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Ist das nicht ein wunderschönes Cover? Es hat mich sofort begeistert. Daran kann man schon erkennen, dass das Buch im Winter spielt, um genau zu sein kurz vor Sylvester. Rory Shy ist zwar der Namensgeber des Buches, aber die zwölfjährige Matilda erzählt uns die Geschichte. Zum Glück, denn Rory käme vor lauter Räuspern, ähms und Stottern nicht voran.
Das viel prämierte Buch ist als Minimax für 7,50 € neu erschienen. Die Bilder sind zwar einfach und modern gestaltet, bilden aber die ganze Bandbreite der Gefühle ab. Erschreckend das graue Gesicht des angreifenden Hundes mit den gelben Augen und den spitzen Zähnen, traurig er alte Fuchs und voller Geborgenheit das letzte Bild.
„Das sind die Bestimmer und wir sind die, die nicht mitmachen dürfen.“ Schon auf der ersten Seite ist klar, worum es in diesem Buch geht. Obwohl die Zeichnungen sehr einfach gehalten sind, kann man schon an der Haltung sehen, wer wer ist. Die Bestimmer entscheiden, wer mitspielen darf. Die anderen Kinder gehen ihnen aus dem Weg und suchen sich eine andere Beschäftigung, so gehen sie schaukeln.
Dieses Bilderbuch hat etwas längere Texte und Bilder, die, wie von einem talentierten Schulkind mit Buntstiften gemalt, wirken. Man muss schon genau hinsehen, denn die Details sind schon klein gezeichnet. Mir gefällt es so sehr gut, denn Vierjährige brauchen auch mal eine Herausforderung. Die Geschichte beschreibt den Alltag eines aufgeweckten Kindergartenkindes aus ihrer Sicht.
Der Aufkleber auf dem Titel schreibt „Für Enkel und Großeltern!“ Der kleine Nico erzählt uns zunächst von seinem Opa Rufus, mit dem er Rad fährt und der, wie alle Großeltern eine Brille trägt. Nico ähnelt seinem Opa sehr, was wir anhand der Familienfotos sehen können. Opa erzählt Nico gerne von früher und er behauptet seine Blinddarmnabe sei durch einen Tigerangriff entstanden.
Elfie heißt nach ihrer griechischen Großmutter Eleftheria und hat eine große Schwester und jüngere Zwillingsbrüder. Ihre allerbeste Freundin Maya wohnt gleich nebenan und hat ein Baumhaus, in dem die beiden Mädchen ihre Geheimnisse austauschen.
Auf der ersten Doppelseite sehen wir die Familie ihr Auto packen, in Urlaub fahren und ein Zelt aufbauen. Das alles ganz ohne Worte. Auf den nächsten Seiten ist es Nacht, die Familie sitz am Feuer und zwischen den Bäumen lauern einige Waldtiere. Als die Familie sich ins Zelt zurückgezogen hat, beginnen die Fragen.
Ich kannte Lisa Eckhart aus dem Fernsehen und finde ihre ausgefeilten Texte dort sehr angebracht. Schon im vorabgelesenen Prolog geht es um eine "desaströse Verstopfung" des Babys, der Autorin und das Thema Exkremente und Essen zieht sich durch das gesamte Werk. Um keine Ungleichheit aufkommen zu lassen muss natürlich auch das häufige "Brunsen" erwähnt werden.
Das Cover hat rot-weiße Blockstreifen und ein graues Kaninchen sitzt auf einer Dose. Auf den Seiten des Einbandes ist ein Nachthimmel mit vielen Sternen zu sehen. Das Kaninchen sitzt im Garten vor seinem Möhrenbeet und der Himmel dämmert langsam. Aber das Kaninchen will nicht schlafen und überlegt sich, wenn es nicht dunkel würde, müsse es auch nicht schlafen.
Wer kennt das nicht, man ist eilig und das Kind muss noch unbedingt etwas für uns völlig Sinnloses machen? Jetzt als Oma bin ich da geduldiger. Dieses Pappbilderbuch, macht nicht nur den Kindern Freude, es bringt auch die ungeduldigen Erwachsenen zum Nachdenken.
