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Ich komme nicht umhin, zuerst einmal die Idee der ganzen Ton-Geschichte zu loben. Dass alles und jeder Töne macht und einen ganz eigenen Klang hat, finde ich extrem faszinierend und konnte es mir trotz seiner Abstraktion sehr gut vorstellen.
Der Klappentext des Buches lässt es auf den ersten Blick wie einen Frauenroman für Frauen ab 30 wirken anstatt wie New Adult, was eigentlich eher zu meinem Beuteschema gehört. Dennoch war ich neugierig und wurde positiv überrascht, insbesondere von der Protagonistin.
Ich habe das Gefühl, dass sich in letzter Zeit die Kinderbücher über Helden häufen. Bücher für Kinder über Aktivisten, über Alltagshelden, über Menschen, die für ihre Überzeugung einstehen. Über Menschen, die für eine bessere Welt kämpfen wollen, Menschen, die hartnäckig und mit einer Menge Ausdauer etwas bewirken.
Und tatsächlich hat mir dieses Buch bisher am besten gefallen.
Von „Crazy in Love“ hatte ich mir relativ viel versprochen.
Eigentlich turne ich mich relativ häufig durch das Genre New Adult oder auch durch Liebesromane. Allerdings ist mir eines bisher selten begegnet, und das sind lesbische Paare. Beziehungen von Männern werden auch nicht allzu häufig thematisiert, aber immer noch wesentlich öfter als von zwei Frauen.
Wie man 13 wird und die Welt rettet ist Teil der Reihe um den Halbvampir Markus, allerdings kann ich guten Gewissens behaupten, dass man das Buch auch ohne Vorwissen lesen kann, ich hatte nämlich selbst keine Ahnung, dass ich einen mittleren Reihenteil in der Hand habe.
Wozu wir fähig sind ist definitiv ein ungewöhnliches Buch. Der Klappentext verspricht dem Leser ein paar unerwartete, schockierende Entwicklungen rund um eine Clique, in der jeder unter der Last dieser teils sehr persönlichen Offenbarungen wanken und vielleicht sogar zusammenbrechen wird. Und im Grunde genommen bekommt man auch genau das, eigentlich dürfte man also nichts zu meckern haben.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie gut mir der erste Band von Cat & Cole gefallen hat. Teilweise etwas kompliziert mit den ganzen Gencodes und dem Technikkram, dennoch eine Dystopie, die mir im Gedächtnis geblieben ist.
Beim zweiten Teil war das irgendwie anders, ich hatte mich darauf gefreut, wurde aber enttäuscht.
Nachträglich veröffentlichten Prequels schaue ich generell immer kritisch entgegen. Gerade bei gehypten Reihen wie den Tributen von Panem schaue ich dann einmal genauer hin, der Gedanke der Geldmacherei liegt vermutlich bei vielen nahe. Man nutzt den Hype und presst der Geschichte mehr ab, als sie zu geben hat, das läuft schnell aus dem Ruder.
Umweltschutz ist im Moment wohl abgesehen von der Pandemie, die die Welt überrannt hat, eines der heißest diskutierten Themen in der Politik. Die einen brennen dafür, andere schütteln nur den Kopf, existiert der Klimawandel, tut er es nicht, die Meinungen spalten sich hier in zwei Lager. Entweder man ist dafür oder man ist dagegen, etwas anderes scheint es nicht geben zu dürfen.
Dass ich mich in einem Buch so getäuscht habe, liegt schon etwas länger zurück. Nach dem Lesen des Klappentextes hatte ich vermutet, es handele sich hier um drei Jugendliche, die durch das Gras ihre schlimmen Allergien besiegen und dann wiederum ihrerseits das Gras besiegen.
Ich hasse es zu schwimmen. Ganz einfach. Finde ich schrecklich. Ich mag das Gefühl von Wasser in meinem Gesicht nicht, ich finde den Gedanken, keinen Boden direkt unter den Füßen zu haben, beängstigend, zudem schwimme ich aufgrund mangelnden Trainings ungefähr so gut wie ein Stein. Und aus all diesen Gründen bewundere ich Cym.
Asche auf mein Haupt: Das war das erste Buch von Colleen Hoover, was ich bisher gelesen habe. Löst bei vielen wahrscheinlich Unverständnis aus, aber ich hatte bisher einfach keinen Draht zu den Geschichten. Will und Layken stehen seit Ewigkeiten ungelesen in meinem Regal, genau wie Too Late, aber erst Verity konnte mich so richtig neugierig machen.
Als jemand, der bisher noch nicht viel von der Welt gesehen hat, freue ich mich immer über Reiseberichte von Freunden und Bekannten, je ausgefallener und abenteuerlicher desto besser. Der Atlas Obscura versprach eine ungewöhnliche Reise quer durch alle Länder und so war ich mehr als gespannt auf dieses Hörbuch.
Aimée Carter scheint eine größere Nummer in der Kinder- und Jugendbuchliteratur zu sein, dennoch habe ich noch nie was von ihr gelesen. Animox, eine ihrer Reihen, wurde an vielen Stellen hoch gelobt und so hatte ich an dieses Buch auch gewisse Erwartungen. Fabelwesen sind definitiv mein Ding, je schräger desto besser.
Es gibt viele Stimmen, die verlauten lassen, dass der dritte Band langweilig und wesentlich schwächer ist als seine beiden Vorgänger. Ich persönlich finde ihn zwar nicht ganz so spannend wie den zweiten, aber keinesfalls langweilig, zumindest nicht als Hörbuch.
Das Märchen von der Schönen und dem Biest hat sein Happy End gefunden. Und nein, das Biest meint nicht Parker, zumindest nicht ihn als Ganzes. Nur einen ihm und seiner Auserwählten zur Folge äußerst imposanten, natürlich sehr ansehnlichen und allzeit bereiten Teil, den er leider auch in diesem Buch viel zu oft aus seiner Hose holt.
So viel Klappentext für so ein bisschen Buch, dachte ich mir anfangs. Und wirklich, hätte man ihn gekürzt, hätte ich den Anfang der Geschichte weit mehr genießen können. Man täte gut daran, sich blind auf die Story einzulassen und sich vom Geschehen treiben zu lassen, dann hat man zumindest an den ersten Kapiteln wesentlich mehr Freude, wage ich zu behaupten.
Dieses Buch hat mich überrascht.
Der Name Stella Tack war mir schon vorher ein Begriff, allerdings hatte ich bisher noch nie ein Buch von ihr gelesen. Ich muss gestehen, dass das vielleicht ein Fehler war. Zu Night of Crowns hatte ich im Vorfeld einige negative Rezensionen gelesen und hatte entsprechend keine großen Erwartungen, eventuell war das auch der Grund, aus dem ich so sehr begeistert von dem Buch war.