Buch

Der große Fehler -

Der große Fehler

von Jonathan Lee

Die Welt besteht aus Fehlern und Flickversuchen. Und manchmal aus seltsamen Missverständnissen. Andrew Green ist tot. Erschossen am helllichten Tag, an einem Freitag, den 13. Spekulationen schießen ins Kraut. Verdankt New York dem einstigen Außenseiter doch unter anderem den Central Park und die New York Public Library. Inspector McClusky nimmt die Ermittlungen auf. Was wussten die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie Davis, der halb New York zu Füßen liegt?

Rezensionen zu diesem Buch

Fesselnde, ergreifende Geschichte

Der Titel „Der große Fehler“ stammt aus der Geschichte der Zusammenlegung von New Yorks fünf Stadtbezirken. Ein Projekt, das Andrew Haswell Greens Kritiker als den "Großen Fehler von 1898" bezeichneten. Andrew Haswell Green war der Begründer vieler öffentlicher Einrichtungen, darunter Museen, Zoos, Parks und vieles mehr. Ich war sehr erstaunt hier zu lesen, welchen enormen Einfluss Green letztlich auf die Entwicklung der Stadt New York hatte.

Dem Autor gelingt es neben dem Lebenswerk...

Weiterlesen

Gut geschrieben

In seinem Buch „Der große Fehler“ spannt Jonathan Lee einen großen zeitlichen Bogen. Andrew Green ist die Hauptfigur des Buches. Ihm haben die New Yorker den Central Park, die Publik Library und das Metropolitan Museum of Art zu verdanken. Eine Persönlichkeit also, der man gut und gerne ein Buch widmen kann. Nichtsdestotrotz beginnt das Buch direkt mit Greens Tod. Er wird vor seinem Haus erschossen. Doch von wem?

Ein Kriminalfall also – der allerdings schnell in den Hintergrund gerät...

Weiterlesen

ein vergessener Gutmensch

Andrew H. Green, ein Pionier mit Visionen für die Menschen von NY und NY selbst, wird an einem Freitag den 13. von einem gut gekleideten schwarzen auf offener Straße erschossen. Einen ambitionierten Inspektor wird die Ehre zu Teil diesen Mord aufzuklären. Und so nimmt dieser Inspektor die Fährte auf, befragt den Täter, Bekannte, wälzt Dokumente und Aufzeichnung. So enthüllt er nach und nach den Lebensweg des alten Mr. Green von seiner Kindheit auf einer Farm, über seiner Jugend als Lehrling...

Weiterlesen

Eher anspruchsvoll

Andrew Green wurde am helllichten Tag erschossen, an einem Freitag, den 13 im Jahr 1903. Der Täter wurde noch an Ort und Stelle gefasst. Doch was war sein Motiv? Sein Opfer war ein angesehenes Mitglied von New York mit vielen Verdiensten. Inspektor Clusky macht sich auf die Suche nach einem möglichen Motiv.

Die Geschichte nähert sich seinem Protagonisten aus verschiedenen Blickwinkeln, denn der Mord an Andrew Green, dem „Vater von Greater New York“, scheint überhaupt nicht...

Weiterlesen

Vieles bleibt vage

Wer eine Faszination für New York hegt, kommt an diesem Buch eigentlich nicht vorbei. Denn Jonathan Lee beleuchtet hier das Leben von Andrew H. Green, dem Vater von Greater New York.

Alles beginnt damit, dass der 83-Jährige auf offener Straße erschossen wird. Auch wenn sein Mörder noch am Tatort gefasst werden kann, beleuchtet Inspector McClusky in seinen Ermittlungen das Leben des Opfers näher.

Andrew wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und arbeitet sich mit viel Fleiß und...

Weiterlesen

Geschichte einer Stadt

"Der große Fehler" von Jonathan Lee ist ein Roman, den ich sehr gerne gelesen habe.
An einem Freitag, dem 13. November 1903, wird Andrew Haswell Green vor seiner Haustür erschossen. Es gibt viele Zeugen und der Täter wird schnell gefasst. Doch warum musste der 83 jährige auf die Art und Weise sterben?
Der Schreibstil führt den Leser direkt zurück in diese Zeit, er ist angenehm zu lesen und er bietet sprachliche Abwechslung. Das passt sehr gut zu diesem Buch und Thema.
Die...

Weiterlesen

Interessanter Roman über einen bemerkenswerten Mann

Fazit:
Freitag, der 13. November 1903: der New Yorker Anwalt Andrew Green befindet sich auf dem Heimweg, als er auf offener Straße von einem Unbekannten direkt vor seiner Haustür erschossen wird. Inspector McClusky übernimmt die Ermittlungen, die ihn unter anderem ins Rotlichtmileau führt.

Meine Meinung:
Jonathan Lees Roman „Der große Fehler“ basiert auf dem Leben einer realen Persönlichkeit: Andrew Haswell Green, einem New Yorker Anwalt und Stadtplaner, der beispielsweise...

Weiterlesen

Warum passierte das?

Warum wird ein 83-Jähriger, der so viel für die Stadt New York getan hat, am helllichten Tag einfach auf der Straße erschossen? Der Täter wird direkt verhaftet, aber das Motiv ist unklar. An sich schon eine interessante Geschichte, aus der der Autor Jonathan Lee, den ich bisher noch nicht kannte, eine spannende Erzählung strickt. Er hat einen eigenwilligen, interessanten Schreibstil, der mich begeistert hat. Ich mag es, wenn ein Schriftsteller mit Sprache spielt und sie hochwertig verwendet...

Weiterlesen

Über Andrew Haswell Green

Es ist Freitag, der 13. November 1903, und für Andrew Haswell Green ist es wahrlich ein Unglückstag. Auf offener Straße, auch noch vor seiner eigenen Haustür, wird der 83-Jährige erschossen. Was steckt hinter diesem Mord? Und wie hat es der Sohn eines mittellosen Bauern geschafft, zu einer ruhmreichen Persönlichkeit zu werden?

„Der große Fehler“ ist ein Roman von Jonathan Lee.

Meine Meinung:
Der Roman ist unterteilt in 33 kurze Kapitel. Sie sind benannt nach den Toren des...

