bereit, Neues zu entdecken. Und in der Tat gaben mir die Autorinnen viele neue und spannende Rezept-Anregungen.

 

Zuhause kochen und genießen -

Zuhause kochen und genießen
von Christoph Rüffer

Ein Kochbuch eher zum Anschauen als zum Nachkochen

„Das Glück des Kochens“ will uns Christoph Rüffer vermitteln. Keine leichte Aufgabe für ihn, der Sterne-Koch im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg ist. Wie nah ist ein Koch feinster Gerichte noch dem „normalen“ Menschen mit durchschnittlichen Kochkenntnissen, durchschnittlichem Budget und durchschnittlichen Essgewohnheiten?

Bone Music -

Bone Music
von David Almond

Mystisch verbrämte, symbolüberladene Geschichte eines Reifungsprozesses

Ein seltsames Buch hat David Almond hier geschrieben. Seltsam für 14-Jährige, aber auch seltsam für Ältere. Mir jedenfalls hat sich nicht alles erschlossen, was der Autor mit seiner Erzählung bezwecken wollte.

 

Der Holländer -

Der Holländer
von Mathijs Deen

Ein Roman wie Ebbe und Flut

„Roman“ steht auf dem sehr passend zum Inhalt gestalteten Cover. Aber eigentlich ist es, wie ich finde, ein Kriminalroman, ein ruhig-unaufgeregt erzählter Kriminalroman, der mich, die ich weit entfernt vom Meer lebe, in mir völlig unbekannte Gegenden entführte.

 

Hab keine Angst, kleines Dunkel -

Hab keine Angst, kleines Dunkel
von Peter Vegas

Rundum großartig gelungenes Bilderbuch

 

Ach, was liebe ich Bilderbücher, die ganz ohne pädagogischen Zeigefinger ein Thema, das etliche Kinder beschäftigt, einfach weglachen! Mit Humor und raffinierter Umkehrtechnik etwas, das Angst macht, zu etwas umzugestalten, das sorgsamen Schutz von uns Menschen benötigt – wie genial ist das denn!

 

Die gigantischen Dinge des Lebens -

Die gigantischen Dinge des Lebens
von Susin Nielsen

Urkomisch und ernst-traurig

Der 14-jährige Wilbur ist schüchtern. Sehr schüchtern. Bloß nicht auffallen, am besten unsichtbar sein. Das ist seine Devise. Denn sein Mitschüler Tyler hat Spaß daran, ihn zu verspotten und zu quälen, wann immer sich die Gelegenheit dazu bietet. Da können die beiden Mütter von Wilbur noch so einfühlsam und stärkend auf Wilbur einwirken.

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