Wir haben schon so einiges mit dem Löwen erlebt, da was das Thema Schlafen einfach ein Muss. Im Einband der Sternenhimmel mit einem Mondgesicht. Die Löwin schläft natürlich problemlos ein, nur der Löwe kann nicht schlafen. Er bittet die Tiere um Rat. Das Faultier hängt sich einfach in den Baum, das das findet der Löwe zu tief. Stehend, wie die Giraffen, gefällt ihm auch nicht.
Ein wunderschönes Pappbilderbuch mit einfachen, aber realistischen Zeichnungen der Tiere. Am Anfang wird die Frage „Was steckt dahinter?“ gestellt und schon kann man raten, was sich hinter dem Bären verbirgt. Man sieht zwei Ohren, zwei Füße und einen recht robusten Schwanz. Auf der nächsten Seite ist die Hinterseite des Bären zu sehen, er hält einen Schmusebären in den Händen.
Klara Gluck hat in dem ersten Band auf er ganzen Welt elternlose Eier eingesammelt. Jetzt sind ihre Kinder groß geworden und obwohl Klara ihre Kinder sehr liebt findet sie, dass sie in ihre Heimat zurückkehren sollten.
Auf den ersten Seiten sehen wir noch, wie das Leben mit den vielen Kinder ablief. Anstrengend war es schon, „aber das kümmerte Klara Gluck nicht. Sie war zufrieden.“
Der Name ist Programm, das Huhn Klara ist eine typische Glucke. Doch leider hat sie nur ein kleines Ei gelegt und daraus ist kein Küken geschlüpft. Deshalb macht sie sich auf und sucht verwaiste Eier. Sie ist in der ganzen Welt unterwegs und muss dabei viele Hürden überwinden. Zunächst rudert sie über das stürmische Meer und ihre Suche geht auch unter Wasser weiter.
Die Bommelbücher erfreuen immer wieder durch die niedlichen Bilder von Joëlle Tourlonias. Die Texte sind schon etwas länger und verlangen schon etwas Konzentration. Diesmal soll es eine Aufführung geben. Bommel trägt ein Superhummelcape, das Oma geschneidert hat.
Schon auf dem Cover sieht man der kleinen Prinzessin ihre Hochnäsigkeit an. Beflissenen Diener stehen im Hintergrund. Die Prinzessin malt gerne, ihr bevorzugtes Motiv sind Kühe. In Sprechblasen können wir die Begeisterung des Hofstaats ablesen. Auch im Garten finden alle das Bild mindestens zauberhaft. Nur ein Gärtner hält sich zurück. Dieser Gärtenheini will das Bild einfach nicht loben.
Ein gemütliches Haus und ein hübsches kleines Hühnerhaus stehen auf der grünen Wiese. Hermine steht mit Latzhose auf der Leiter und will das Loch im Dach reparieren, auf der Holztreppe ist Rosa, das weiße Huhn, und schaut zu. Während die anderen Hühner auf der Wiese picken findet Rosa neben dem Werkzeugkasten eine Tüte mit Schrauben.
Das Buch wurde nach einem Internetrummel bzgl. der Beschreibung der Schweinehaltung, neu aufgelegt. Das Cover zeigt drei Kinder mit unterschiedlichstem Essen Auf den Tellern. Im Einband sehen wir verwirrende Linien, die aufzeichnen, wer was isst. Vom Titel prostet uns ein fröhlich lachender Mann mit einem Weinglas zu, um dem Tisch sitzt eine Mehrgenerationen-Familie.
Diese schönen dünnen Bücher vom Mo Willems in denen Elefant und Schwein herrliche Texte in Sprechbasen austauschen, sind einfach ideal für Kinder, die noch nicht so gut lesen können. In diesem Buch spricht fast nur der Elefant, deshalb kann man hier nicht mit verteilten Rollen lesen.
Bücher mit Sound machen den Kleinen immer besonders viel Spaß und in diesem Buch blinkt noch zusätzlich ein Blaulicht. Schon auf dem Cover fahren die beiden Feuerwehrmänner zum Einsatz. Mit Tatütata und Blinken geht es los. Da werden die Kinder schon neugierig. Der kurze Text erzählt von einem Unfall, ab wann man vorliest oder einfach nur die Bilder schaut, kommt ganz auf die Zuhörenden an.