Weiterlesen

Green ist tot

Bei diesem Buch hat mich das Cover mit dem Elefanten sofort neugierig gemacht und ich war gespannt, was es mit diesem Elefanten und dem "großen Fehler" wohl auf sich haben wird. Und der Elefant spielt tatsächlich in dem Roman auch eine - wenn auch kleine - Rolle. Ist dieses Buch ein Kriminalroman? Nein, dafür war er mir nicht spannend genug und es wurde nicht genug Wert auf die Auflösung des Todes von Andrew Green gelegt. Meiner Meinung nach handelt es sich hier vielmehr um die...

Weiterlesen

Humorvoller und spannender Roman über den Vater von Greater New York

Jonathan Lees poetisch und spannend geschriebener Roman „Der große Fehler“ beginnt mit der Ermordung Andrew Haswell Green, der Vater von Greater New York, vor seiner Wohnungstür in New York...
Wer war Andrew Haswell Green und wieso wurde er ermordet?

Anhand zweier Handlungsstränge werden diese beiden Fragen dann im weiteren Romanverlauf beantwortet. Ersterer von beiden schildert Andrews Kindheit auf der elterlichen Farm, seine Ankunft als Lehrling in New York und seine Begegnung...

Weiterlesen

Interessant

Das Cover ist typisch für den Verlag. Auf den ersten Blick nichts ungewöhnliches, aber auf den zweiten hat es der Elefant sozusagen "auf sich". Außerdem verbindet man es gleich mit dem Verlag.

Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, aber auch langatmig und manchmal ein bisschen "erdrückend". Die Charaktere sind gut beschrieben. Auch die Handlung ist interessant, besonders mit dem historischen Hintergrund.
Hier steht das Leben und Sterben von Andrew Greens im Mittelpunkt. Er...

Weiterlesen

Sehr zäh

Andrew Haswell Green entstammt eigentlich eher ärmlichen Verhältnissen, hat sich jedoch in seinem späteren Leben als Stadtplaner einen Namen gemacht, der bis heute unmittelbar mit der Metropole New York in Verbindung gebracht wird - zumindest wenn man sich etwas mit dem Thema beschäftigt. So verdankt die Stadt ihm heute unter anderem weltbekannte Sehenswürdigkeiten wie den Central Park oder das MoMA, und die durch ihn vorangetriebene Zusammenschluss von Manhattan und Brooklin ließ ihm den...

Weiterlesen

Wieder ein sehr gutes Buch aus dem Hause Diogenes

Wer war Andrew Green? Warum musste er sterben? Diese Fragen werden in dem Roman

„Der große Fehler“ beantwortet. Es geschah ausgerechnet an einem Freitag den 13, dass Herr Green vor den Augen seiner Haushälterin getötet wurde. Die Ermittlungen leitet der Inspektor McClusky und leider muss er viele Verhöre führen, bis das Motiv gefunden wird. Denn der Täter ist direkt am Ort des Geschehens bereits festgenommen. Ein Motiv für die Tat gibt es bei ihm allerdings nicht.

 

...

Weiterlesen

Der große Fehler

Nachdem ich viele begeisterte Stimmen zu "Der große Fehler" von Autor Jonathan Lee gelesen habe, war ich ganz neugierig auf dieses Buch und habe eine interessante und mitreißende Geschichte über A. H. Green, dem "Father of Greater New York". Richtig mitgerissen hat mich die Story dann aber nur bedingt.
Der Schreibstil und das Tempo der Erzählung haben mir zu Beginn des Buches gut gefallen, in der Mitte des Buches gab es aber deutliche Längen, die mein Interesse am Fortgang der Handlung...

Weiterlesen

Zäher schleppender Verlauf der Handlungen

Der betagte Mann Andrew Green wird plötzlich auf offener Straße erschossen und die ganze Stadt rätselt wer es auf den Außenseiter Andrew, der einen großen Stellenwert und hohes Prestige in New York genießt, abgesehen haben könnte. Unglückliche Umstände und einige Fehler in der Vergangenheit begünstigen diese unglückselige Tat. 

Die Geschichte wird sowohl in der Gegenwart wie auch in der Vergangenheit erzählt. Dabei geht es in den gegenwärtigen Abschnitten vor allem um die Auflösung...

Weiterlesen

Geschichte wird lebendig

Der große Fehler von Jonathan Lee, erschienen im Diogenes Verlag am 23. März 2022.

Andrew Haswell Green wird im Alter von 83 Jahren vor seinem Haus erschossen und damit endet ein Leben, dass so viel für New York getan hat und in dem es so wenig Liebe gegeben hat.

Jener Andrew Green ist in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und war seinem erfolglosen Vater ein Dorn im Auge, da es für ihn wesentlicher war, wie man eine Axt bewegt, als was für ein Ergebnis am Ende dabei...

Weiterlesen

Nicht mein Buch

Der Anwalt Andrew Green hatte neben seinem Beruf ein starkes Interesse an Architektur. Ihm verdankt die Stadt New York unter anderem den großzügig angelegten Central Park.Er wurde an einem Freitag den 13.vor seiner Haustür erschossen,im Alter von 83 Jahren 
Der Mörder wurde sofort gefasst und ins Gefängnis gebracht.Der sehr dienstbeflissene Inspektor Mc Clusky ermittelt jedoch weiter. 
Die Geschichte wird in wechselnden Zeitsprüngen erzählt,was es nicht einfach macht ,ihr zu...

Weiterlesen

Die interessante Geschichte eines recht unbekannten Menschens

Andrew Haswell Green wird an einem Freitag, den 13. Vor seiner Haustür erschossen. Der Name wird sicherlich vielen Menschen nichts sagen, ich kannte ihn, ehrlich gesagt, auch nicht. Doch Andrew Green haben wir, unter anderem, den New Yorker Central Park zu verdanken. Doch warum wurde er ermordet? Inspektor Mc Clusky ermittelt und Autor Jonathan Lee bietet uns nebenbei interessante Einblicke in das Leben Greens.

Genau diese Einblicke in das Leben Greens machen für mich das Buch aus....

Weiterlesen

Bis zum Ende durchgehalten

So, nun ist die Quälerei endlich zu Ende! Ohne Leserunde hätte ich abgebrochen. Natürlich hat auch dieses unsägliche Buch so seine Momente, die eher den weiblichen Protagonisten zu verdanken sind: Mrs. Bray und Bessie. Und nur da kommt auch Farbe ins Spiel – etwas Farbe – in der zweiten Hälfte.

