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Wunderschöne Tierbilder mit Teilsätzen, die zunächst die Menge, dann die Charaktere und das Aussehen der Tiere beschreibt. Manche sind zusammen, andere getrennt, manche ändern den Wohnort, andere bleiben immer im Haus. Egal, wie man ist, jeder wird akzeptiert. Es gibt auch Missverständnisse und Streit, „aber viel öfter umarmen wir uns!“
Schon auf dem Cover sehen wir ein niedliches Kindergesicht, das mit Hilfe eines Schiebers die Augen öffnen und schließen kann. Die erste Seite zeigt uns Schlafanzug, Windel und Hausschuhe in klaren Farben und Formen, auf der anderen Seite ist ein Fenster, deren Vorhang zugezogen werden kann.
Ich habe bereits einige Bücher dieser Reihe vorgestellt, es sind Bücher, die durch das Streicheln des Fells, die Stimme des Tieres ertönen lässt. Inzwischen sind diese Bücher sehr robust und durch die Möglichkeit des Batteriewechsels lange zu nutzen. Gerade Kinder, denen Vorlesen noch zu langweilig ist, werden hier durch die Technik gelockt.
Weil Max sich weigert sich zu waschen oder gar zu baden, droht ihm sein Papa, weil er nicht mehr weiterweiß, mit einem Menschenfresser „Der stiehlt kleine stinkende Rotzlöffel, um sie zu verspeisen.“ Papas Vorstellung von diesem Menschenfresser wird auf der Seite sehr schön abgebildet.
Auf dem Cover sehen wir Mimi mit zum Sieg erhobenen Faust und breitem Grinsen. Im Einband hat Mimi viele verschiedenen Gesichter, vom Schwein über den Elefanten bis zum Clown oder zum Engel.
Es geht in dem Bilderbuch, wie der Titel schon sagt, um das leidige Thema „Aufräumen“. Robert ist eine Mülltonne mit einem Regenschirm, den Kira vor der Haustür findet. Die Familie hat viel Unordnung in der Wohnung und so sind alle begeistert, als sich herausstellt, dass Robert, so wird die Tonne getauft, aufräumt.
Die Bilder sind naturgetreu gezeichnet und die Tiere tragen keine Kleidung oder werden irgendwie vermenschlicht dargestellt.
Fuchs und Hase sind in diesem Pappbilderbuch sehr einfach gezeichnet. Die Bilder beschränken sich auf die Situation, der Text besteht meist aus einem kurzen Satz „Ich will das größte Stück!“ und ähnliche Varianten.
Schon auf dem Cover sehen wir verschieden große Geschenke und der Fuchs lässt das kleine liegen und schaut nur nach dem großen.
Dies ist der dritte Fall der Kommisarin, die aus dem Ruhrgebiet in den Spreewald zog. Auch diesmal lässt sie die Erinnerung an ihre alte Liebe Arni nicht los. Den Tinitus und ihre Ängste bekommt sie etwas besser in den Griff. Ihr Vermieter Uwe hat immernoch Probleme mit seiner Situation. Aber die Zusammenarbeit mit Demel wird immer besser. Auch Thang darf wieder ermitteln.
Jajah ist ein sehr fantasievoller kleiner Junge. Er hüpft gerne durch Zimmer und beschließt, dass er ein Beuteltier ist. Schon hüpft auf der nächsten Seite ein Känguru durchs Wohnzimmer. Klar, muss es hopsen „Das liegt dem Tier in der Natur.“ Mit diesem Satz wird das Verhalten der Tiere immer entschuldigt. Doch Mama hat eine tolle Idee, die findet beim Einkauf könnten die Sachen in den Beutel.
Das einfühlsame Buch handelt von der kleinen Schwester Lilly, sie hat das Downsyndrom. Sie sieht etwas anders aus, kann nicht so schnell laufen und auf Bäume klettern, aber sie kann Papierflugzeuge falten. Sie kann nicht so gut sprechen und nicht ihren Namen schreiben und beim Backen ist sie keine Hilfe. „Es ist einfach so“ ein Satz, der mir sehr gut gefallen hat.
Dieses Pappbilderbuch ist wunderschön gestaltet. Die Seiten sind ober entsprechend der Zeichnung ausgeschnitten. So ragen ein Haus und der Leuchtturm über mehrere Seiten heraus. Das gibt den Bildern eine schöne Dynamik.
Keine Ahnung, wie das gemacht wird, aber der Einband fühlt sich irgendwie „weich“ an, Schrift und Figuren sind lackiert. So ist das geschlossene Buch schon besonders.
Alles dreht sich um den Wald, da gibt es eine Waldbademeisterin, die anderen ihr Wissen weitergeben möchte. Sie wird tot im Wald vom Waldbauern gefunden. Wurde sie von dem frisch gefällten Baum erschlagen?
Ein zweites Opfer ist ein Hausbesitzer bei dem eingbrochen wurde. Auch er bezeichnet sich als Heiler und verdient mit dem Verkauf einer Bücher und Detox sein Geld.
Ein Pappbilderbuch mit 40 Seiten ist schon etwas ungewöhnlich. Auf der ersten Doppelseite sehen wir das Baby im Arm der Mutter, im Hintergrund am Fenster der Sternenhimmel, die leere Wiege mit einer Katze davor und eine gedimmte Tischleuchte. Heimelige Stimmung. „Mein liebes Mädchen, noch bist du so klein. Wie wirst du später wohl einmal sein?“
Ein Din-A 4 Pappbilderbuch mit bunten Farben und vielen Dinosaurier-Bildern. Es beginnt mit gigantischen Hörnern und einem kurzen Text zu diesem „großen, trägen Pflanzenfressern“. An jedem Bild steht der schwierige Name des Sauriers und es wird gefragt, „Welcher Dinosaurier hat ein Horn auf der Nase und scharfe, weiße Zähne?“ Es ist gar nicht so leicht den richtigen zu finden.
Niklas, dessen Werdegang schon in einigen Fußballbüchern des Autorenduos beschrieben wurde, wird in das Kader der U14 berufen. Zum Probespiel fährt er mit seinem Opa, der ihn mit einem Paar neuer Fußballschuhe überrascht. In München trifft Niklas auf einiger Jungen, die er schon aus seinen Spielen mit der U12 kennt. Einiger der Jungen spielen schon in der Jugend von Bundesliga-Mannschaften.
Das ist mal wieder ein Bilderbuch, bei dem man laut lachen kann. Zumindest als erwachsener Vorleser. Mikas Papa werkelt mit Lötkolben an seinem Schreibtisch und er will nicht gestört werden. Mika möchte aber gerne an den Badesee. Die beiden einigen sich darauf, dass Mika, wenn sie ein Haustier bekommt, Papa in Ruhe arbeiten lässt.
Brenner reist nach Afrika und sieht, dass hier ganze Tierherden verendet sind. Vor Cuxhafen ist ein Containerschiff auf Grund gelaufen, weil die Mannschaft, vorzeitig gealtert, verstorben ist. Er ist im Auftrag von von Cronberg, einem sehr reichen jungen Mann unterwegs.
Niedliche Bilder gibt es nicht in diesem Buch, schon auf dem Cover schaut uns das kleine Einhorn trotzig entgegen. Obwohl der erste Teil rosarot ist, ist er nicht kitschig. Was sicher an der abwehrenden Haltung des Neinhorn liegt. Das bedeutet aber nicht, dass sie Bilder nicht wunderbar die Geschichte ergänzen. Die Gemütslage der Tiere kommt sehr gut rüber und es gibt viel zu sehen.