Die männlichen Figuren kommen ausnahmslos sehr dröge und sperrig daher: Andrew und der Inspector McClusky.

Es geht in dieser literarischen Biographie um Andrew Haswell Green, der im...

Weiterlesen

Anspruchsvoller amerikanischer Roman

Das wunderschöne Cover mit dem blauen Elefanten hat mich direkt angesprochen (die Details mit dem New Yorker Stadtplan habe ich erst später gesehen, als ich das Buch in Händen hielt). Eine tolle Idee! 

Der Roman von Jonathan Lee basiert auf der Lebensgeschichte von Andrew Haswell Green, der in New York City unter anderem den Central Park und das weltberühmte MOMA geschaffen hat. Seine interessante Lebensgeschichte steht im Mittelpunkt des Romans. Jonathan Lee schafft ein...

Weiterlesen

The Father of Greater New York

Ein Spaziergang im Central Park, Lesestunden in der New York Public Library oder ein Besuch des Bronx Zoo. All diese Dinge haben wir dem New Yorker Anwalt und Stadtplaner Andrew Haswell Green zu verdanken. Autor Jonathan Lee hat seinen Roman dieser interessanten Persönlichkeit, deren Name leider in Vergessenheit geraten ist, gewidmet.

Es ist Freitag, der 13. November 1903, an dem der 83-jährige Andrew Haswell Green auf offener Straße erschossen wird. Der Schütze wird schnell gefasst...

Weiterlesen

Ganz anders als gedacht…

Ich wurde auf das Cover aufmerksam und nach lesen des Klappentextet wollte ich das Buch gern lesen.
Auch kannte ich bisher den Autor noch nicht und das mag ich immer gern.
 

Aus dem Inhalt:

Am Freitag den 13. stirbt Andrew Green im Alter von 83 Jahren.
Er wurde erschossen und es stellt sich die Frage aus welchen Hintergrund die Tat bestand.
Da Green in NY kein Unbekannter ist wird heftig spekuliert.
Inspector McClusky übernimmt die Ermittlungen,...

Weiterlesen

Interessante Geschichte im Big Apple

Die Geschichte über einen Stadtplaner in New York, der zum Kriminalfall taugt. Andrew Green hat für seine Arbeit gelebt, konnte aber nicht seine Liebe leben. Jonathan Lee hat intensive Recherchen betrieb und das Bild dieses Menschen mit einigen Nebenfiguren stark dargestellt. Die nüchterne Erzählform mit langen Sätzen trüben den Lesespaß etwas, lassen ihn aber nicht versiegen. Das Buch hätte ich mir gar nicht gekauft und bin froh, es gelesen haben zu dürfen.

Weiterlesen

Nicht wie erwartet

Andrew Green wird an einem Freitag den 13. direkt vor seiner Haustür erschossen, das erfährt der Leser schon auf den ersten Seiten des Buches. Nun beginnt die Spurensuche und erzählt dabei vom Leben des Mannes, der New York entscheidend geprägt und gestaltet hat.

Jeder kennt natürlich den Central Park in New York, über seine Entstehung ist das Wissen dann aber wahrscheinlich nicht mehr so groß. Ein wenig erfährt man dann hier im Buch, ist Andrew Green doch der Schöpfer der Parkanlage...

Weiterlesen

Eine Hommage an den Vater des modernen New Yorks

New York ist eine Stadt, die so ziemlich jeder -zumindest dem Namen nach - kennt. Und vom Central Park hat auch schon fast jeder einmal gehört. Aber dass ein Mann maßgeblich zur Entstehung von letzterem beigetragen hat, wissen wohl die wenigsten und seinen Namen noch viel weniger: Andrew Haswell Green.
Jonathan Lee wagt das Experiment, über diese, in Vergessenheit geratene Person zu schreiben. Und das, wie er im Interview am Ende des Buches sagt, mit nur einer dürftigen Quellenauswahl...

Weiterlesen

Nicht ganz meins

Leider kam ich mit dem Buch irgendwie nicht so wirklich zurecht... Es war für mich wirklich sehr zäh zu lesen, was wohl am doch teilweise komplizierten Schreibstil lag. Immer mal wieder waren interessante Teile im Buch vorhanden, allerdings nichts was es für mich rausreißen konnte. Dennoch bewunder ich den Weg, den Andrew Green gegangen. Also leider kein Buch für mich, aber ich denke für viele Andere durchaus.

 

 

Weiterlesen

Plötzliches Ende eines ambitionierten Lebens

Andrew Haswell Green, der Schöpfer des großartigen Central Parks in New York, wuchs im ländlichen Milieu unter ärmlichen Umständen auf. Seine Mutter starb, als er 12 war, und sein Vater kann ihm die Mutter nicht ersetzen. Im Gegenteil, er wird vom Vater regelmäßig geschlagen und bekommt viel Arbeit und Verantwortung aufgebürdet. Er nimmt dies alles hin, indem er versucht, seine Aufgaben zu optimieren. Prägend für ihn sind sein Ordnungssinn und seine Verträumtheit. Als er sich seinem Freund...

Weiterlesen

Der vergessene Vater des modernen New Yorks

Ein Buch über den fast vergessenen Planer von einigen bekannten Teilen von New York, der später auf offener Straße ermordet wurde. Das klingt schon nach buch- und filmreifem Stoff. Daher wird in diesem Buch nicht nur das Leben, sondern eben auch das gewaltvolle Ableben von Andrew Haskell Green und die dazugehörigen Ermittlungen geschildert. Man könnte meinen, es würde sich hier um einen Krimi oder Thriller handeln, wie ihn nur das Leben spielen kann.

Allerdings hat man da die Rechnung...

Weiterlesen

Anspruchsvolles Buch mit vielen Längen.

Im Roman „Der große Fehler“ von Jonathan Lee geht es um das Leben und Wirken von Andrew Haswell Green, welcher sich unter anderem für die Gestaltung des Central Park, Bronx Zoo und der New York Public Library hervorgetan hat.
Die Erzählung beginnt mit der Ermordung von Green auf offener Straße. Danach wechseln sich regelmäßig die Erzählstränge zwischen den Ermittlungen von Inspector McClusky über den Mordfall und der Biographie von Greens Leben seit seiner frühsten Kindheit bis ins...

Weiterlesen

Interessante Geschichte mir anstrengender Umsetzung

"Der große Fehler" handelt über das Leben und den Tod von Andrew H. Green, von dem ich vor diesem Buch noch nie etwas gehört habe, was sehr seltsam ist, da er quasi New York mit aufgebaut hat. Der Mann hatte zweifellos ein ungewöhnliches Leben und einen besonderen Werdegang, der eines Buchs würdig ist. Auch sein Tod ist seltsam genug, um thematisiert zu werden. 

Die Umsetzung der Geschichte in diesem Buch emfand ich die meiste Zeit als anstrengend und viel zu ausschweifend. Es wird...

Weiterlesen

Zu Unrecht vergessen

Jonathan Lees Roman „Der große Fehler“ trägt dazu bei, dass der Visionär Andrew Haswell Green aus der Vergessenheit geholt wurde. Dieser Mann lebte von 1820 bis 1903. Er gilt als "Vater des Großraums New York". Die Stadt verdankt ihm den Central Park, die New York Public Library, das American Museum of Natural History, das Metropolitan Museum of Art, den Bronx Zoo, die unter seiner Verantwortung entstanden. Er hat New York geprägt wie kaum ein anderer und doch ist er heute nahezu unbekannt...

Weiterlesen

Hommage auf den Vater des heutigen New York

Andrew Haswell Green gilt als Vater des Großraums New York, war maßgeblich an der Gestaltung der Stadt beteiligt - und wurde 1903 auf offener Straße erschossen. Dieses Buch erzählt von einigen wichtigen Stationen im Leben des Mannes, basierend auf alten Aufzeichnungen und Tagebucheinträgen, bis hin zur Klärung des Mordmotivs.

Ich muss gestehen, dass mir der Name Andrew Haswell Green bis zu diesem Roman kein Begriff war. Und das, obwohl er nicht nur u.a. den Bau des Central Parks, der...

Weiterlesen

Leben und Tod eines bedeutenden Amerikaners

Andrew Haswell Green wurde 1820 als 7. von 11 Kindern einer armen Bauernfamilie im ländlichen Amerika geboren. Ohne ihn gäbe es New York nicht, so wie man es heute kennt. Dennoch ist er selbst nahezu unbekannt, was sich vielleicht durch Jonathan Lees Roman ändern wird. Bis jetzt gab es nur eine mit Taubenkot beschmierte Tafel im Central Park, den Green hat anlegen lassen, wie er auch Greater New York aus fünf Bezirken geschaffen hat. Gegen dieses Projekt formierte sich starker Widerstand,...

Weiterlesen

Ein Versuch

Ein Versuch

"Der große Fehler" von Jonathan Lee veröffentlicht durch den Diogenes Verlag. 

Jonathan Lee ist  Brite, der nach seinem Literaturstudium für eine Weile in Südamerika gelebt hat. Seine berufliche Ausrichtung & Rolle fand er bei unterschiedlichen Anwaltskanzleien in Tokio & London. Mit großem Einsatz schreibt er an seinen Romanen & Drehbüchern und wird von Kennern für seine literarischen Werke geschätzt.

Das Cover zeigt uns einen stilistisch...

Weiterlesen

Literarisch, biographisch, aber kein Krimi.

Erzählt wird anhand intensiver historischer Recherchen, angereichert mit der dichterischen Freiheit geschuldeten Ergänzungen, das Leben des Andrew Haswell Green: ein Leben, welches auch nicht frei von Fehlern, Irrtümern und verpassten Gelegenheiten war. Die Geschichte an und für sich ist hochinteressant, auch das Eintauchen in das historische New York und die damalige Gesellschaft. Man erhält einen guten Eindruck von der damaligen Zeit und den Lebensumständen. Der Roman weist viele...

Weiterlesen

Wer hat je etwas von Andrew Haswell Green gehört?

Nun, ich! Jetzt! Weil ich das Buch, das diesem "leisen" Gentleman aus Worcester ein Denkmal setzen will, gelesen habe. Andrew, verlässt schon mit 15 Jahren sein Elternhaus, um eine Händlerlehre unter schlechtesten Bedingungen in New York zu beginnen. Dort lernt er auch den späteren Präsidentschaftskandidaten Samuel Tilden kennen, der ihm eine unzuverlässige Stütze für seinen weiteren Lebenslauf sein wird.

Doch zunächst einmal wird Andrew Green am 13. November 1903 vor seinem Haus in...

Weiterlesen

Der berühmteste vergessene New Yorker Andrew Haswell Green – Interessanter historischer Rückblick!

Andrew Haswell Green und seine Errungenschaften: Parks, Brücken, Museen. Seine Bemühungen, ein faireres, geordneteres öffentliches Schulsystem in New York einzurichten, als er Präsident des Bildungsrates war. Seinen unermüdlichen Kampf gegen die Korruption als oberster New Yorker Rechnungsprüfer. Seine maßgebliche Rolle bei der Gründung der ersten großen öffentlichen Bibliothek der Stadt, nach dem Tod seines von Büchern besessenen Freundes Samuel Tilden 1886. Oder dass die bestehende City of...

Weiterlesen

Kleine Fehler

Der Titel ist hier Programm – allerdings überwiegend im positiven Sinne. Das Wort „Fehler“ ist in diesem Buch omnipräsent und wird bei allen Gelegenheiten hergenommen. Tatsächlich geht es in diesem Buch um Fehleinschätzungen, Missverständnis, Ungerechtigkeiten und die Lehren, die Menschen daraus ziehen. Allen voran Andrew Green, der Protagonist dieses Buches, dessen Leben von Geburt bis Ermordung erzählt wird.

Dabei weist nicht nur sein Lebensweg diverse Stolpersteine auf, die das...

Weiterlesen

Leben und Sterben des Andrew H. Green

Der Roman von Jonathan Lee beschreibt das Leben von Andrew H. Green, dem New York u.a. den Central Park, die New York Public Library und das Metropolitan Museum of Modern Art verdankt.

Ausgehend von der Ermordung Greens am 13. November 1903 durch Cornelius Williams entsteht in Rückblicken ein Biografie, unterbrochen von den Ermittlungen des Inspectors McClusky.

Andrew Green stammt aus kleinen Verhältnissen und muss Rückschläge hinnehmen, bevor er sein Leben in die Hand nimmt...

Weiterlesen

Wer war Andrew Green?

Ein ansprechendes Cover, das in Verbindung mit dem Klappentext, neugierig darauf macht, Andrew Haswell Green den Father of Greater New York kennenzulernen. Auch wenn Green bereits auf den ersten Seiten ermordet wird und man sich naturgemäß zunächst die Frage nach Täter und Motiv stellt, ist man, bevor es an die Aufklärung des Falls geht, gerne dazu bereit, sich mit dessen Lebensgeschichte zu beschäftigen. Schwer enttäuscht stellt man dann fest, dass diese sich in langatmigen Rückblicken und...

Weiterlesen

Leben und Sterben eines interessanten Mannes, der leider unverdient in Vergessenheit geraten ist

Am Freitag, den 13.11.1903 wird Andrew Haswell Green 83jährig vor seinem Haus in New York mit fünf Schüssen getötet, der Täter, Cornelius Williams, wird direkt verhaftet, jedoch ist das Motiv unklar, so bleibt u. a. die Frage, welche Rolle Bessie Davis spielt, die Inspektor McClusky nach längerer Suche endlich findet.

Ich kannte tatsächlich Andrew Haswell Green nicht, bevor ich diesen Roman las, dabei hat er in New York einiges erschaffen, so z. B. den Central Parc. Neben der Suche...

Weiterlesen

Der Buchtitel liefert fast eine Steilvorlage für eine Rezensionsüberschrift

Normalerweise bin ich von den schlichten Diogenes Covern nicht sehr angetan, dafür vom Inhalt umso mehr.
Hier ist es genau umgekehrt. Das Cover ist hinreißend - finde ich.
Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass der Elefant aus einem Stadtplan New Yorks gestaltet wurde.

New York: Andrew Green, um den es hier geht, ist ein großer Sohn der Stadt (zwar nicht dort geboren, aber bereits als Heranwachsender zugezogen).
Ich hatte ihn vor dem Buch nicht gekannt, dabei...

Weiterlesen

Der große Fehler – ich wurde nicht warm damit

Der große Fehler, von Jonathan Lee

Cover:
Ok es kommt mal ein Elefant vor, aber mit der Geschichte hat er eigentlich nichts zu tun.

Inhalt:
Andrew  Haswell Green, „Vater von Greater News York“ wird an einem Freitag den 13. im November des Jahres 1903, am helllichten Tag,  vor seinem Haus erschossen. Über achtzig jährig.
Der Mörder wird noch vor Ort festgenommen, doch sein Motiv erschließt sich nicht.

In vielen einzelnen Episoden wird das Leben von...

Weiterlesen

Die beeindruckende Karriere des Andrew Green

Das Buch beginnt damit, daß Andrew Green auf offener Straße erschossen wird. Dann wird, quasi in Rückblenden, sein Leben von Jugend an aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Andrew Green ist eine eher unbekannte historische Person, obwohl er das Stadtbild New York's nachhaltig mitgeprägt hat, unter anderem durch den Central Park. 

In kurzen Kapiteln, jedes ist nach einem Eingang zum Central Park benannt, werden viele Themen angerissen und man bekommt einen guten Überblick über das...

Weiterlesen

New York

Andrew Haswell Green hat als Stadtplaner im 19. Jahrhundert das moderne New York erschaffen. Er gilt als Vater von 'Greater New York' und ist doch völlig in Vergessenheit geraten. Dabei gleicht sein Lebenslauf der Vorlage eines Hollywood-Films. Im Alter von 83 Jahren wird Green auf der Park Avenue ermordet. An einem Freitag den 13. Zu diesem Zeitpunkt hat er bereits den Central Park, das Metropolitan Museum of Art und die Puplic Library erschaffen.
Jonathan Lee nutzt diesen auf wahren...

Weiterlesen

Eine Form der Unsterblichkeit

New York hat einem einzigen Mann viel zu verdanken: u.a. den Central Park, den Bronx Zoo, die Public Library und das Metropolitan Museum of Modern Art. Dabei wurde Andrew Green als Kind eines armen Farmers geboren, arbeitete als Verkäufer in einem kleinen Laden und auf Trinidad für einen Zuckerrohrplantagenbesitzer. Schließlich wird er mit 83 Jahren vor seinem Wohnhaus in New York erschossen. Ein umtriebiges Leben, das auf fatale Weise endet.

Jonathan Lee hat Andrew Green ein kleines...

Weiterlesen

Denkmal für den Vater von Greater New York

Dass in einer Geschichte Gegenwarts- und Vergangenheitsebene aufeinander zulaufen, ist nicht ungewöhnlich. Ungewöhnlich ist, wenn die Hauptfigur gleich zu Beginn auf mysteriöse Weise erschossen wird wie in diesem Roman. Dabei handelt es sich um keinen Geringeren als Andrew Haswell Green, einem visionären Stadtplaner, dem so berühmte Bauten wie die Brooklyn Bridge, der Central Park und die New York Public Library zu verdanken sind.

Welche Qualen, Rückschläge und Verluste der...

Weiterlesen

Interessante Lebensgeschichte

Andrew Green befindet sich auf dem Heimweg von einem Spaziergang, als er vor seinem Haus auf einen anderen Mann mit einer viel zu kleinen Melone trifft. Unterhält sich mit ihm als plötzlich seine Haushälterin vom Einkaufen kommt. Er schickt sie ins Haus, will sie aus der Schusslinie wissen, als ob er es geahnt hätte, denn kurz darauf wird er erschossen. Es ist kein normaler Tag, nein, denn es Freitag, der 13. November 1903.

Die Stadt New York verdankt dem einstigen Außenseiter unter...

Weiterlesen

Auf den Spuren von Andrew Green

Ich muss gestehen, dass ich vor der Lektüre noch nie etwas von Andrew Haswell Green gehört hatte und das, obwohl er für das Stadtbild von New York eine durchaus wichtige Rolle gespielt hat.

Nachdem er an einem Freitag dem 13. vor seinem Haus mitten am Tag erschossen wurde, nimmt Inspector McClusky die Ermittlungen auf. Im Wechsel werden nun die Arbeit des Inspectors und Ereignisse aus dem Leben von Andrew Green berichtet. Dabei erfährt man eine Menge über den Stadtplaner, der schon...

Weiterlesen

Eine vergessene Persönlichkeit - Auf den Spuren von Andrew Haswell Green - Father of greater New York

Schon der Anfang, genauer gesagt der 1.Satz dieses historischen Roman‘s erzählt sein Ende voraus.

Andrew Haswell Green wird hochbetagt im Alter von 83 Jahren vor seiner Haustür an einem Freitag den 13. im Jahre 1903 erschossen. 

Der kriminalistische Aspekt dieser Tat und dessen Aufklärung rückt in der Erzählung allerdings in den Hintergrund, denn es geht dem Autor Jonathan Lee mehr um die Biografie des Ermordeten , der in einfachen Verhältnissen als Sohn eines Farmers aufwuchs...

Weiterlesen

Muss man sich erarbeiten

"Der große Fehler" ist kein Krimi im eigentlichen Sinn. Es ist ein historischer Roman um eine bedeutende Persönlichkeit New Yorks Ende des 19. Jahrhunderts. Es geht um seinen Ursprung, sein Werden und den Mord an ihm. Andrew Haswell Green hat den Central Park erschaffen, ein Emporkömmling aus einfachen Verhältnissen. Er wird vor seinem Haus erschossen als seine Bekanntheit den Höhepunkt erreicht hat. Inspector McClusky macht sich auf die schwierige Suche nach Antworten.

Jonathan Lee...

Weiterlesen

Erst mal gewöhnen

Andrew Green ist die Person in diesem Roman, um die sich alles dreht. Er ist der Mann, dem New York z. B. die Public Library und den Central Park verdankt. Dieser Andrew Green wird ausgerechnet an einem Freitag, dem 13. November 1903, vor seinem Haus erschossen. Inspector McClusky ist der, der den Fall aufklären soll. Aufklären, wer Andrew Green erschossen hat, braucht er nicht, denn der Täter hat sich nach dem Mord gestellt. Aber McClusky soll herausfinden, wie es zu der Tat kommen konnte...

Weiterlesen

Ein vergessenes Leben

Jonathan Lee, ein englischer Autor, den ich seit „High Dive“ (Roman über das Attentat auf Margaret Thatcher 1984 in Brighton) sehr schätze, hat diesmal sowohl den Kontinent als auch den zeitlichen Rahmen gewechselt. In „Der große Fehler“ macht er uns mit einem außergewöhnlichen Mann bekannt, Andrew Haswell Green (1820 – 1903), Anwalt, Bürgerrechtler, Philanthrop, aber auch Planer und Unterstützer der städtebaulichen Entwicklung und Veränderung New Yorks. Die New York Public Library, der...

Weiterlesen

Lässt sich gut lesen

Andrew Haswell Green, Anwalt und Gründervater von Greater New York, wird am 13. November 1903 direkt vor seiner Haustür erschossen. Was dazu geführt hat? Das fragt sich auch der Ermittler McClusky, und während nach und nach das Leben Andrews aufgearbeitet wird, wird deutlich: Nicht nur sein Tod war ein Missverständnis, auch sein Leben war geprägt von einer langen Reihe großer und kleiner Fehler.
Basierend auf der realen Person des Andrew Green ist dieser Roman mehr als ein simpler...

Weiterlesen

interessante Lektüre

         

"Der große Fehler" des Autors Jonathan Lee führt in die Geschichte meiner Lieblingsstadt New York. Trotz Aufenthalt und Urlaub in dieser Stadt sagte mir der Name  Andrew Haswell Greens nichts.

Die Geschichte dieses Mannes ist beeindruckend und herzerwärmend. War der doch der Begründer, bzw. der Vater des Zusammenschlusses der einzelnen Bezirke Manhattan, Brooklyn, Staten IslandQueens und Bronx zu dem heutigen New York.
Am Feitag dem 13., ein sowieso negativ...

Weiterlesen

Ein besonderes Buch

Zum Inhalt:
Das Buch befasst sich mit Andrew Green, einem Mann der als der Vater von greater New York gilt. Er wurde ermordet und das Buch befasst sich einerseits mit dem Mord, andererseits mit der Geschichte des Mannes dem die Stadt zum Beispiel den Central Park oder die New York Library zu verdanken hat. Was wussten verschiedene Personen, die mit ihm zu tun hatten, warum es zu dem Mord kam?
Meine Meinung:
Das war mal wieder so ein Buch über eine Person, von der ich noch...

Weiterlesen

Stimmige Mischung aus Fiktion und Fakten

„In seinem Kopf begann seine eigene Version New Yorks zu entstehen.“

Der Roman beruht auf einer historisch wahren Begebenheit, um die bekannte Person Andrew Haswell Green. Die Geschichte beginnt mit seinem Tod, an einem Freitag, dem 13. November 1903, als er vor seinem Haus in New York erschossen wurde. Inspector McClusky untersucht den Fall und geht der Frage des Tatmotivs nach. Andrew H. Green war jemand, der große öffentliche Werke geschaffen hat und sich für moralische...

Weiterlesen

Großartige Literatur

In diesem Buch geht es um einen fast vergesssenen großen Amerikaner. Ohne Andrew Haswell Green sähe New York heute anders aus. Er war ein wichtiger Stadtplaner und Rechnungsprüfer, leitete die Bauarbeiten für den Central Park und die Public Library, sorgte für den Zusammenschluss von Manhattan und Brooklyn zu "Greater New York".

Jonathan Lee schreibt eine freie Biografie zu diesem aufregenden Leben, beginnend mit der Ermordung Greens im Jahr 1903, ein Mord, der auf einer Verwechslung...

Weiterlesen

Fordernd

Dieses Buch hat mich glaube ich nicht auf dem richtigen Fuß erwischt. Es hat nicht so richtig gepackt, obwohl ich durchaus das Besondere an ihm erkannt habe und mir vieles gefallen hat.
Jonathan Lee hat seinen Roman auf eine ganz eigene Art und Weise geschrieben. Eine Einordnung in ein Genre ist unmöglich, da "Der große Fehler" Elemente aus ganz verschiedenen Genres hat: biografischer Roman, Krimi, historischer Roman, Liebesgeschichte. Die Beschreibung New Yorks Ende des 19....

Weiterlesen

Fehler und Flickversuche

Fehler und Flickversuche

Dieses Buch profitiert von verschiedenen „Protagonisten“, wenn man so will, und verschiedenen Blickwinkeln: die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie Davis, der halb New York zu Füßen liegt ? Alle sind sehr unterschiedlich und dennoch sind alle irgendwie doch verwickelt. Das gibt der Geschichte einfach mehr „Drive“/Schwung, macht sie „runder“, das hat mir sehr gut gefallen.

Wie kam es dazu, dass Andrew...

Weiterlesen

Middlepark? Nein Central Park!

 
 

 

 Jeder kennt, oder hat schon mal vom Central Park in New York gehört, aber kaum einer weiß von dessen Initiator Andrew Haswell Green. Andrew Green geboren 1857, wurde erschossen am helllichten Tag vor seiner Haustüre am Freitag den 13. November 1903. 
Das Buch das mit dieser Tat beginnt, man möchte meinen so beginnt ein Krimi. Ein  Krimi ist das Buch aber wahrlich nicht, nein, man erfährt viel aus dem Leben und und den Werken des Andrew Green, er war...

Weiterlesen

Was genau war der große Fehler?

In Jonathan Lees Roman “Der große Fehler“ geht es um einen fast vergessenen großen Amerikaner. Andrew Haswell Green kam 1820 als 7. von 11 Kindern einer armen Farmerfamilie zur Welt. Am 13. November 1903 wurde er vor seinem Haus in der Park Avenue von dem Farbigen Cornelius Williams erschossen. Lees Roman enthält zwei Erzählstränge. Einmal zeichnet er Greens Lebensweg, zum anderen die Ermittlungen von Inspector McClusky nach, der lange im Dunkeln tappt, obwohl es Zeugen der Tat gibt. Was war...

Weiterlesen

Interessante historische Einblicke in das Leben eines einzigartigen New Yorkers

In seinem Roman „Der große Fehler“ würdigt Jonathan Lee die Leistungen von Andrew H. Green, ohne welchen das heutige New York definitiv anders aussehen würde. Auch ich hatte noch nie etwas von ihm gehört und das obwohl er federführend an der Entstehung des Central Parks, sowie des Metropolitan Museum of Art und der Public Library mitgewirkt hat und so den öffentlichen Raum maßgeblich prägte. Auf einzigartige Weise fängt der Autor den Zeitgeist Ende des 19. Jahrhunderts ein und lässt neben...

Weiterlesen

Jonathan Lee - Der große Fehler

Er war der Mann, der Greater New York zu dem gemacht hat, was es heute ist. Und doch ist der Erschaffer des Central Parks, der New York Public Library und des Metropolitan Museum of Art weitgehend unbekannt, nur eine winzige Plakette an schwer zugänglicher Stelle im Central Park erinnert an ihn und ein Gemälde, das jedoch nicht öffentlich zugänglich ist. Jonathan Lee beginnt die Geschichte des größten Bauherrn der Stadt mit dessen Todestag. An dem unheilvollen Freitag, dem 13. November 1903...

Weiterlesen

Unbekannter Stadtvater Green

Andrew Green hat mindestens so viele Freunde wie Feinde, hat er doch nicht weniger als das Stadtbild von New York verändert, was natürlich nicht jedem gefällt. Umso schwieriger wird die Suche nach dem Warum, als er urplötzlich auf der Schwelle seines eigenen Hauses ermordet wird.

Ich habe noch nie von Andrew Green gehört, und so wie der Autor den Sachverhalt schildert, bin ich da nicht die Einzige. Dabei hat er nicht nur auf die Zusammenführung von Greater New York hingewirkt, sondern...

Weiterlesen

Der Tod als Irrtum

Dieser Freitag der 13. im Jahr 1903 war zweifellos kein Glückstag für Andrew Green, Anwalt und Vater des New York der fünf Burroghs, wie wir es heute kennen. Mit 83 Jahren ist der Tod vielleicht nicht gänzlich unerwartet, aber vor dem eigenen Haus erschossen zu werden, damit rechnet ein Gentleman des Fin de Siecle doch wohl eher nicht. Warum musste Andrew Green, Begründer der New York Public Library und des Central Park (unter anderem) sterben? dieser Frage geht der britische, in den USA...

Weiterlesen

Toller historischer Roman

Den Klappentext fand ich sehr mysteriös und konnte mir nicht viel darunter vorstellen, gerade deshalb hat mich das Buch gereizt. Es gibt im Roman zwei Erzählstränge: zum einen die Ermittlungen zum Mord an Andrew Haswell Green durch Inspektor McClusky 1903 und zum anderen das bemerkenswerte Leben des Andrew Haswell Green (geboren 1820). Durch die Rückblenden auf sein Leben taucht man in das 19. Jahrhundert ein und da er ein langes und abwechslungsreiches Leben geführt hat, fand ich es...

Weiterlesen

Der vergessene Außenseiter

Ausgerechnet an einem Freitag, den 13. wurde er erschossen. Andrew Haswell Green, der mit seinem fortschrittlichen Denken das moderne New York erschaffen hat. Die City hat ihm viele öffentliche Gebäude zu verdanken, auch der Central Park, wie wir ihn heute kennen, beruht auf seinen Ideen.  Als „Vater des Großraums New York“  wurde er bezeichnet, heute ist er vergessen.

„Der große Fehler“ basiert weitgehend auf historischen Persönlichkeiten, Jonathan Lee hat gründlich recherchiert,...

Weiterlesen

Gute Literatur

 

Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Lee führt uns in seinem neuen Roman nach New York.J

 

„Der große Fehler“ fängt mit dem Mord an dem Andrew Haswell Green an. Das geschieht an einem Freitag dem 13. 11.1903, er war 83 Jahre alt.

 

Der Autor lässt Greens Geschichte von da an rückwärts lebendig werden. Andrew Haswell Green ist ein bekannter Politiker, der für New York arbeitete, den kannte ich bis jetzt nicht.

Der Roman ist interessant und...

Weiterlesen

Biographie und Detektivgeschichte

Jonathan Lees Der große Fehler ist kein historischer Krimi im typischen Sinne. Ausgangspunkt ist die Ermordung Andrew Haswell Greens (1820-1903), dem "Father of Greater New York". Auf zwei Handlungsebenen wird Leben und Nachleben des in Vergessenheit geratenen Architekten erzählt und Fakt mit Fiktion auf so kunstvolle Art miteinander verwoben, dass ich man sich als Leser nicht gewiss ist, wo detaillierte Recherche aufhört und künstlerische Freiheit anfängt.

Der Schreibstil zeichnet...

Weiterlesen

Leseempfehlung!

Klappentext:

„Die Welt besteht aus Fehlern und Flickversuchen. Und manchmal aus seltsamen Missverständnissen. Andrew Green ist tot. Erschossen am helllichten Tag, an einem Freitag, den 13. Spekulationen schießen ins Kraut. Verdankt New York dem einstigen Außenseiter doch unter anderem den Central Park und die New York Public Library. Inspector McClusky nimmt die Ermittlungen auf. Was wussten die übereifrige Haushälterin, der Präsidentschaftskandidat Tilden und die brillante Bessie...

Weiterlesen

Romanhafte Dokumentation

Jonathan Lee erzählt uns die Geschichte eines fast vollständig vergessenen New Yorkers, Andrew Haswell Green. Ich hatte vor der Lektüre noch nie von ihm gehört, obwohl er der Gestalter des Central Parks und vieler öffentlicher Gebäude war. Andrew wurde als Lehrling in einen Kaufmannsladen geschickt, wo er für einen Hungerlohn und eine unzumutbare Unterkunft schufften musste. 

Schnell erkannte Andrew, dass Bildung der Schlüssel zum Erfolg ist, Bücher der Ursprung allen Wissens. Doch...

Weiterlesen

War es wirklich ein großer Fehler?

Der große Fehler
Jonathan Lee
Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence

Kennt ihr den Mann, der New York zu dem gemacht hat, was es heute ist? Ich meine den Begründer des 'Greater New York’s', der Mann, der für den Zusammenschluss der einzelnen Bezirke Brooklyn, Manhattan, Staten Islands (damals Richmond), Bronx und Queens, dem heutigen New York, wie wir es kennen, verantwortlich ist? Der Planer des Central Parks? Der Erbauer der New York Public Library? Er war Anwalt...

Weiterlesen

Der große Fehler

So wie der Titel des Buches war für mich das Lesen und das Gewinnen des Buches ein großer Fehler.

Mit einer gewissen Begeisterung habe ich die Leseprobe gelesen. Der Autor versteht eine gewisse Atmosphäre von New York herauf zu beschwören, doch je länger ich das Buch las, desto mehr verpuffte meine Begeisterung. Das Buch ist aufgegliedert in zwei Erzählstränge. Der eine ist der Mord und die Begleitumstände des Mordes und die Wirkung darüber. Der andere erzählt vom Leben und schaffen...

Weiterlesen

A. H. Green, der unbeliebteste Mann in NY

Das Buch « Der große Fehler » von Jonathan Lee thematisiert den Tod des 83-jährigen Stadtplaners Adam Haswell Green, welcher als « Vater des Großraum New York » gilt, da er an der Planung und Umsetzung des New York Public Library, Bronx Zoo, American Museum of Natural History, Metropolitan Museum of Art sowie des Central Parks mitgewirkt hat. So berühmt diese Wahrzeichen New Yorks sind, so vergessen ist sein Erbauer. Einzig und allein eine Steinbank im Central Park erinnert als Denkmal an...

Weiterlesen

Interessant geschrieben

Der Titel dieser Rezension zum Buch "Der große Fehler" von Jonathan Lee ist Programm.
Der Schreibstil des Autors bestimmt im Fall dieses Buches wirklich die Geschichte. Von einem klassischen Krimi fast nichts zu merken, nimmt Jonathan Lee seine Leserinnen und Leser auf eine detailverliebte Reise mit durch New York und erzählt hierbei kleinteilig die spannende Geschichte rund um Andrew Green. Der Autor gestaltet die Geschichte mit Worten, schmückt alles - vielleicht etwas mehr als...

Weiterlesen

Tödlicher Irrtum

Der historische Roman " Der große Fehler" des Autors Jonathan Lee besteht aus 33 Kapiteln auf 370 Seiten.  Die Überschriften der Kapitel tragen jeweils die Namen der Tore des Central Parks. Die Erzählung beginnt mit dem Mord an Andrew Haswell Green in der Mittagsstunde am Freitag, dem 13. November 1903, vor seinem Haus. Die historische Figur war Rechtsanwalt und Stadtplaner, gilt als „Vater des Großraums New York“. Danach wird der Lebenslauf dieses Mannes mit gewaltigen, oft verschachtelten...

Weiterlesen

Anstrengende Lektüre

 

„Denk nicht an einen blauen Elefanten“ – und schon hat man das Bild eines blauen Elefanten vor Augen. Nicht an etwas zu denken, führt zum Gegenteil. Der Roman von Jonathan Lee war ein einziger großer blauer Elefant für mich. Ich wurde ihn nicht los, obwohl ich mehrfach abbrechen wollte, obwohl mir das Lesen keine Freude bereitete, obwohl meine offene Neugier mit jedem weiteren Kapitel schrumpfte, so sehr, bis ich dem blauen Elefanten mit tiefster Abneigung begegnete. Keine gute...

Weiterlesen

Große Literatur

Andrew Green  wird an einem Freitag, dem 13., ermordet. Schon bald ranken sich wilde Spekulationen um den Mord, denn das Opfer hatte Verbindungen zu den höchsten New Yorker Kreisen. Die Ermittler haben alle Hände voll zu tun den rätselhaften Fall zu lösen. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Obwohl es ein Krimi ist, empfand ich die Handlung hier als viel tiefgründiger, auch was die menschlichen Abgründe betrifft. Dazu ist der Schreibstil auch wunderbar detailliert und wunderschön. Das...

Weiterlesen

Freitag der 13.

An einem Freitag dem 13. wird Andrew Green im hohen Alter von über 80 Jahren erschossen, in der Mittagszeit, einfach so. Warum? Wer war der Täter? Wer war das Opfer? Wer war Zeuge? Wer kannte einen von beiden oder besser beide? Wie benimmt sich die Polizei von New York im Jahr 1903? Was schreiben die Zeitungen? Wie reagiert das Umfeld? 
Das Opfer ist der Mann der eine  Gebietsreform durch geführt hat, aus verschiedenen Orten wie Bronx, Manhattan, Brooklyn wird New York, er hat der...

Weiterlesen

Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
368 Seiten
ISBN:
9783257071917
Erschienen:
2022
Verlag:
Diogenes
7.33784
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (74 Bewertungen)

Rezension schreiben

Diesen Artikel im Shop kaufen

Das Buch befindet sich in 79 Regalen.

Dieses Buch lesen gerade: